t h i r t y - f o u r
Magnus Worte hallten durch meinen Kopf und mein Blick blieb auf dem jungen Mann hängen. Es blieb mir nichts anderes übrig, als ihn zu töten, denn er würde den Bann niemals freiwillig von ihr nehmen. Das ich mich damit selbst in Probleme brachte wusste ich. Schließlich gab es solche Dinge wie ein Abkommen, das uns Shadowhunter verbot, Unterweltler zu töten. Er hatte es jedoch nicht anders verdient. Er hatte sich Valentine angeschlossen und die Frau die ich liebte unter einen Bann gesetzt. Dafür würde er büßen.
Sofort richtete ich meinen Bogen auf ihn und war bereit, den Pfeil los zulassen, doch Valerie kam mir zu vor. Sie schnellte nach vorne und stieß mich zu Boden, ehe sie den Dolch auf mich nieder schoss, gerade noch so konnte ich mich von diesem wegdrehen und rollte nun mit Valerie über den Boden, die immer wieder versuchte, mir den Dolch in die Brust zu rammen.
Meine Freunde waren mittlerweile in einem bitterlichen Kampf mit Valentine und seinen Anhängern verwickelt. Magnus versuchte dem Hexenmeister näher zu kommen, der jedoch von einigen neuer Rekruten Valentines beschützt wurde. Jace und Clary kämpften rücken an Rücken gegen einige Anhänger Valentines, während meine kleine Schwester sich zu Valentine durch kämpfte.
Mir voller Kraft stieß ich Valerie von mir hinunter, die dabei ihren Dolch verlor. Sekunden später stand sie wieder auf ihren Beinen und stürzte sich, dieses Mal ohne Dolch wieder auf mich. Ich tat es mir schwer ihren Schlägen auszuweichen, da sie eine begnadete Kämpferin war, die ihre Kampfkunst nur all zu gut kontrollieren konnte und wusste, wie sie ihren Gegner einschätzen musste. Unzählige Trainingskämpfe hatte ich gegen sie verloren. Die meisten aus dem einfachen Grund, dass ich nickt zuschlagen konnte, sah ich in ihre smaragdgrünen Augen. Doch da waren nur schwarze Löcher, die mich höhnisch anstarrten und mir wieder einmal zeigten, dass sie nicht sie selbst war.
Immer wieder schossen ihre Fäuste in meine Richtung und ich bemühte mich weiterhin, ihren Schlägen aus zu weichen. Auch sie wich meiner Konter jedes Mal gekonnt aus. Ihr Dolch, mit dem sie noch gefährlicher war, als sie es eh schon war, lag einige Meter hinter mir. Sie entfernte sich etwas und kam dann wie aus dem nichts auf mich zu gerannt, was mich für einen Bruchteil der Sekunde verwirrte, ehe sie sich zu Boden warf und durch meine Beine schlitterte. Sofort drehte ich mich um, doch sie stand bereits wieder auf ihren Beinen, mit ihrem Dolch in der Hand. Grinsend kam sie auf mich zu gesprungen und stieß wieder ihren Dolch in meine Richtung.
Valentine würde langsam nervös, da Clary, Izzy, Jace und Magnus mittlerweile fast seine ganzen Anhänger ausgeschalten hatten und somit keine Mauer mehr für dich hatte. Ihm war bewusst, dass Valerie die einzige war, die ihm das Schwert besorgen konnte.
„Valerie! Das Schwert!" bestimmt brüllte Valentine diese Worte in Valeries Richtung, die gerade wieder einen Angriff in meine Richtung starten wollte. Sofort hielt sie inne um nach den Schwert Ausschau zu halten. Als sie es entdeckte, stürmte sie auf dieses zu. Izzy hechtete ihr hinterher.
Sofort zog ich meinen Bogen und drehte mich ruckartig um. Der Hexenmeister stand schutzlos in einer Ecke und starrte angsterfüllt in meine Augen. Auch wenn ich wusste, dass es nicht richtig war, ihn zu töten, wenn er schutzlos war, blieb mir nichts anderes übrig. Ohne zu zögern ließ ich den Pfeil los, der kurz darauf den Hexenmeister durch bohrte und ihn zu Boden gleiten ließ.
Ein Schmerz erfüllter Schrei ließ mich erschaudern und ich drehte mich in die Richtung, aus der er gekommen war. Valerie war während dem Rennen schreiend zusammen gebrochen und Izzy konnte sie gerade noch rechtzeitig auffangen. Dadurch dass der Hexenmeister tot war, wurde der Bann gebrochen, der auf ihr lag. Mit geschlossenen Augen lag sie nun in Izzys Armen, die ihr sanft über wen Kopf strich.
Mein Blick fiel zu Valentine, der seine Klinge zogen hatte und in einem bitteren Kampf mir Jace steckte. Nachdem er Jace bin sich wegstieß und den toten Hexenmeister erblickte, spiegelte sich der pure Zorn in seinen Augen. Hinter ihm erschien ein Portal in das e sich langsam hinhieb begab. „Es ist noch nicht vorbei" und mit diesen Worten schloss sich das Portal und Valentine war verschwunden.
Eine Zeit lang starrte ich noch auf den Fleck an dem Valentine gerade verschwunden war. Alles ging so schnell, dass ich mich fragte, woher er dieses Portal hatte. Er musste noch einen Hexenmeister an seiner Seite haben, anders konnte ich es mir nicht erklären.
„Valerie langsam... geht es dir gut?" Izzys stimme brachte mich in die Gegenwart zurück und sofort drehte ich mich in ihre Richtung. Sie half der erschöpften Valerie auf, die sich ihren Kopf hielt. Fragend sah sie sich um und blickte in all unsere Gesichter.
„Wo bin ich... und... wer seid ihr?"
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