Euch erstmal einen wunderschönen ersten Advent✨

Heute kommt der Erste Teil von "Dunstpfotes Weihnachtsgeschenk"
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe sehr, das euch die Geschichte gefallen wird. ❄

Dunstpfote ließ seinen Blick über das schneebedeckte Lager gleiten.  Der junge Kater konnte immer noch nicht glauben, dass dieses weiße Zeug vom Himmel gefallen war.

Er wandte den Kopf und lauschte. Im Schülerbau konnte er seine Baugefährten plappern hören: „Heute beim Training hat mir Flammenwind gezeigt wie man sich von Schnee frei buddelt, wenn man eingeschneit wird oder einsinkt!" „Das ist ja toll! Zeigst du mir wie's geht?", miaute eine klare, warme Stimme. Weihepfote. In Dunstpfotes Krallen kribbelte das Verlangen zu ihr zu rennen und sich auch mit ihnen zu unterhalten. Ich weiß auch wie man sich von Schnee befreit! Ich kann es dir auch zeigen! Frustriert scharrte er mit den Pfoten im Schnee. Aber warum sollte sie das? Ich bin doch nur ein kleiner Schüler, der sich nicht einmal traut einen Baum hoch zu klettern. Ohne den Blick zu heben entfernte er sich vom Schülerbau. Wie sehr wünschte er sich, dass ihn die anderen Schüler mehr beachten würden. Vor allem Weihepfote.

„Pass auf!", fauchte eine Stimme. Dunstpfote war geradewegs in Treibwind hinein gelaufen. „'tschuldigung", hauchte Dunstpfote und wollte sich aus dem Staub machen. „Warte, Dunstpfote!", rief da seine Mentorin Nachtfeuer, „Kommst du mit mir und Treibwind auf die Jagd? Dann könntest du das Jagen im Schnee ausprobieren!" Unsicher trat Dunstpfote von einem Bein aufs andere. Er hatte nicht sonderlich Lust in diesem kalten, weißen Zeugs zu jagen. Ich werde wahrscheinlich sowieso nichts fangen! Aufmunternd nickte Nachtfeuer ihm zu: „Du schaffst das bestimmt! Es ist gar nicht schwer."

Wenig später stampfte Dunstpfote also mit Nachtfeuer und Treibwind durch den Schnee. Beide Mäuse die er entdeckt hatte waren ihm entwischt. Wie soll ich meine Pfoten auch richtig setzen, wenn ich sie vor Kälte nicht spüren kann? Verärgert fauchte er leise. „Kann ich vielleicht alleine üben?", miaute er und sein Atem machte kleine Dampfwölkchen. „Ja, aber komm bald zurück ins Lager. Es wird früh dunkel.", antwortete Nachtfeuer und sprang mit Treibwind davon.

Endlich alleine. Sofort bereute Dunstpfote den Gedanken, er mochte seine Mentorin unheimlich gerne. gedankenverloren tappte er durch den weißen, kalten Boden.

Plötzlich gab der Schnee unter ihm nach und er landete unsanft auf Stein.  Überrascht rappelte er sich auf. Wo bin ich?  Über ihm wölbte sich eine Steindecke mit klaren Eiszapfen die runterhingen und in der Mitte war ein Loch, wo er durchgefallen war.

Aufregung sprudelte in Dunstpfote: Er hatte eine geheime Hölhe entdeckt! Begierig darauf die Höhle zu schmücken rannte er in den Wald und sammelte alles, was ihm in die Krallen kam: Bunte Blätter, weiches Moos, Tannenzweige, Kiefernzapfen und ein paar vertrocknete Blumen.

Als Dunstpfote wieder die Höhle betrat, sträubte sich sein Rückenfell. „Heiliger SternenClan!", flüsterte er, „Wie schön!" Der ganze Raum war vom Mondlicht beleuchtet, das durch das Loch in der Decke schien.  Plötzlich wusste Dunstpfote genau, wie er Weihepfotes Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte! Schnell verzierte er die Höhle mit den Sachen die er gefunden hatte. Nun sieht es hier viel bunter aus. Das  wird Weihepfote gefallen!

Hoffentlich.

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So falls sich jetzt jemand fragt,
Was ist Weihepfote für ein Name?
Was ist eine Weihe?

Eine Weihe, im Plural Weihen sind Greifvögel mit einer schlanken Silhouette und langen, breiten Flügel und sind mit den Habichten verwandt.
Ihr könnt gerne "Weihen" googlen, falls ihr mir nicht glaubt. 🤗

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🕯Dann wünsche ich euch noch einen wunderschönen, entspannten 1. Advent und hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. 😊

Bis nächste Woche🕯