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Kapitel 37 (Schatten)

Kichernd kamen sie wieder im Lager an, nachdem sie zusammen trainiert hatten.

Schatten hatte endlich diese seltsams Kampftechniken, bei der man sich abrollte und den Gegner über sich warf, gemeistert und Schnee hatte beschlossen umzukehren.

Die Sonne stand schon tief und ging hinter den Bergen unter.

Schatten hatte sich daran gewohnt, von Bergketten umringt zu sein in inmitten von diesen zu leben.

Sie kannte die Hälfte des Stammes immer noch nicht, aber das war ihr egal. Es fühlte sich an wie zu Hause, doch irgendetwas fehlte.

Ständig kamen ihr die Bilder der grauen Kätzin in den Kopf. Immer und immer wieder tauchte sie dort auf, ohne das Schatten wusste, wer sie wirklich war.

Sturmpfote, so hatte Schnee sie genannt, aber Schatten kannte keine Sturmpfote.

Es war als würde sie ihrem eigenen Schweif hinterher jagen. Sie musste Sturm finden und mehr über sich heraus finden. Hier wurde ihr nur das Nötigste von ihrer Vergangenheit erzählt.

Schnee hatte bemerkt das sie in Gedanken verfallen war und erschreckte sie etwas als er fragte:
"An was denkst du?"

Schatten zuckte leicht zusammen und sträubte ihr Fell, doch dann Lächelte sie den Kater an.
"Meine Vergangenheit. Ständig...kommen mir seltsame Bilder in den Kopf von... Katzen die ich nie in meinem Leben gesehen habe und ich sehe immer eine Kätzin. Sturmpfote, wie du sie nanntest" erzählte sie und schüttelte den Kopf.

"Das klingt dämlich, oder?" fragte sie und starrte in den Himmel.

"Nein. Ich... ich finde du solltest Sturmpfote finden. Sie scheint...dir wichtig zu sein. Vielleicht weiß sie wirklich mehr über dich als wir jetzt denken" miaute er und wirkte irgendwie etwas niedergeschlagen.

"Willst du mich begleiten? Vielleicht sind sie mir nicht wohl gestimmt und ich brauche deine absonderlichen Kampftechniken an meiner Seite" miaute sie und lächelte den Kater an.

"Ich werde dich begleiten, Schatten. Aber wenn wir das wirklich tun würden, sollte niemand davon erfahren. Essen wir schnell etwas und gehen dann sofort los!" schlug er vor und ohne eine Antwort abzuwarten sprintete er zum Beutahaufen, Schatten dicht hinter ihm.

Als sie sich eine Maus geteilt hatten, machten sie sich bereit.

Schnee hatte verschiedenste Kräuter die stark nach dem Wald auf dem Berg rochen, und rieb sich damit ein, sowie Schatten.

"Gehen wir" miaute sie und machte sich mit Schnee auf dem Weg aus dem Lager.

Es sah aus, als würden sie einfach Jagen gehen, aber sie würden vielleicht nicht mehr zurück kommen.

"Warum haben wir uns mit den Kräutern eingerieben?"
fragte Schatten als sie weit entfernt vom Lager waren.

Sie kletterten über den steinigen, aber relativ flachen Berghang und Schatten bemühte sich, keine kleinen Steinchen unter ihren Pfoten zum rollen zu bringen.

Dieses Land war irgendwie fremd für sie, obwohl sie laut Erzählungen hier aufgewachsen ist.

"Damit sie unsere Spur nicht finden. Stern würde sofort Suchpatroullien schicken wenn er merken würde das du weg bist und eine Duftspur würde sie schneller zu uns führen" erklärte er und Schatten hatte ihm gespannt gelauscht.

"Dieses Land...es ist so fremd für mich" miaute sie und blieb kurz stehen um in die Ferne zu sehen.

Der Wald unter ihnen sah aus wie ein Farbenspiel.
Rote, orange, gelbe und ab und zu sogar grüne Blätter flogen umher oder hielten sich noch an den Ästen der Bäume fest.

Schatten hatte das Verlangen dorthin zu gehen. Es kam ihr bekannter vor als der steinerne Grund unter ihr. Viel bekannter.

Die Felder neben dem Wald waren in ein leuchtendes Strohgelb getaucht und der Wind brachte die Ähren dazu sich zu beugen.

Ein verlassenes Zweibeinernest lag hinter den Felder und es schien schon lange Zeit Verlassen zu sein. Keine Monster schliefen dort und Zweibeiner waren auch keine zu sehen.

Ein gigantischer See lag zwischen Wald und Feld. Er glitzerten im Sonnenlicht, als hätte er die Sterne des Himmels eingefangen und würde ihre Schönheit in sich bewahren.

Flüsse, Teiche und Bäche durchschlängelten die Landschaft und teilte sie in mehrere Teile und eine tiefe Schlucht lag in einem kleinen Waldteil.

Schatten sah sehnsüchtig auf das Territorium und fühlte wie ihr Herz in ihrer Brust schlug.

Sie spürte es in ihrer Brust als wäre ihr Herz endlich wieder am rechten Platz. Zu Hause.

Sie überblickte das Tal und lächelte. Es fühlte sich gut an hier zu sein.

Schnee betrachtete sie lächelnd, doch Trauer befand sich in seinen blauen Augen.

"Gehen wir weiter" wandte er sanft ein und die beiden machten sich wieder auf den Weg, eine etwas steilere Bergwand hinab.

Am liebsten wäre Schatten geradewegs hinunter gelaufen und hätte all das Land unter ihr erkundet.

Sie wäre gerne durch die Sträucher gesprungen, durch das hohe Gras gelaufen und auf die Baume geklettert, die in die Höhe wuchsen.

Sie hätte gerne den Duft des Feldes eingeatmet, in ihre Lungen aufgenommen und hätte gerne das Zweibeinernest erkundet.

Das alles hätte sie gerne gemacht, doch sie wusste, das dieses Land auch Gefahren verbarg.

Gefahren gegen die Schatten nicht angkommen würde.

Dennoch ging sie Schnee nach, der sie über die Berghänge geleitete und ihr den sichersten Weg ins Tal zeigte.

"Einen Sonnenaufgang sollte es dauern, bis wir dort sind. Wir sollten und jetzt etwas ausruhen und am Abend weiter gehen. Bei Nacht ist das Tal noch viel schöner sprach er und leichtfüßig sprang Schnee über eine kleine Schlucht hinweg.

Schatten nahm Anlauf und sprang.
Sie kam knapp am Rand auf und einige Steine bröckelten den Hang hinab.

Sie starrte dort hinab und plötzlich sah sie eine andere Szene.

Ein Kampf.
Sie klammerte sich an einen dunkelbraunen Kater mit schwarzen Streifen.
Sie taumelte und sah eine tiefe Schlucht. Sie sah hinab und sah einen blauen Fluss.
Plötzliche fiel sie mit dem Kater hinab. Hinab in die Dunkelheit.

Plötzlich spürte einen warmen Pelz an ihrem. Schnee.

"Komm. Ich habe einen Unterschlupf gefunden. Dort können wir uns ausruhen. Ich übernehme die erste Wache, schlaf ruhig.

Schatten wollte widersprechen, doch jetzt merkte sie, wie schwer ihre Lider geworden waren.

Die letzte Nacht war sie geklettert und gesprungen, keine Ruhe.

Darum nickte sie und folgte Schnee in eine Steinhöhle.

Sie hörte Wasser von den spitzen Steinen, die von der Decke wuchsen tropfen auf weitere spitze Steine.

Es sah aus, als hätte die Höhle ein Gebiss das eine Katze mit einem Haps fressen konnte.

Vorsichtig betrat die schwarz-grau-weiße Kätzin die Höhle und sah sich um.

Es war dunkel, sie konnte nur die Umrisse der Höhle sehen und Schnee, dessen Fell in der Finsternis leuchtete.

"Leg dich hin. Es ist nicht das bequemste, aber für eine Nacht sollte es reichen" miaute er und Schatten rollte sich auf dem kalten Steinboden zusammen.

Als sie die Augen schloss, fiel sie in einen tiefen Schlaf und die Dunkelheit umschloss sie, als würde die Höhle ihr Maul schließen und die beiden Katzen darin einsperren.

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