Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 14 (Schattenpfote)

"Wer bist du? Was willst du?" fragte eine kleine, weiße Kätzin mit cremefarbenen Ohren, Pfoten und Schnauze.

Ihr Pelz war flauschig und ihre Ohren klein, sie hatte lange Schnurrhaare und himmelblaue Augen.

Als sie ganz nah war, trat sie aus dem Schatten des Waldes heraus und zeigte sich.

Ihr schwarz-grau-weiß gesprenkeltes Fell glänzte in der Sonne, ihre verschiedenfarbigen Augen leuchtend interessiert und sie musterte dir Kätzin die ihr gegenüber stand.

"Ribiselpfote, nicht wahr?" fragte sie mit einem kühlen Unterton.

Die Katze nickte nur. Sie schien irgendwie erleichtert.

"Tut mir leid, aber ich kenne dich nicht, soweit ich weiß" miaute sie und bevor Schattenpfote antwortete, schaute sie sie misstrauisch an.

"Mein Name ist Schattenpfote. Wir haben uns letztens an der Grenze getroffen" miaute sie immer noch distanziert.

"Schattenpfote..wie kommt es das wir uns nie auf einer großen Versammlung getroffen haben?" fragte sie i interessiert. Auch sie musterte Schattenpfote misstrauisch.

"Lichterstern hat es mir verboten weil ich ihn einmal attakiert hatte als er... Weißt du was, das interessiert dich nicht" fauchte sie. Eigentlich wollte sie diese Geschichte nie wieder erzählen aber irgendetwas hatte sie dazu gezwungen.

"Aber ich will sie hören. Erzähl mir die Geschichte, Schattenpfote" miaute die weiße Kätzin.

Ihre Worte umhüllten Schattenpfote wie Honig. Sie klebte an ihren Lippen wie Honig am Fell und kam nicht mehr los.

"Ich habe ihn angegriffen weil er meine beste Freundin verletzt hat. Wir waren gerade einmal Schüler geworden und sie ist seine Schülerin. Sturmpfote hat an diesem Tag viele Fehler gemacht und er hat sie an der Wange verletzt. Dann habe ich ihn angegriffen und er trug eine Narbe an seiner Schnauze davon. Ich war noch nie auf einer großen Versammlung deswegen" ratterte sie knurrend herunter als wäre sie gesteuert.

Doch Ribiselpfote sah gar nicht froh aus.

"Hast du jetzt etwa Angst vor mir? Ich habe ihm meine Krallen in die Schnauze gebohrt und ihm eine lange Narbe zugefügt. Ich bin ja so böse" knurrte sie gefährlich leise aber lächelnd.

"Ich habe keine Angst vor dir...ich habe nur etwas getan das ich nicht wollte" knurrte sie zurück und Schattenpfote sah das ihre Krallen sich in dem feuchten Waldboden bohrten.

Schattenpfote sah sich um.
"Du bist alleine an der Grenze. Was willst du hier?" fragte sie und musterte die weiße Katze misstrauisch.

Auch sie hatte nun die Krallen ausgefahren.

"Ich will nichts! Ich war nur wütend und bin weggerannt. Das wars" fauchte sie.

"Du wirkst ziemlich angespannt" stellte Schattenpfote fest.

Eine ihrer natürlichen Gaben war es, Katzen lesen zu können. Ein Blick in die Augen dieser Katze reichte um zu wissen was in ihr vor ging.

"Ja. Ich bin angespannt. Du nervst mich" knurrte sie und Schatten betrachtete ihre Augen genauer.

Furcht lag darin und ein wenig Sorge.

"Du hast Angst. Aber wovor?" Nun hatte ihr Blick in Überraschung und danach zu Wut gewechselt.

"Vor mir? Nein. Ich bin es nicht. Etwas anderes macht dir Angst... etwas, das du dir geschworen hast nie wieder zu tun hast du getan. Etwas Böses" miaute sie und sah in Ribiselpfotes Augen das sie die Wahrheit sagte.

"Wo...woher weißt du das alles?" fragte Ribiselpfote begeistert aber auch misstrauisch.

Schattenpfote schnurrte nicht überrascht.

"Ich habe es auch deinen schönen blauen Augen gelesen" miaute sie ein wenig ironisch.

"Aber... wie?" fragte sie verwirrt. Die Antwort von Schattenpfote hatte nicht wirklich geholfen.

"Du drückst deine Gefühle durch deine Augen aus und deine Körpersprache verrät mir en Rest. Es ist einfach aus deinen Augen gelesen. Du bist viel zu leicht durchschaubar" miaute sie belustigt.

"Ich bin nicht durchschaubar" knurrte sie, doch anhand ihrer Stimmlage konnte Schattenpfote erkennen das sie sich selbst nicht glaubte.

Bevor Schattenpfote sie belehren konnte, kam Sturmpfote mit einer Maus im Maul aus dem Gebüsch.

Verdutzt sah sie von Ribiselpfote zu Schattenpfote und wieder zurück.

"Was willst du hier, Mondclan-Abschaum?" nuschelte sie feindselig hervor und legte die Maus ab.

"Ich habe das schon geklärt, Sturmpfote. Meine Freundin Ribiselpfote wollte gerade gehen" schnurrte Schattenpfote und warf der Schülerin einen unschuldigen Blick zu, doch ihr belustigtes Lächeln konnte sie nicht verstecken.

Die feindliche Schülerin warf ihr einen bösen Blick zu und verschwand dann im Wald des Mondclans.

"Was wollte die denn?" fragte Sturmpfote als das cremefarbene Fell der Kätzin nicht mehr zu sehen war, und das plätschern des Grenzbachs das einzige war das zu hören war.

"Ach nichts. Sie wollte nur ihre Wut auslassen und hätte fast die Grenze übersehen." lachte sie und stand auf.

"Komm, gehen wir ins Lager zurück" miaute sie.

Die Sonne stand bereits tief und bald würde dir Nacht einbrechen.

Auf dem Weg zurück ins Lager, sammelten die Schüler die vergrabene Beute ein und legten sie auf den Frischbeutehaufen.

"Ich werde jetzt schlafen gehen. Kommst du auch?" fragte Schattnpfote und die dunkelgraue Schülerin nickte.

Zusammen betraten sie den Schülerbau, legten sich in ihre Nester und schliefen ein.

Kurz darauf wachten sie in einem grauen Wald auf. Doch etwas hatte sich verändert.

Etwas Farbe war in den Blättern der Bäume erschienen, der Himmel war immer noch farblos, doch man konnte einen bläulichen Schimmer erkennen.

"Wunderschön, nicht war? Die Farben kehren langsam zurück in unseren Wald, je mehr Schüler sich bereit erklären mit uns zu trainieren" schnurrte Ahornblut der geradewegs zu Schattenpfote ging.

Hinter ihm war eine silber-graue Kätzin mit dunkelblauen Augen und einer Narbe an der Schnauze.

Es musste Silberhauch sein, Sturmpfotes Mentorin.

"Es wird Zeit das ihr eure Trainingsgefährten kennenlernt. Folgt mir" miaute der dunkelbraun-gestreifte Kater und ging ohne auf die beiden zu achten tiefer in den Wald.

Als sie an einer baumlosen Lichtung angekommen waren, sahen Sturmpfote und Schattenpfote weitere Krieger und Schüler.

Es waren fünf die mit ihnen trainierten.

"Darf ich vorstellen? Das hier ist Rostpfote aus dem Mondclan." Ahornblut deutete auf einen großen, muskolösen Rote-braunen Kater mit bernsteinfarbenen Augen. Er starrte wie ein Soldat gerade aus und regte sich kein Stück.

Dann ging der Kater weiter zu einer Kätzin mit schwarz-weiß gesprenkelten Fell. Sie war eher klein, hatte kurzes Fell und eisblaue Augen.

"Das hier ist Flockenhimmel. Auch aus dem Mondclan" stellte Ahornblut sie vor und ging zur nächsten Katze.

"Das ist Schnee. Er kommt von dem Bergstamm" miaute Ahornblut.

Der große, weiße Kater mit dem längeren Pelz und den seltsamen grün-orangen Augen fixierte Schattenpfote und durchbohrte sie förmlich.

Ihr Pelz brannte und sie wich seinem Blick aus, spürte ihn aber immer noch auf ihr.

Sir versuchte sich auf Ahornbluts Worte zu konzentrieren.

"Das hier ist Dohlenflug, auch vom Bergstamm"
Damit war die hellbraun-gesprenkelte Kätzin mit den kleinen Ohren und den runden, bernsteinfarbenen Augen gemeint. In ihrem Blick lag etwas Angst aber sie versuchte sie so gut wie möglich zu überdecken.

Der letzte war Farnschatten. Ein dunkelbraun-getigerter Kater mit dunkelgrünen Augen. Er war groß und muskolös und sah gar nicht wie ein Schüler aus.

Bevor Ahornblut weiter sprechen konnte, unterbrach Schattenpfote mit dem Blick auf Dohlenflug und Schnee.

"Ich habe noch nie etwas von einem Bergstamm gehört" miaute sie aber nun war es Schnee der sie unterbrach.

"Doch hast du. Deine Lüge war miserabel" miaute er nur.

Schattenpfote knurrte wütend:
"Ich habe nicht gelogen"

"Erinnerst du dich an Grauwind? Dein Blick verrät mir alles, Schattenpfote" miaute er schnurrend.

Überrascht starrte sie ihn an und war still.

//Er hat dieselbe Gabe wie ich...was soll das bedeuten?//

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro