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f o u r t y - o n e


„Alec ganz ruhig. Alles wird wieder gut." Keinem einzigen Wort meiner Schwester schenkte ich Beachtung. Ich war in Rage, ich war außer mir. Valentine hatte uns ausgetrickst und Valerie war nun wieder unter seiner Kontrolle. Das durfte einfach nicht wahr sein. Immer wieder schlug ich auf den Dummy vor mir ein, bis meine Fingerknöchel bluteten, doch es war mir egal. Ich hasste mich selbst, dass wir alle so leichtsinnig waren. Die tiefschwarzen Augen von Valerie gingen mir nicht mehr aus dem Sinn. Keine Spur von ihrer Anmut und ihrer Führsorge. Nur Bitterkeit und Hass konnte ich in ihren Augen sehen, was mich wahnsinnig machte. Immer und immer wieder schlug ich auf den Dummy ein, bis mich zwei starke Arme davon weg zogen. „Alec es reicht jetzt" Jace sah mich eindringlich an und ich seufzte etwas. Meine Fingerknöchel waren aufgeplatzt und von Blut überströmt. Seufzend nahm ich meine Steele zur Hand und fuhr mit ihr meine Heilrune nach, um mich zu heilen.

Nachdem die aufgeplatzten Fingerknöchel geheilt waren, steckte ich seufzend die Stele weg und setzte mich auf eine der Bänke im Trainingsraum. Frustriert fuhr ich mit den Finger durch meine Haare und blickte zu meinen Freunden, die mich alle mitleidig ansahen. „Ich ha sie verloren. Schon wieder." Clary ging vor mir in die Hocke und lächelte mich sanft an. „Wir werden dem all hier ein Ende setzten. Wir brauchen nur einen guten Plan." Stumm musterte ich die Rothaarige vor mir und seufzte etwas. Genau dasselbe, hatten sie das letzte Mal schon gesagt. Dass wir sie finden würden und das alles beenden würden. Und nun war sie wieder unter seinem Bann. Dieses Mal schien der Bann jedoch stärker zu sein, denn als ich in ihre Augen sah, bemerkte ich, dass sie dunkler waren, als das letzte Mal. Das Risiko, dass es also noch schwerer werden würde als das letzte Mal war ziemlich hoch. Zu dem wir erst einmal herausfinden mussten, wo Valentine war.

Uns war bewusst, dass er das Seelenschwert brauchte und solange dieses hier bei uns im Institut sein würde, war es sicher. Er müsste wieder her kommen, um es sich zu holen. „Hat denn irgendwer einen Plan?" Jace sah fragend in die Runde und Clary sah uns alle etwas unsicher an. „Naja, er braucht das Schwert und es ist hier. Vielleicht wäre das Sinnvollste zu warten bis er wieder auftaucht und in der zwischen Zeit herauszufinden, was sein großer Plan ist und wieso er vor allem Valerie will." „Warten? Du glaubst doch nicht aller ernstes das ich still schweigend hier im Institut sitzen bleibe und Däumchen drehe, während Valerie irgendwo da draußen ist?" Seufzend sah die Shadowhunterin mich an. „Alec ich kann dich ja verstehen, aber was sollen wir denn deiner Meinung nach tun?" „Sie suchen? Seine Pläne so schnell wie möglich zu durch kreuzen?" Es war vielleicht wirklich nicht die beste Idee, aber ich konnte nicht einfach rumsitzen und nichts tun, das war einfach nicht möglich. Wenn ihr etwas passieren würde, während ich tatenlos im Institut sitze, dann würde ich mir das niemals verzeihen. Ich war für ihre Sicherheit und ihren Schutz zuständig, auch wenn ich darin in letzter Zeit nicht unbedingt der Beste gewesen bin. „Und was willst du machen? Besser gesagt, wie willst du das machen? Ich stehe hinter dir, egal was du tun willst, aber wir brauchen einen Plan, eine konkrete Ahnung, wie wir vorgehen wollen." Mein Parabatai sprach das Hautproblem an. Ich hatte keine Ahnung, wie ich das alles tun sollte. Was wir genau tun sollten, um an die Informationen ran zu kommen, die wir benötigten. 

„Du sollest dich wenigstens mal etwas hinlegen. Du kannst nicht die ganze Zeit wach bleiben Alec" Die letzten Nächte hatte ich in der Zentrale verbracht und wie gebannt auf alle Überwachungskameras gestarrt, zu denen wir Zugriff hatten, und gehofft, dass irgendwo Valentine oder Valerie auftauchen würde. Nichts. Nicht eine Spur von den Beiden. Auch Manus hatte verzweifelt nach einer Spur gesucht und nichts gefunden. Etwas konnte ich in der zwischen Zeit jedoch herausfinden. Das junge Mädchen, das Valentins neuste Hexenmeisterin sein musste, hieß Chloe Vernadez. Sie war 16 Jahre jung und vor einigen Jahren zusammen mit ihrer Familie aus Kolumbien eingewandert. Nach einigen Recherchen über sie, und das Wissen von Magnus, fand ich heraus, dass ihre Eltern vor einiger Zeit bei einem Dämonenangriff ums Leben gekommen waren. Seitdem lebte sie mit ihrer kleinen Schwester Penelope alleine. Und genau sie war Valentines Druckmittel. Laut Magnus, wurde die kleine Penelope vor einigen Wochen von Valentine entführt und um ihre kleine Schwester zu beschützen, arbeitete das junge Mädchen für ihn. Deshalb hatte sie Valerie auch so mitleidig angesehen, als sie den Bann wieder errichtet hat.

„Ich kann jetzt nicht schlafen Izzy. Vielleicht passiert ja heute was. Dann muss ich sofort los. Schlaf wird überbewertet" „Überbewertet? Alec, du bist seit mehr als 72 Stunden wach. Deine Ausdauerrune hilft dir da langsam auch nicht mehr weiter. Du solltest wirklich schlafen!" Kurz bevor ich ihr widersprechen wollte, tat sich etwas auf einem meiner Bildschirme. Es war der Bildschirm, der Überwachungskamera vor dem Institut. Und was ich da sah, gefiel mir ganz und gar nicht.

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3.000 Reads?! 😍❤️ ihr seid wirklich der Hammer!!
Vielen Dank dafür!!

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