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Kapitel 1

Eine sanfte Nachtbrise weckte Minzie und sie erhob sich aus ihrem Körbchen. Meine Hausleute haben wohl vergessen das Fenster zu zu machen, dachte sie müde und sprang auf das Fenstersims. Die Dunkelheit schien den Zweibeinerort zu verschlucken und Minzie schauderte. Niemals würde sie sich trauen nachts alleine zwischen den Häusern herum zu laufen, nicht wie ein paar andere Katzen die sich den Fetzenclan nannten. Mit einem Satz landete Minzie wieder auf dem Boden und schlich zu dem Zimmer in dem das Junge ihrer Hausleute schlief. Glück gehabt! Die Tür stand einen Spalt weit offen und so konnte Minzie ohne Probleme in das Zimmer schleichen.

„Minzie?" Das weibliche Zweibeinerjunge murmelte müde ihren Namen. „Ich bin da", schnurrte das Hauskätzchen, wusste jedoch dass das Junge sie nicht verstand. Also kuschelte sie sich an das Bettende unter die Decke und rollte sich zu einer festen Kugel zusammen. Sie riss ihr Maul zu einem gewaltigen Gähnen auf und hörte die regelmäßigen Atemzüge ihrer zweibeinigen Freundin. Nach ein paar Minuten jedoch bemerkte Minzie dass etwas anderes war. Der Geruch, der von der geöffneten Tür hereinwehte roch nach Rauch. Panisch schreckte Minzie hoch. Um das Zweibeinerjunge zu wecken schrie sie laut und kratzte mit eingefahrenen Krallen über ihren Arm. Schläfrig wachte das Junge auf und jaulte entsetzt als sie den Rauch sah. Sie fuchtelte wild mit den Armen in Minzies Richtung und zeigte auf das Fenster das sie gerade öffnete. Nein! Ich lasse meine Hausleute nicht einfach im Stich und renne weg!

Ohne auf die Zeichen ihrer Freundin zu achten raste sie aus dem Zimmer in Richtung Schlafzimmer der Eltern des Jungen. Dort kratzte sie wild an der Tür und kurz daraufhin öffnete eine wütende weibliche Zweibeinerin die Tür. Doch als sie den Rauch sah der das Haus beschlagnahmte schrie sie auf und weckte ihren Gefährte. Beide hielten sich die Hand vor die Schnauze und rannten zu dem Zimmer ihres Jungen. Das jedoch war bereits in das Wohnzimmer gerannt und suchte in dem dichten Rauch die Tür. Es jaulte ein paar Mal und die Eltern eilten erleichtert zu ihm. Minzie raste ihnen hinterher und fand sich in einem Ring aus Feuer wieder. Die Hitze, die davon ausging ermöglichte es ihr kaum noch zu atmen und sie röchelte panisch. Eine Zwiebeinerhand packte sie und hob sie hoch. Als das Junge Minzie auf der Straße vor dem Haus absetzte sank sie in sich zusammen und schnappte nach Luft. Ihre Freundin kuschelte sich eng an Minzie und machte beruhigende Geräusche.

Plötzlich Durchschnitt ein lautes Heulen die Luft. Das Zweibeinerjunge schreckte auf und jaulte erleichtert als es das rot-weiße Auto sah. Was ist das schon wieder!? Dahinter kam noch ein Wagen in rot. Verwirrt blickte Minzie sich um. Ihre Hausleute rannten erleichtert zu den Wagen und winkten. Doch nachdem die Zweibeiner ein paar Worte miteinander gewechselt hatten fing das Junge an zu weinen. Es rannte zu Minzie und drückte sie fest an sich. „Minzie...", murmelte sie traurig und versenkte ihre Schnauze in Minzies Fell. Ohne zu verstehen was gerade passierte ließ das Zweibeinerjunge sie los und rannte zu seinen Eltern. Zusammen stiegen sie in ein Auto, was mit ihnen wegfuhr. „He! Wo wollt ihr hin!?", jaulte Minzie entsetzt und versuchte dem Auto hinterherzukommen.

Eine Zweibeinerstimme miaute beruhigend und griff nach der strampelnden Kätzin. „Nein! Lass mich in Ruhe! Ich will nicht!", schrie sie doch der Zweibeiner ignorierte sie und trug sie in einen Käfig. Diesen schloss er und Minzie ließ sich erschöpft auf den Boden sinken. Womit habe ich das verdient?, dachte sie traurig und schlief langsam ein.

Eine saftige, grüne Wiese erstreckte sich vor Minzie. Eine weiße Kätzin saß dort und schaute sie aus ihren eisblauen Augen an. „Sei gegrüßt Minzie. Ich bin Flocke, die Gründerin des Diamantenclans. Ich habe eine Aufgabe für dich", erklärte sie und kam näher an Minzie heran. Diese stand wie erstarrt da und riss die Augen auf. „T-träume i-ich?", stammelte sie. Flocke nickte und fuhr fort: „Du musst den Diamantenclan wieder vereinen Minzie! Nur du kannst uns helfen. Du findest ihn weit entfernt in einem Wald. Ein großer Zweibeinerort trennt dich von seinem Territorium..." Ihr Körper verblasste und auch die Umgebung um Minzie herum wurde schwächer und schwächer bis sie schließlich aufwachte und sich in einem Gehege befand. Der Käfig war um sie herum doch die Tür stand offen. Wo bin ich!?

Grünes Gras war zu ihren Pfoten als sie den Käfig verließ. Die silbergrauen Stangen dienten als Grenze und eine braune, kleine Hütte stand in einer Ecke. Ein Eingang führte zu einem Innengehege, in dem ein Körbchen aus rosa Stoff stand. Der Boden war aus Holz und hatte eine seltsame glänzende Schicht drauf. Verzweifelte versuchte Minzie über die Stangen zu springen, die das Gehege umgaben. Vergeblich.

Die einzige Frage die sie sich an diesem Abend stellte war: „Wo bin ich und wo sind meine Hausleute?" Sie verfiel in einen unruhigen Schlaf, in dem sie sich unruhig hin und her warf. Mitten in der Nacht wachte sie einmal auf und ihr fiel die Traum von der schneeweißen Katze wieder ein. Wie soll ICH irgendwelche Diamantkatzen finden!? Und was für ein großer Zweibeinerort? Ich weiß ja nichts mal wo ich bin! Das Körbchen war nicht so gemütlich wie das zu Hause, es war jedoch relativ ok, im Gegensatz zu der Hütte draußen wo sie als erstes schlafen wollte. Doch der Traum ließ sie nicht einschlafen und sie wälzte sich unruhig hin und her bis sie es schließlich aufgab und sich erhob.

Sie tappte nach draußen und setzte sich in das weiche Gras, wo sie zum Mond hinauf schaute und dachte: Zweibeinerjunges? Hörst du mich? Ich wollte das nicht! Ich wollte dich nie verlassen! Wie zur Antwort leuchtete der Mond heller und schien zu nicken, was Minzie etwas aufheiterte und sie lächelte. Plötzlich hörte sie ein Grummeln: „Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen." Erschrocken fuhr Minzie herum und starrte in die gelben Augen eines alten grauen Katers, der sie von oben bis unten musterte. „I-Ich weiß nicht", murmelte sie ängstlich. „Wo bin ich?", fragte sie und erhielt zur Antwort ein Schnauben: „Das hier... ist ein Tierheim"

1007 Wörter

Gefällt euch die Story bereits? Keine Sorge! Es wird noch mehr in Richtung Warrior Cats gehen xD ❄️

~Welchen Namen würdet ihr dem grauen Kater geben?~
~Hier antworten —————————————————————————————————>

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