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Kapitel 32 (Laubpfote)

Ein weißer Blitz. Eine rote Pranke und Ribiselpfote die sich in einen hoffnungslosen Kampf stürzte.

Als Laubpfote aus seiner Starre geweckt worden war, hatte er die Schülerin verängstigt angesehen.

Er hatte etwas gesehen. Er hatte Flammenlicht und Wacholderbeere gesehen. Zusammen. Tot.

Er war gerannt. So schnell er konnte geradewegs in den Heilerbau.

"Wacholderbeere! Geh nicht raus!" schrie er uns hinter ihm ertönten Kampfgeräusche und das Gejaule des Fuchses.

"Sein nicht albern, Laubpfote. Ich bin deine Mentorin und ich werde da raus gehen" knurrte sie und versuchte sich an dem aufgelösten Schüler vorbei zu drängen. Doch Laubpfote blieb standhaft.

"Nein! Du darfst nicht..." Doch bevor der Schüler ausreden konnte sah er das milde Lächeln der Heilerin.

"Ich weiß, mein Lieber. Ich weiß" miaute sie nur und mit offenen Mund machte er ihr Platz.

Etwas hatte sich gegen ihn gestellt. Er wollte das alles doch nicht.

Wieso hatten die Worte der Heilerin ihn so aus der Fassung gerissen? Was wusste sie?

Doch er rannte ihr nach mitten ins Kampfgetümmel.

Ribiselpfote! Er hatte sie vergessen und alleine gegen dieses Monster kämpfen lassen.

Nun stand sie wackelig und blutig auf den Beinen und starrte dem Fuchs kalt in die schwarzen, leeren Augen.

Er wusste was sie tun wollte. Er wusste das es hoffnungslos war.

Doch kein Ton entwich seiner Kehle, nichts. Er war wie ausgetrocknet.

Und die Schülerin sprang.

Sie sprang direkt auf das Monster zu und wollte ihm die Schnauze zerfetzen aber der Fuchs reagierte schneller als sie durch die Luft segelte.

Seine Pranke wollte nach ihr schlagen und hätte sie sicherlich tödlich getroffen würde nicht ein weißer Blitz vorspringen und sie wegstoßen.

Stattdessen wurde die Kätzin von der Fuchstatze getroffen und blieb dann reglos am Boden liegen neben Ribiselpfote.

"Nein..." hauchte Laubpfote aufgelöst.

Seine Augen füllten sich mit salzigen Tränen und er starrte den Fuchs, der gerade mit einigen Kriegern kämpfte, wütend an.

Mutig schritt er auf den roten Riesen zu und ließ seine grün-braunen Augen nicht von denen des Fuchses, der aber andere Dinge zu tun hatte.

Dann sprang er.

Er sprang direkt auf den Fuchs zu und schlug seine Zähne in den Hals des Tieres.

Der Fuchs jaulte auf und versuchte den Kater loszuschütteln, aber Laubpfote biss sich nur fester in sein Fleisch.

Er schmeckte das Blut in seinen Maul und spürte wie das Herz des Tieres immer schneller schlug bis es schließlich immer langsamer wurde und letztendlich aufhörte.

Der Fuchs brach zusammen und bevor das Tier den Schüler zerdrücken konnte, ließ er los und landete neben ihm auf seinen Pfoten.

Der Boden war rot und das Blut des Fuchses triefte von Laubpfotes Maul herab.

Er starrte Ribiselpfote an, die eine Pfote auf Wacholderbeeres gelegt hatte und sie traurig anstarrte.

Laubpfotes Energie ließ nach. Er fühlte sich schwach und ausgelaugt.

Alles drehte sich und schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen umher bis sie ihn in vollkommene Dunkelheit hüllten und er fiel...

Licht. Der Heilerschüler wurde von gleißenden Sonnenlicht geblendet und machte die Augen nur spaltbreit auf.

Ein Piepen in seinem Ohr. Gleichmäßig. Grell.

Der Schüler hob seinen Kopf und kurz drehte sich alles, doch der Schwindel hörte bald danach auf.

Er sah sich um.

Laubpfote war im Heilerbau, umringt von duftenten Kräutern und verletzten Katzen.

Als er ein besetztes Nest sah, in dem eine Katze mit cremefarbenen Fell lag, sprang er auf.

Er torkelte zu der Schülerin und drohte jeden Moment umzufallen doch er schaffte es zu ihr, bevor seine Beine seine Befehle verweigerten und er zitternd vor ihr zusammen brach.

"Ribiselpfote!" krächzte er. Seine Stimme war schwach.

Als die Schülerin langsam die Augen öffnete, atmete er erleichtern aus.

"Laubpfote! Wie geht es dir?" fragte sie und versuchte sich aufzusetzen.

Der Schwindel schien sie ebenso gepackt zu haben und sie musste sich wieder hin legen.

"Mir geht es gut. Ein wenig Honig und ich bin wieder fit, aber wie geht es dir?" fragte er.

Niemand hatte sie versorgt. Wieso hatte Wacholderbeere sie nicht versorgt?

Da fiel es ihm wieder ein und seine Welt schien grau zu werden.

Alles um ihm herum verschwamm und er sah nur mehr den Flecken Erde vor sich.

Sie war tot und sie hatte es gewusst. Sie hatte es gewusst und hat nichts dagegen unternommen.

Du kannst es nicht verhindern. Es muss geschehen

Das hatte Flammenlicht ihm gesagt. Es musste geschehen. Wacholderbeere wäre sowieso gestorben, nur der Zeitpunkt hätte sich um Tage, oder nur Stunden, verschoben.

Ribiselpfotes Rufe hallten in seinen Ohren wider, aber seine Gedanken ignorierten sie einfach.

Er wollte nicht mehr zurück. Er wollte in Ruhe gelassen werden. Keinen Schmerz spüren. Niemanden mehr verlieren.

Als Ribiselpfote ihn fest anstoß, wurde er aus seinen Gedanken gezogen und war wieder in der Realität. Bei Ribiselpfote.

"Laubpfote?" fragte sie und er starrte in ihre himmelblauen Augen.

"Sie ist tot..." miaute er mit zitternder Stimme.

"Es ist nicht deine Schuld..." Doch der Heilerschüler unterbrach sie.

"Ich weiß. Es ist nur die Schuld des Sternenclans..." knurrte er kalt.

Zuerst ließen diese verdammten Flohpelze ihn im Stich und dann nahmen sie ihm noch seine Mentorin. Sie waren zu weit gegangen.

"Laubpfote! Es war die Schuld des Fuchses!" flehte Ribiselpfote und versuchte erneut aufzustehen, sank aber zurück in ihr Nest.

Er wollte schon erwiedern, das der Sternenclan nur aus räudigen Fellbällen bestünde der unschuldige Katzen ermordete als ihm sein eigenes Sprichwort wieder in den Sinn kam.

Wenn du die erste Beute des Frischbeutehaufens nehmen dürftest, welche würdest du nehmen? Genau, die frischeste und beste. Und genau so macht es auch der Sternenclan

Sein Blick lag wieder auf dem Boden und er ging zurück zu der Schülerin.

"Du hast Recht...wie immer"
miaute er traurig und legte sich neben die Kätzin.

//Wie soll ich es nur ohne dich schaffen, Wacholderbeere? Sag mir wie...//

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