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Kapitel 27

Es fing bereits an zu dämmern. Rauchschweif saß mit Buntgesicht zusammen. ,,Können die nicht woanders hinstarren." miaute Buntgesicht abschätzig und deutete mit ihrer Schwanzspitze auf die FlussClan-Katzen. Die schwarze Kätzin zuckte nur mit den Schultern, ihr Blick lag auf ihren Jungen. ,,Sie werden dir verzeihen." sprach Buntgesicht ihr gut zu. Rauchschweif nickte leicht. ,,Ich hätte es ihnen sofort sagen sollen." seufzte die schwarze Kriegerin. Schattenpfote trat zu ihnen. Buntgesicht stand auf. ,,Ich lass euch mal alleine." miaute sie leise und ging. Rauchschweif wusste nicht was sie sagen sollte. Schattenpfote drückte ihre Nase in ihr Fell. ,,Ich verzeihe dir." murmelte sie leise. Die schwarze Kriegerin war gerührt, von ihrer Gutmütigkeit. ,,Du hast ein gutes Herz und eine reine Seele, verliere es nicht." flüsterte Rauchschweif mit heiserer Stimme. Schattenpfote nickte. Dann sahen sie wie Feuerherz, Graustreif und Nebelschweif zurückkehrten.

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Nebelschweif lief auf Blaustern und Weißpelz zu. ,,Habt ihr Gelbzahn und Kurzschweif gefunden?" fragte Blaustern. Hinter ihr stand Rußpelz mit gespitzten Ohren. In ihren Augen war noch ein verzweifelter Hoffnungsschimmer. ,,Sie sind beide tot." miaute Feuerherz bedrückt. Rußpelz zuckte zusammen und bewegte sich schwankend davon. Nebelschweif sah zu Blaustern. Die blauen Augen der Anführerin ließen keinen Schmerz erkennen, sie wurden hart und kalt. Nebelschweif blinzelte ungläubig, da sie für einen kurzen Moment ihr Spiegelbild sah. ,,Tüpfelblatt hat mir gesagt, dass Feuer den Clan retten würde! Aber das Feuer hat uns zerstört." zischte Blaustern. ,,Aber Feuerherz hat uns gerettet, dass Feuer hat nur unser Lager zerstört." flüsterte Nebelschweif eindringlich. Feuerherz sah sie verwirrt an. Blaustern nickte leicht. ,,Der DonnerClan wird heute Abend zurückkehren." entschied sie mit einer Stimme wie Eis. ,,Aber der Wald ist leer. Das Lager ist zerstört!" widersprach Graustreif. ,,Das spielt keine Rolle. Wir sind hier Fremdlinge. Wir sollten in unserem eigenen Territorium sein." fauchte Blaustern zurück. Nebelschweifs Fell sträubte sich. ,,Blaustern, Nein. Hast du nicht zugehört ..." Blaustern unterbrach die weiße Kätzin harsch. ,,Ich habe euch zugehört, aber ich sage wir gehen nach Hause!" fauchte sie und wollte gehen. ,,Das ist doch Wahnsinn!" rief Nebelschweif empört und stellte sich ihr in den Weg. Blaustern peitschte wütend mit dem Schwanz. ,,Du triffst hier nicht die Entscheidungen. Ich bin hier die Anführerin!" schrie Blaustern. ,,Du hast meinen Befehlen Folge zu leisten." knurrte die Anführerin und funkelte ihre Schwester wütend an. Die anderen Katzen sahen neugierig zu ihnen. Nebelschweif brach den Blickkontakt mit Blaustern ab und sah zu Boden. ,,Wie du es befielst, Schwester." gab die Kriegerin nach und ging. Die Spannung auf der Lichtung ließ nach. ,,Macht euch bereit. Wir kehren nach Hause zurück!" rief Blaustern den Clan zusammen. Nebelschweif sah wie der Blick ihrer Schwester zu Nebelfuß und Steinfell schweifte. Trauer zog durch ihre Augen, beim Anblick ihrer erwachsenen Jungen. Nun konnte Nebelschweif verstehen, weshalb Blaustern so schnell wie möglich fortwollte. Die DonnerClan-Katzen scharten sich um die Anführerin. Streifenstern trat auf die weiße Kätzin zu. ,,Ihr brecht auf?" fragte er vorsichtig. Leopardenfell war neben ihm getreten und musterte die DonnerClan-Katzen kühl. Nebelschweif schnippte unbehaglich mit dem Schwanz. ,,Wir müssen unser Lager wieder aufbauen." zwang sie sich ruhig zu bleiben. Blaustern trottete zu den beiden und musterte Nebelschweif eindringlich, ehe sie sich Streifenstern zu wandte. ,,Danke, dass wir hier unterkommen durften, aber wir werden nun wieder in unser Lager zurückkehren." sprach die Anführerin kühl. Feuerherz eilte neben Blaustern. ,,Der DonnerClan steht in euer Schuld." fügte Blaustern hinzu und neigte den Kopf. Streifenstern sah zwischen den beiden Schwestern her. Dann neigte er respektvoll den Kopf. ,,Danke mir nicht dafür, es war selbstverständlich, dass wir helfen." gab der FlussClan-Anführer zurück. Blaustern neigte den Kopf und wandte sich zum gehen und Feuerherz folgte ihr. ,,Richte deine Augen auf die Zukunft, Nebelschweif." riet Streifenstern ihr. Leopardenfell musterte die weiße Kätzin abfällig. Nebelschweif nickte schwer. ,,Komm, Nebelschweif!" rief Blaustern über ihre Schulter zurück. ,,Danke, Streifenstern." verabschiedete sich die weiße Kätzin und warf der Zweiten Anführerin einen mahnenden Blick zu, ehe sie sich dem DonnerClan-Katzen anschloss.

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Schattenpfote starrte auf das Flusswasser, dass ihr immer noch nicht geheuer vorkam. Beim hinweg wäre sie beinahe ertrunken, wenn sie nicht ein brauner FlussClan-Kater gerettet hätte. Funkenpfote trat neben sie. ,,Ich helfe dir." miaute er leise und trat vor in den Fluss, der durch den Regen wieder angestiegen war. Schattenpfote tastete sich langsam voran. ,,Soll ich euch helfen?" fragte Rauchschweif, die zu ihnen trottete. Schattenpfote wollte gerade etwas sagen, als ihr Bruder ihr das Wort abschnitt. ,,Wir brauchen deine Hilfe nicht! Hau ab!" fauchte er wütend. Rauchschweif sah ihn verletzt an und überquerte den Fluss alleine. Schattenpfote sah wie die Kriegerin dennoch auf der anderen Seite zu ihnen sah. ,,Kommst du, Schattenpfote?" rief der rot-weiße Kater ungeduldig. Schattenpfote sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. ,,Das war gemein." gab sie leise zurück. Funkenpfote legte wütend die Ohren an und trat auf seine Schwester zu. ,,Wieso gemein? Rauchschweif hat es verdient, sie hat uns angelogen!" fauchte der Schüler. ,,Aber ich habe es dir doch erklärt, wieso ..." Funkenpfote unterbrach sie. ,,Sie hätte es uns wenigstens sagen können." Schattenpfote seufzte. ,,Aber was ist, wenn einer von uns sich verplappert hätte. Dann hätte dieser Tigerkralle erfahren das Rabenpfote lebt und hätte ihn umgebracht." Schattenpfote sah sich verstohlen um und trat zu ihrem Bruder. ,,Und uns gleich mit dazu, er konnte uns schon damals nicht leiden." Funkenpfote schnaubte verächtlich. ,,Ich hätte mich ganz sicher nicht verplappert und jetzt komm, die anderen warten auf uns." miaute er. Schattenpfote sah ihn zweifelnd nach, er wäre ganz sicher der erste gewesen, der es ausgeplaudert hätte. Die Schülerin watete tiefer in den Fluss. Funkenpfote half ihr durch den Fluss zu schwimmen. Die beiden kamen sicher auf der anderen Seite an. Rauchschweif hatte auf die beiden gewartet und lief erst weiter als die beiden das Flussufer hinaufstiegen. Schattenpfote blieb das Herz stehen als sie den einst grünen Wald so verbrannt sah. ,,Wie schrecklich." hauchte sie erschrocken. Funkenpfote schluckte schwer. ,,Ich glaube nicht das von unserem Lager noch viel übrig sein wird." miaute Aschenpfote, der an getrottet kam.

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Die DonnerClan-Katzen folgten Blaustern durch die verbrannte Landschaft, an den Sonnenfelsen vorbei und zur Schlucht, kurz vor dem Lager. Im Lager blieben die Katzen schweigend stehen und betrachteten den nackten, geschwärzten Platz, der einmal ihr Zuhause war. Blaustern wandte sich an Feuerherz. ,,Bring mich zu Gelbzahns Leichnam!" befahl sie ihm. Feuerherz sagte der Anführerin, dass Gelbzahn in ihrem Bau liegt. Nebelschweif trat zu Rußpelz. ,,Bring ihr Thymian und Mohnsamen." flüsterte sie der Heilerin zu. Rußpelz nickte. Aus dem Heilerbau drang ein durchdringender Klagelaut heraus. Blaustern kam herausgetaumelt, warf den Kopf hin und her und starrte wild die geschwärzten Bäume an. ,,Wie konnte der SternenClan uns das antun? Hat er denn kein Mitleid?" fauchte die Anführerin. ,,Ich werde nie mehr zum Mondstein gehen! Von jetzt an gehören meine Träume nur mir! Die Kriegerahnen haben meinem Clan den Krieg erklärt und ich werde ihnen das niemals vergeben!" Die Katzen starrten sie entsetzt an. Nebelschweif seufzte leise. Nun wusste der gesamte Clan, dass Blaustern übergeschnappt war. Rußpelz schlich sich heimlich in Gelbzahns Bau und kam mit den Kräutern zurück. Die junge Heilerin ließ die Kräuter neben Blaustern fallen. Nebelschweif trat zu ihrer Schwester. ,,Iss das, Blaustern. Es wird deinen Schmerz lindern." miaute die weiße Kätzin. ,,Ist sie verletzt?" fragte Feuerherz. Rußpelz wandte sich ihm zu und senkte ihre Stimme. ,,In gewisser Weise. Aber ihre Verletzungen sind nicht sichtbar. Die Kräuter werden sie beruhigen und ihrer Seele Zeit geben, zu heilen." Dann sagte sie erneut zu Blaustern. ,,Iss das, bitte." Die Anführerin beugte den Kopf und leckte die Kräuter auf. ,,Bring sie in ihren Bau." flüsterte Nebelschweif der Heilerin zu. Rußpelz trat an Blausterns Seite und führte sie weg. Feuerherz und Nebelschweif sahen sich unsicher an, wie würde es nun mit dem Clan weiter gehen, nachdem sie wussten wie schlecht es um Blaustern stand. Nebelschweif wandte sich an den Clan. ,,Blaustern geht es nicht gut!" miaute sie laut. ,,Die vielen Schicksalsschläge, der letzten Zeit haben ihr zugesetzt. Aber das bedeutet nicht, dass sie Schwach ist. Sie braucht nur Zeit um das alles zu verkraften, wie wir alle. Also müssen wir stark sein, für jene die wir verloren haben und für jene die uns geblieben sind." Die Katzen murmelten zustimmend.

Der Mond schien auf die Lichtung. Feuerherz trat vor. ,,Wir werden diese Nacht uns ausruhen, ehe wir unser Lager wieder aufbauen." sprach der Zweite Anführer laut. ,,Wir haben viel zu tun." fügte er noch hinzu und ging in Heilerbau. Die Katzen suchten sich ein geeignetes Plätzchen, wo sie sich erschöpft schlafen legte. Feuerherz kam mit Gelbzahn am Nackenfell gepackt wieder hinaus und legte sie auf der Lichtung nieder. Er gab ihr ein letztes Mal die Zunge und murmelte einige Worte zu ihr. Nebelschweif trat zu Gelbzahns Körper und leckte ihr rauchgeschwärztes Fell sauber. Rußpelz schloss sich ihnen an, als der Dreiviertelmond langsam hinunterglitt und der Horizont über den schwarzen Wipfeln cremefarben und rosa aufglühte. Feuerherz erhob sich müde und sah sich auf der verwüsteten Lichtung um. ,,Trauere nicht zu sehr um den Wald. Er wird schnell nachwachsen. Die Verletzungen, die er erlitten hat, werden ihn sogar noch stärker machen." murmelte die graue Heilerin. Feuerherz sah kurz zu Nebelschweif, die sich hochhievte. ,,Dasselbe gilt für uns." miaute sie kühl.

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