• CHAPTER 11 •
Du hast es mir versprochen.
Du hast versprochen, du würdest unsere Jungen so sehr lieben wie mich.
Sie seien ein Teil von uns. Ein Stück von dir. Ein Stück von mir.
Das waren deine Worte.
Und sie brannten so schmerzhaft.
Ahornjunges. Unser Junges. Es wurde immer schwächer. Tag und Nacht habe ich Angst um sie. Sie trinkt nicht. Sie isst nicht. Sie wird sich dem SternenClan anschließen.
Du hast sie noch nicht einmal kennengelernt.
Und meine Clangefährten erst. Wie sie mich ansahen. Wie sie zu mir herab blickten. Mich musterten.
Fuchsherz nannten sie mich. Und ich konnte sie verstehen.
In ihren Augen bin ich eine Kätzin. Eine Kätzin mit Jungen. Aber ohne Gefährten.
Oh ja, ein Fuchsherz nannten sie mich. Tag für Tag.
Und jede Nacht. Jede Nacht träumte ich dann von dir.
Es waren keine langen Träume, immer nur ein paar Herzschläge lang. Du standest vor mir. Sahst mich an. Ich wollte zu dir rennen, mich an dich pressen, dein Fell an meinem spüren und all meine Schmerzen an deiner Schulter ausheulen. Doch dein Gesicht war so ausdruckslos. So emotionslos.
Ich ertrug es nicht mehr.
Und dann. Plötzlich.
Plötzlich kam mir ein Gedanke.
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