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Kapitel 36 (Laubpfote)

Laubpfote war verzweifelt.

Es war zu viel für den kleinen Kater. Heute müsste er zur Heilerversammlung aber es gab noch so viel zu tun.

Mehrere Katzen waren verletzt und nur teilweise versorgt. Sie brauchten ihn jetzt mehr den je.

Er war gerade im Kräuterbau und sah, das der Kräutervorrat langsam zur Neige ging.

"Schwere Zeiten, kleiner Kater" miaute plötzlich eine krächzende Stimme hinter ihm.

Als er sich umdrehte war er nicht überrascht. Er war zu müde und ausgelaugt für soetwas.

Also wandte er sich von der feuerfarbenen Kätzin ab, deren Fell nun schon mit einem grauen Schimmer belegt war und untersuchte die Vorräte weiter.

"Willst du gar nicht wissen was ich hier will?" fragte Flammenlicht hinter ihm. Sie schien empört zu sein.

"Du willst immer dasselbe. Immer und immer wieder willst du von mir das ich das Verschwinden der Sterne verhindere. Jedesmal willst du das ich Stärke zeige, meinen Clan rette. Aber das ist jetzt vorbei. Ich kann nicht mehr. Statt mir zu helfen nimmst du mir Wacholderbeere...wieso?" fragte er verbittert.

Als er begonnen hatte zu sprechen, hatte er sich umgedreht und war mit jedem Wort das er gesprochen hatte, näher gekommen bis er direkt vor ihr stand und seine Augen zwischen ihren herumschauten.

"Ich verstehe deine Trauer, aber du bist unsere einzige Hoffnung" miaute sie flehend.

"Wenn die Sterne verschwinden, werde ich mit ihnen verschwinden. Ich werde in die Berge reisen, als Einzelläufer mein Leben genießen. Vielleicht reise ich zum Ursprung des Sternenclans und lebe dort. Mir egal, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht wenn alle sterben" miaute er, sah Flammenlicht noch einmal tief in die Augen und wandte sich dann wieder den Kräutern zu.

"Wenn du mich entschuldigst, ich habe hier wichtigere Dinge zu tun, seitdem Wacholderbeere weg ist. Ich bin jetzt der Heiler und es ist meine Aufgabe sie zu heilen, nicht sie zu retten" sprach er noch und die feuerfarbene Kätzin löste sich mit einem traurigen Blick auf.

Seine Augen wurden feucht. Es wurde zu viel.

Er war nur ein Schüler und sollte das alles schaffen. Aber wie?

"Brauchst du Hilfe?" fragte da eine sanfte Stimme. Ribiselpfote.

Laubpfote drehte sich zu ihr um und zeigte sein verzweifeltes Gesicht.

"Laubpfote...was ist los?" fragte sie ihn und kam näher.

"Ich kann das nicht..." hauchte er aufgelöst und starrte auf den Boden.

Auf einmal spürte er das cremefarbene Fell der Schülerin.

Er sog ihren Duft ein. Sie roch nach Zirbe und nach frischem Gras. Zugleich aber auch nach Todesbeeren.

"Alles wird gut. Aber du musst mir helfen. Es ist so weit..." flüsterte sie und Laubpfotes Tränen trockneten sofort.

Er starrte sie stolz und kalt an.
"Du wirst zur Kriegerin?" fragte er wissend was sie meinte.

Ribiselpfote nickte.
"Wir müssen es vor der Zeremonie erledigen. Niemand darf Verdacht schöpfen" miaute sie mit gedämpfter Stimme und der Heilerschüler war überrascht wie schnell ihre sanfte Stimme sich in einen Eisblock verwandelt hatte.

"Gut. Aber nicht heute. Die Heilerversammlung steht an. Du musst es alleine tun. So wie es sich gehört. Ich kann dir bei dieser Sache nicht helfen" miaute er und Ribiselpfote nickte verständnisvoll.

"Ich hätte dich nie darum gebeten mir zu helfen. Ich wollte es dir nur sagen. Danke das du da bist, Laubpfote" wisperte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

"Ich bin immer für dich da" hauchte er und leckte ihr freundschaftlich übers Ohr.

Ihr Gesichtsausdruck wechselte wieder. Sie hatte wieder ein Lächeln aufgesetzt und niemand könnte ahnen was in dieser Nacht passieren würde.

"Die Sonne steht bereits tief, Laubpfote. Ich denke du solltest gehen" miaute sie und geleitete den Kater nach draußen.

"Ich habe Schmetterlingspfote die wichtigsten Kräuter beigebracht als wir jünger waren. Sie kann vielleicht helfen" miaute er zum Abschied und ging in den Wald.

Der Kater bemerkte, das der Winter kam. Es wurde mit jedem Tag kälter und der Wind wehte unbarmherzig über den Wald.

Schnell, um sich aufzuwärmen, lief der Kater über das Land Richtung Grenze.

Er fühlte das das Ziel nahe war, er wurde aber nicht langsamer, im Gegenteil.

Als er durch ein Gebüsch trat, sah er ihn. Den Sternensee.

Ein großer See, der sich über die Fläche zog und nur ein Baumstamm führte zu der kleinen Insel in der Mitte des Sees.

Es roch stark nach Feldclan, sie mussten schon da sein.

Er trat auf den hölzernen Stamm und balancierte darüber. Am Ende sprang er und landete vor einer honigfarbenen Kätzin und ihrem grau-gestreiften Schüler.

Minzblatt und Taubenpfote.

"Sei gegrüßt, Laubpfote. Wo ist Wacholderbeere?" fragte dir Heilerin des verfeindeten Clans und Laubpfotes Blick wurde traurig.

"Ein Fuchs...er war in unserem Lager und um eine Schülerin zu retten hat Wacholderbeere sich geopfert" miaute er und er sah das Minzblatt ihre Frage sofort bereute.

"Wir können nichts machen. Finsterstern würde nie zulassen das einer von euch in unser Lager kommt und..." Doch bevor Laubpfote fertig sprechen konnte, unterbrach Taubenpfote ihn knurrend:
"...und Lichterstern würde nie erlauben das wir gehen"

"Ich bin nun der Heiler des Mondclans. Berichtet von mir aus eurem Anführer darüber, wir sind nicht geschwächt deswegen" meinte er kalt.

Minzblatt nickte.
"Das hätte ich nie angenommen, Laubpfote. Ich finde sogar du bist ein guter Heiler und vertraue auf deine Fähigkeiten. Aber wenn wir irgendetwas tun können, sende eine Nachricht. Ich denke du weißt wie" erklärte sie verhängnisvoll.

Laubpfote nickte. Seitdem die Anführer sich bekriegen, hatten die Heiler eine Lösung gefunden sich dennoch weiterzuhelfen.

Man musste nur eine Todesbeere an einem Stamm eines Grenzbaums zerquetschen und der süße Duft würde den Patroullien auffallen. Nur die Heiler würden verstehen und niemand könnte Verdacht schöpfen.

"Ich danke euch. Aber jetzt lass uns den Sternenclan empfangen, wenn er sich denn bereiterklärt" meinte Laubpfote ohne auf die Worte zu hören, die er sprach.

Er tippte mit seiner Schnauze auf die Wasseroberfläche und fand sich im Sternenclan wieder.

Als er die Kätzin sah, die vor ihm stand, kamen ihm Tränen in die Augen.

"Wacholderbeere..." hauchte er und kam näher zu ihr.

"Ja. Ich bin es. Gib nicht auf. Sehe gen Norden. Wenn du den hellsten Stern leuchten siehst, weißt du das ich da bin. Ich bin immer für dich da" miaute sie und schon löste sich der Traum auf.

Laubpfote schrie und versuchte die tote Heilerin zu erreichen, doch er machte seine Augen beim Sternensee wieder auf.

Sein Atem ging schnell und sein Herz raste aber er hörte auf die Worte seiner ehemaligen Mentorin und sah gen Norden.

Tatsächlich leuchtete dort ein neuer Stern. Er war heller und kräftiger als alle anderen und schien nur für ihn zu leuchten.

Eine Träne rann seine Wange hinab und landete mit einem leisen tropfen im See.

Wacholderbeere war immer bei ihm. Er durfte nicht aufgeben. Niemals...

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