I Von Zypressenpfote
„Du gehst, nicht wahr?" Eigentlich war es nicht sein Ziel gesehen zu werden.
Er drehte sich nicht um, er wusste wer hinter ihm stand. Er merkte Zypressenpfote brennenden Blick auf seinem Fell.
„Aber ich dachte du wolltest bei mir bleiben, bis ich eine vollwertige Heilerin bin und meinen Namen erhalte..." Ihre Stimme stürzte verzweifelt ab.
Er fasste sich ein Herz und sah zu ihr: „Du bist schon eine vollwertige Heilerin Zypressenpfote." Zypressenpfote riss die hellgrünen Augen auf. „Aber es dauert noch Monde, bis ich alles weiß und alles kann. Ich bekomme doch nicht mal meine Schlafstörungen in den Griff! Wie soll ich denn so als Heilerin für einen Clan sorgen? Wieso sollte ich da meinen Namen erhalten?" Ihre Stimme stürzte verzweifelt ab.
„Nase, Zypressennase, sag Otterblatt und Sturmbüte ich hätte dir diesen Namen gegeben. In drei Tagen ist Halbmond." Er schritt auf sie zu und drückte ihr mit seiner Nase einen kurzen Knuff in die Wange. Dann drehte er sich um und lief in die viel zu warme Herbstnacht hinaus. Ihre abgestürzte Stimme war nur noch ein Flüstern. „Ich hoffe du findest das wonach du suchst. Mach es gut Habichtsregen."
Und in dieser Nacht schlief Zypressenpfote zum ersten Mal nicht.
200 Wörter
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