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Kapitel 48 (Laubfall)

"Alle Katzen versammeln sich hier, unter der Großen Weide!"
ertönte Ribiselzweigs Stimme und Laubfall verließ den Heilerbau.

Er sah zu der Kätzin auf und fragte sich was sie dort machte.

"Katzen des Mondclans, hört mich an! Ich bin Ribiselzweig. Ihr kennt mich.
Monde schon bin ich ein Mitglied dieses Clans.
Ich habe mit euch gekämpft, für euch gejagt. Ich habe alles für diesen Clan getan aber einer von uns hat dies nie getan.
Sie war bei keinem unserer Kämpfe anwesend, die wir für sie ausgefochten haben. Ihr waren die Zahlen der Leichen egal, ihr ging es immer nur um Rache.
Sie hat nie gejagt, war mit anderen Dingen beschäftigt weil sie sich für zu wichtig hielt.
Sie war nie für ihren Clan da!
Aber sie ist unsere Anführerin. Finsterstern.
Eine schlechtere Anführerin könnte es gar nicht geben.
Ich sage, wir reißen uns los von ihrer Macht und gründen einen neuen Clan.
Wir werden zusammen kämpfen, zusammen jagen, zusammen leben.
Ihr werdet all das bekommen, was Finsterstern euch nie gegeben hat. Eine gute Anführerin.
Ja, ich bin jung. Aber was hat das mit meinem Rang zu tun?
Ich war bei mehr kämpfen als unsere glorreiche Anführerin.
Ich war da für den Clan und ich werde es sein, bis zu meinem Tod.
Aber nicht für den Mondclan.
Nein. Ich gründe meinen eigenen Clan. Ein neues Leben.
Folgt mir und ich verschaffe euch ein neues, besseres Leben!"
rief sie über die Lichtung und einen kurzen Moment blieb alles ruhig.

Niemand meldete sich. Niemand traute sich ein Wort zu sagen.
Sogar Finsterstern starrte sie nur verdattert an.

Doch plötzlich ertönte eine Stimme.

"Winterstern! Winterstern!"

Immer mehr Katzen folgten seinem Rufen und nur ein paar blieben stumm, so auch Laubfall.

Ribiselzweig starrte ihre Clankameraden selbstzufrieden an aber Laubfall stürzte vor und entgegnete etwas:

"Wie willst du deinen Clan führen? Wie willst du ihnen das Überleben sichern? Du weißt nichts!"
fauchte er wütend.

Wie konnte Ribiselzweig nur auf diese Idee kommen.

Elegant sprang sie vom Baum und kam dem Heiler immer näher.

"Das ist meine Bestimmung. Mir wurde eine Nachricht vom Sternenclan geschickt, die ich zuerst nicht verstanden habe. Sie sagten, ich solle zum Winter werden. Und hier bin ich. Ihr nennt mich Winterstern, weil ich meinen Clan mit dem kommenden Winter aufgebaut habe.
Wenn der Sternenclan etwas dagegen hat, soll er ein Zeichen schicken. Wenn nicht, soll der Winter kommen und meinen Rang bestätigen"

Stur starrten die beiden Katzen sich an, doch auf einmal fielen weiße Flocken auf den Boden.

Der erste Schnee.

Winterstern lächelte den Kater an und drehte sich um.

"Folgt mir. Wir suchen uns eine Stätte für die Nacht" befahl sie und etwas weniger als die Hälfte des Clans folgte ihr.

Schmetterlingspelz sah ihren Bruder flehend an, bevor sie sich zu Winterstern umdrehte und ihr folgte.

Laubfalls Blick wurde traurig.
Er hatte alles verloren.
Ribiselzweig und jetzt auch noch seine Schwester.

Er sah gen Himmel und sah weitere Sterne erlischen.

Ein einziger Leuchtete am Nachthimmel und strahlte ihn an.

"Es tut mir leid..." ertönte eine Stimme hinter ihm und er sah Wacholderbeere.

Sie sah zum letzten Stern, der langsam sein Strahlen verlor.

"Es tut mir so leid, aber ich muss es tun. Wir haben verloren..." schluchzte sie und löste sich in Sternenstaub auf.

Der letzte Stern war erloschen. Der Nachthimmel verdunkelte sich und Wolken schoben sich vor den Mond.

Man konnte nur die weißen Schneeflocken sehen, die friedlich zu Boden segelten.

Laubfall drehte sich zu Finsterstern um und sagte kalt:
"Wir haben verloren...wir sind verloren"

Dann wandte er sich ab und ging in den Heilerbau.

Der letzte Stern war erloschen und mit ihm alle Hoffnung, die Laubfall gehabt hatte.

Er wollte schon in den Heilerbau laufen, sich dort verkriechen und nie wieder darauß hervorkommen, doch da sah er etwas.

Zuerst dachte er, die Sonne würde untergehen, doch es war bereits mitten in der Nacht.

Stattdessen waren es Flammen, die hoch in den Himmel ragten und alles zu Asche verwandelten.

Erschrocken schaute der Heiler auf das Feuer.

Er konnte die Schreie der Katzen förmlich hören, als wären sie ganz nah.
In den Flammen sah er die sterbenden Bäume, die sterbenden Katzen, das ewige Leid.

Auch andere Katzen waren darauf aufmerksam geworden und nun starrten sie in die Flammen.

Sie waren wohl direkt am Lager ausgelöst worden, aber weswegen?

"Wir müssen ihnen helfen!" schrie Laubfall, der sich als erstes löste und bereits losrennen wollte.

Doch niemand folgte ihm.

"Nein Laubfall. Das Feuer ist direkt im Lager ausgebrochen. Sie sind verloren"
sprach Finsterstern und dieses Mal starrte Laubfall sie nicht böse an, mekelte nicht an ihren Entscheidungen herum.

Er wusste das sie die Wahrheit sprach, die grausame Wahrheit.

Er konnte die Hitze spüren, die in sein Fell kroch und ihn wärmte.
Konnte den Rauch schmecken, der seine Kehle hinunter kletterte und ein unangenehmes Brennen darin auslöste.
Er konnte das Feuer riechen, wie es alles mitnahm was es nur gab.
Aber das schlimmste war das Knistern und Flackern.
Es war so ein angenehmes Geräusch, so beruhigend.
Doch dann sah er wieder den Wald, der in Asche verwandelt wurde und das Geräusch wurde zur Qual.

Alles war verloren. Jeder einzelne von ihnen würde sterben.

Alles würde brennen und Laubfall konnte es nicht aufhalten.

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