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8|Kapitel|

Mit einem dröhnenden Kopf blinzelte Nachtpfote und blickte sich verschlafen um. Der Bau war dunkel und nur durch kleinere Löcher in den Dornenranken und dem Eingang drang Licht hinein, so das er die Umrisse seiner Geschwister erkennen konnte. Ein wenig verwirrt streckte er sich bevor ihm klar wurde, das er im Schülerbau lag. Wie kam er den hier rein? Er erinnerte sich nicht mehr daran hier rein gekommen zu sein. Da waren die Lichter. Die Stimmen. Benommen und mit dröhnenden Kopf stolperte er nach draußen. Es war dunkel, da sich die Wolken zugezogen hatten. Er konnte den Regen ihm kalten Wind riechen, der an seinem Pelz riss.

Auf der Lichtung befanden sich viele Katzen und umringten einen schwarzen Fellhaufen in der Mitte des Lagers. Nachtpfote sah mit großen Augen auf und biss die Zähne zusammen. Es war das Fell von Rabenwirbel. Dieser hatte die Nacht nicht überstanden und musste in seinem Hunger einfach eingeschlafen sein. Der Kater konnte schon seid längerem nichts mehr fressen.

Silberkralle kauerte neben Mondstern, der sich zu Rabenwirbls Leichnahm gesetzt hatte um ihm die letzte ehre zu erweisen und abschied zu nehmen. Dunstfeder und Wolkenrose hatten ihre Nasen in das schwarze Fell des ehemaligen Kriegers gelegt und zogen seinen Geruch ein. Taubriese, Falkensprung und Dämmerregen saßen etwas abseits und sahe ihnen nur trauernd zu.

Er war das erste Opfer dieser Blattleere und ein schmerzlicher Verlusst. Nachtpfote senkte seinen Blick auf seine Pfoten und scharrte mit den Krallen am Boden. Gedankenverloren kauerte er vor dem Eingang zum Schülerbau, bis ihm eine Maus vor die Pfoten gelegt wurde. Sie war dürr und winzig, jedoch besser als nichts. Vorsichtig hob er seinen Kopf und Blickte in die beiden besorgten Augen von Blumenpfoten. Ihre bernsteinfarbenden Augen mit dem rosanen Schimmer funkelten freundlich und beruhigten seine Nerven. Lächelnd schob sie die Maus näher zu ihm und setzte sich. Ihr hellroter Pelz mit den dunkleren Pfoten und der weißen Schwanzspitzte hatte an Glanz verloren und lag eng an ihrem abgemagerten Körper:"Friss Nachtpfote," miaute die ältere Schülerin und beobachtete kurz das Lager:"Er ist in der Nacht gestorben. Einfach nicht mehr aufgewacht. Ich habe schon Katzen sterben sehen. Doch das hier bedrückt den Clan viel mehr." "Lag wohl daran das er noch sehr jung war. Wir alle sind mehr tot als Lebendig. Wir leben in einem Sturm aus Toten," meinte er schnell und biss in die zähe Maus. Sie schmeckte alt und kalt. Sein Appetit verging sofort und denoch schlang er die Bissen runter.

Die Überreste der Maus verscharrte er schnell bevor er schließlich wieder zu Blumenpfote sah und sie musterte:"Du siehst sehr besorgt aus," fiel ihm nun auf. Nervös zuckte die Kätzin mit ihren Schnurrhaaren und legte ihren Kopf schief:"Ich kann nicht aufhöhren über alles nach zu denken. Diese Lichter. Der Sternenclan hat uns ein Zeichen geschickt. Das Feuer am Himmel heißt bestimmt das wir in einem Krieg unter gehen werden.." Schnell schlang der Kater seinen Schweif um die Schülerin und leckte ihr über die Wange:"Du musst dich nicht fürchten. Selbst wenn es Kämpfe geben wird, werden wir immer gegenhalten." Er schafte es aus ihr ein Schnurren zu entlocken und freute sich darüber, das sie ihm vertraute:"Ich hätte nicht gedacht, dass eine junge Katze wie du mir die Angst nehmen kann. Ich möchte nicht sterben Nachtpfote. Versprich mir das ich die Blattleere überstehe." Kurz zögerte Nachtpfote und nickte dann leicht. Versprechen konnte er nichts. Alles was er sagte konnten nur leere Worte sein. Am ende entschied der Sternenclan über ihr Schicksal.

Ein roter und ein silberner Pelz leuchteten auf als Feuerpfote und Funkenpfote aus ihren Bau traten. Mit geweiteten Augen begutachteten sie Rabenwirbels leblosen Körper und warfen ihrem Bruder dann einen ernsten Blick zu. Dieser konnte nicht mehr als die Wahrheit sagen:"Verhungert. Und das alles ist erst der Anfang," miaute Nachtpfote abwesend und blickte ins Leere.

"Wir müssen einfach weiter machen. Was anderes bleibt uns wohl nicht übrig."

"Kannst du laut sagen Schwesterherz. Ich bin dafür das wir den Eisclan oder dem Blitzclan Territorium nehmen. Sie haben doch angfangen."

Blumenpfote sah die beiden unsicher an bevor sie sich an Nachtpfote lehnte und zu ihm aufsah:"Ich war bei Schieferfleck. Sie hat alle gut versorgt. Alle sind wieder unterwegs auch wenn sie schmerzen haben. Mondstern wird uns nicht ruhen lassen. Ein Kampf wäre zum Nachteil für uns." Kaum merklich nickte der schwarze Kater und gähnte:"Alles ist zurzeit kompliziert, aber ich stimme dir zu." Feuerpfote schnaubte etwas und peitschte mit seinem Schweif:"Ich hoffe das nächste Training fällt einfach nicht aus. Wenn wir schnell lernen können wir unserem Clan auch mehr helfen." "Gegen Wölfe?" fragte Funkenpfote und zog eine Augenbraue hoch. Ihre magenta Augen funkelten Wild und beäugten ihren Bruder skeptisch:"Ich denke nicht das wir uns gedanken machen sollten über sowas. Wir sind Schüler kapiert? Vertraut Mondstern." Schnaubte sie nun und lief über die Lichtung. Nachtpfote schüttelte etwas seinen Kopf und ließ zu wie sein Bruder an ihm vorbei schritt. Funkenpfote hatte recht, doch er sah wie schwer es Mondstern viel das richtige zu tun.

Ich muss was tun. Erst diese Stimmen, dann Traumstern und jetzt die Lichter. Der Sternenclan ruft uns. Wieso höhren die anderen sie nicht. Sturm der Toten...

Nachtpfote schüttelte sich und lächelte Blumenpfote zu:"Geh lieber zu deinem Bruder und steh ihm bei. Sicher schmerzen ihm die Wunden dann weniger." Das er sie weg schicken musste tat ihm etwas liid, vorallem weil Blumenpfote sich anscheinend unwohl fühlte. Sie benahm sich ziehmlich merkwürdig. Blumenpfotes Blick wurde sofort etwas ängstlicher, doch sie tat was er ihr sagte und rannte schnell rüber zum Heilerbau. Sein Blick huschte über die Lichtung bis er Schattensplitter und Schwarzkralle entdeckte. Die beiden saßen etwas abseits undschienen eine Pratoullie zusammen zu stellen. Feuerpfote und Funkenpfote saßen bereits bei ihnen, jedoch folgten noch Himmelflügel und Löwenbiss. Als die Truppe sich auf machte in den Wald zu gehen jagte er ihnen nach und hielt sie auf. Empört funkelte Schwarzkralle den jungen Kater an und schnappte nach ihm:"Komm mir ja nicht zu nahe." Schattensplitter griff sofort ein und trat vor Nachtpfote, der seine Ohren anlegte:"Was können wir für dich tun? Möchtest du mit? Ich dachte es wäre besser du rust sich etwas aus und wir beide gehen Später Trainieren," sprach die schwarze Kätzin und legte ihren Kopf schief. Schluckend wand Nachtpfote sich an seine Geschwister und zuckte mit seinen Schnurrhaaren:"ich möchte mit meinen Geschwistern Jagen gehen. Hier in der nähe soll es noch Beute geben." Dämmerregen blickte den Kater an und schüttelte ihren Kopf:"Das kannst du vergessen. Wölfe lauern hier überall. Die zerfetzten Katzen wie dich." Die orangene Kätzin mit den dunkelroten Streifen und blauen Augen blickte zu Schwarzkralle der kurz grinste:"Hast du gehört Kätzchen? Verschwinde und such dir Arbeit. Das Nest der Ältesten könnte gesäubert werden." Schattensplitter drückte ihren Bruder beiseite und seuftzte etwas:"Wenn du mit deinen Geschwistern alleine sein willst sag früher bescheid. Ihr könntet zusammen die Nester der Ältesten säubern und frisches Moos holen. Sicher kann euch Schieferfleck genügend aufgaben geben."

Nachtpfote ignorierte die entsetzten Blicke seiner Wurfgefährten und nickte einfach:"Danke. Wir finden sicher was." ohne noch was zu sagten drängte er die beiden Schüler zurück auf die Lichtung und warf ihnen ernste Blicke zu. Feuerpfote schlug ihm auf den Bopf und sah ebenso wie Funkenpfote wenig begeistert aus:"Mäusehirn. Jetzt können wir uns um dreckige Nester kümmern." "Feuerpfote hat recht. Schattensplitter wollte uns mit nehmen zum Jagen und Grenzen makieren. Was willst du eigentlich von uns?"

Etwas verdutzt blickte der schwarze Kater zwischen ihnen nach und peitschte mit seinem Schweif ehe sich sein Fell sträubte:"Hört auf euch zu beklagen. Wer soll sonst diese Aufgaben übernehmen? Außerdem könntet ihr mir mal zuhöhren."

"Wieso? hast du was geplant?" fragte der rote Kater und blickte beleidigt weg. Funkenpfote rollte mit ihren Augen und deutete in Richtung Ältestenbau:"Was ist den so wichtig?" Der blauäugige Schüler sprang nach vorne und hob seinen Schweif:"Wenn wir Moos holen verschwinden wir heimlich. Alles wichtige erkläre ich euch im Bau."

Mit dieser Antwort schienen die beiden nicht gerechnet zu haben und folgten ihrem Bruder still. Im Ältestenbau befanden sich Rehjagt, eine braune Kätzin mit einer verdrehten Vorderpfote, Felsenstreif, ein grauer Kater, der Vater von Schattensplitter und Schwarzkralle war und Sturzflügel. Er war der jüngste unter ihnen und hatte ein ebenfalls braunes Fell, wärend seine Brust weiß war.

"Guten Morgen junge Katzen." Krächtzte Felsenstreif freundlich und stand mühsellig auf um die drei zu begrüßen, indem er ihnen über den Kopf leckte. Sturzflügel setzte sich ebenfalls auf und lächelte:"Rehjagt, wach auf. Silberkralles Junge sind hier." Die braune Kätzin schlug ihre gelben Augen auf und wand sich an die drei:"Dem Sternenclan sei dank. In meinem Nest sind bestimmt tausend Dornen." Nachtpfote lächelte kurz verlegen und setzte sich vor den dreien. Es roch stark nach Kräutern und Beute. Ihm fiel nun auf das Felsenstreif dabei gewesen war eine Elster zu verdrücken. Er deutete nach draußen und lächelte die ehemaligen Krieger an:"Wir sollen eure Nester neu machen. Ihr könntet zu den Schieferplatten. die Sonne ist nicht stark, aber warm sind die bestimmt trotzdem." Bot er ihnen an und trat beiseite als Rehjagt sich auf ihre drei gesunden Pfoten kämpfte."Sehr anständig. Jetzt macht Platz. Sturzflügel, würdest du bitte." Feuerpfote sprang beiseite als der große Kater der Kätzin zu hilfe kam und ihr raus half. Felsenstreif sah ihnen nach und nahm seine Elster:"Verzeiht ihre grobe Art. Ihre alten Knochen bereiten ihr schlechte Nächte. Silberkralle hat wirklich tolle Junge bekommen. Er ist bestimmt sehr stolz auf euch," nuschelte er vor sich hin und schnurrte einwenig. Nachtpfote lächelte etwas und t'nickte ihm zu:"Wahrscheinlich. Aber das alles kommt auch bestimmt durch Schattensplitter und Schwarzkralle," murmelte er kurz und blickte dann verdutzt zum Ältesten:"Machen wir uns nichts vor junger Schüler. Schwarkralle ist mürrischer als ein Ältester. Er ist ein grauenvoller Geselle. Als Schüler war er auch schon so kalt. Dunstpfote und Nebelfleck haben es als einzige geschaft seine harte Schale zu brechen." Als der matte Blick des Katers auf Feuerpfote stehen blieb duckte sich dieser etwas und zuckte mit den Schultern:"Er ist denoch ein guter Krieger. Ich würde mich nicht wundern, wenn wir ihn einestages als Schwarzstern begrüßen." Felsenstreif fing bloß an zu lachen und trat an ihnen vorbei:"Ich sehe schon. Er führt sich gerne auf als wäre zweiter Anführer. Silberkralle wird bestimmt an ihn denken." Mit diesen Worten stapfte der Älteste schwerfällig aus dem Bau und folgte seinen Baugefährten.

Nachtpfote machte sich sofort an die Arbeit und sammelte die Moosfetzten zusammen um sie zu einer Kugel zusammen zu rollen. Funkenpfote und Feuerpfote taten es ihm nach bevor die silberne Kätzin das Schweigen brach:"Also erzählst du uns jetzt von deinem Plan oder nicht?" fragte sie nach wärend sie die Überreste eines Wühlers zusammen schob.

Feuerpfote hörte auf mit seinem Tun und blickte zum schwarzen Kater. Dieser seuftzte und kratzte sich hinterm Ohr:"Ich kann es nicht fassen das ihr nicht selbst drauf kommt. Ich rede von diesem Ort. In den Flammen. Das Himmelfeuer." Verwirrt sahen ihn seine Geschwister an und räusperten sich:"Feuer am Himmel. Ja das haben wir alle gesehen. Wir haben uns diese dinge nur eingebildet." Antwortete Funkenpfote sofort und wollte weiter arbeiten, doch Nachtpfote schlug ihr den Moosball aus dem Maul und blickte sie ernst an:"Ich habe mir garnichts eingebildet. Traumstern hat kurz vor seinem Tot gesagt, dass wir alle rennen sollen weil alles tot ist. Außerdem erwähnte er einen Sturm. Ich muss die ganze Zeit daran denken. Der Sturm der Toten," maunzte er aufgebracht und blickte seine Geschwister aus den blauen Augen an. Diese jedoch schienen wenig begeistert:"Aber er ist gestorben. Was wenn er einfach nur verwirrt war oder krank," murmelte Funkenpfote noch immer nicht überzeugt, was Nachtpfote zum broderln brachte. Er fuhr die Krallen aus und machte sich groß:"Natürlich war er verwirrt! Denkst du wirklich eine Katze die nur krank ist würde sowas schreien wie Irre?" Fragte er ernst und schüttelte seinen Kopf bevor er die Frage selbst beantwortete:"Er hat was gesehen. Etwas schreckliches. Wir müssen diesen Ort aufsuchen den wir gesehen haben. Ich glaube er ist nicht einfach so gestorben. Zunot zerre ich euch zu Sprenkeltupfen und Goldpfote. Sie wissen es auch. Ich war dabei als er gestorben ist, und ich habe gesehen wie überfordert die Heiler waren, weil die Kräuter nichts gebracht haben."

Feuerpfote packte seinen Bruder am Nackenfell und drückte ihn sachte auf den Boden, damit er sich beruhigte:"Okay. Du  hast vieleicht recht. Wir gehen und sehen mal nach."

"Ihr seid beide lebensmüde. Das gebiet liegt auf dem Blitzclan Territarium. Die haben mich fast zerfetzt."

"Dann müssen wir eben besonders auf uns aufpassen. Nachtpfote wird uns führen."

"Oh nein, ohne mich. Wir sollten den Ältesten neues Moos holen und uns nicht  in Lebensgefahr bringen. Wenn man uns erwischt bekommen wir wirklich richtig ärger."

Nachtpfote drückte seinen Bruder weg und hob seine Mooskugel auf:"Wir bekommen nichts. Nur antworten. Lasst uns einfach gehen. Ich kann euch dahin bringen." Der schwarze Kater eilte nach draußen und sah sich kurz um. Der Schmutzplatz wurde von Schieferfleck bewacht, was dem Kater schon komisch vorkam. Als seine Geschwister neben ihm auftauchten deutete er zur Heilerin und eilte zu ihr rüber um das dreckige Nestmateriel zu entsorgen. Die weiß, grau gefleckte Kätzin sah sofort mit ihren gelben Augen auf und miaute ihnen zu:"Wartet. Ihr wollt neues Moos holen und so oder? Wärt ihr so gut und holt mir Wasser? Der Baumstumpf ist leer obwohl es so oft geregnet hat." Feuerpfote nickte ihr schnell zu und scheuchte seine Geschwister dann weiter:"Los kommt. Wir haben viel zu tun."

Nachdem sie ihre Moosbälle abgelegt hatten führte Nachtpfote die beiden anderen Schüler aus dem Felsenspallt und kletterte gemeinsam mit ihnen an den Ranken hoch ehe sie hinterm Lager wieder auftauchten. Schnell rannten sie durch den Wald und versuchten leise zu sein und immer auf den Wind zu achten. Wölfen zu begegnen war mitlerwille keine Seltenheit mehr. Sie schaften es schnell in die nähe der Grenze und wollten diese übertreten als es in den Büschen raschelte und drei Katzen heraus traten. Erschrocken schrie Nachtpfote auf und sprang beiseite. Auch Funkenpfote zuckte merklich zusammen und suchte das weite. Feuerpfote blieb als einziger wo er war und stellte ich in Kampfposition. Zu ihrer erleichterung erkannte Nachtpfote die rote Kätzin mit den grünen Augen. Auch erkannte er die andere dunkelrote Kätzin mit dem weißen Muster und den dunkelgrauen Kater mit der schwarzen Tigerung.

"Nachtpfote? Was macht ihr drei alleine an der Grenze? Ich dachte es ist so gefährlich als Schüler," murmelte der Kater woraufhin Nachtpfote seinen Kopf senkte:"Seid gegrüst Herzsplitter, Sprenkeltupfen und Schattenfell. Wir... wir wollten nur Jagen und etwas Moos suchen. Was führt euch hier her?" fragte er nun und blickte kurz zu seinen Geschwistern, die sich entspannt hatten. Herzsplitter senkte etwas ihren Blick und seuftzte dann. Nachtpfote spürte Wellen der trauer von ihr ausgehen und schluckte kurz. Hätte er vieleicht nicht fragen sollen. Doch es war schon zu spät. Die rote Kätzin rupfte das Gras mit den Pfoten aus und sah die Schüler dann an:"Ich muss zur Höhle der tausend Sterne. Ich muss Anführerin werden. Stolz könnt ihr auf Schattenfell sein. Er wird mein Stellvertreter."

Funkenpfote lächelte etwas und neigte ihren Kopf:"Silberkralle wird das sicher freuen."

"Erlaubt ihr uns etwas zu Jagen? Noch haben wir nichts gefressen und die Beute schwindet nun auch aus unserem Territorium."

Als Nachtpfote zustimmte stieß Feuerpfote ihm die Schulter in die Seite und seuftzte als die beiden Anführer davon sprangen:"Super Jetzt werden wir die erst mal nicht los."

"Hab etwas vertrauen in mir!" zischte der schwarze Kater und blickte an Sprenkeltupfen hoch:"Woran ist Traumstern den jetzt gestorben? Musste er sehr leiden?" er versuchte weniger neugierig, aber dafür mehr traurig zu klingen als er die Kätzin fragte. Diese stieß ein schwers Seuftzen aus und blickte sich um:"Ich bin mir nicht sicher. Er war schon alt und hatte ein Schwaches Herz. Ich gehe davon aus, dass im das Herz zersprungen ist vor Angst. Ich kannte ihn schon ewich und weiß das er sich nur vor Monstern und engen Räumen fürchtete. Wirklich ein besonderer Anführer. Hat nie im Bau geschlafen."

Funkenpfote rollte mit ihren Augen als Nachtpfote sich zu ihr drehte und ihr ein grinsen schenkte. Feuerpfote dagegen setzte sich und krallte sich in den Boden:"Ich finde das dein Clan trotzdem in guten Pfoten ist. Besonders wegen Schattenfell. Schade das er nicht bei uns lebt."

"Eine lange Geschichte. Macht euch um ihn und Wirbelschatten keine Sorgen. Sie lieben euch, auch wenn sie ihrem Clan treu sind. Ihn steht es frei zu gehen wann immer sie wollen, jedoch haben sie Gefährten und Junge. Blut ist eben wichtiger als die Treue zum Geburtsort."

Aufmerksam hörten sich die drei an was sie sagte, bis sie doch nervös wurden. Die beiden Katzten brauchten ja wirklich  ewig. Nachtpfote entschied sich einfach zu gehen und neigte seinen Kopf:"Wir vertrauen euch, aber wir müssen los, sonst macht man sich noch sorgen." Meinte er und lächelte verlegen als die Heilerin ihren Kopf schief legte:"Viel Glück euch dreien." Murmelte sie nun und sah in den Wald. Funkenpfote drückte ihre Geschwister vor und nickte leicht:"Wünschen wir dir auch."

Schnell eilten sie davon und suchten schutzt beim alten Zweibeinernest. Neben dem alten Monster, das langsam auseinander fiel kauerten sie sich hin und blickten sich um. Seine Farbe war rötlich und nicht mehr so glänzend wie einst. Seine Augen schienen ebenfalls Beschädigt und allgemein sah es gruselig aus, doch die drei jungen Katzen machten sich nichts drauß:"Das hätte schief gehen können," murmelte Feuerpfote und setzte sich nun wieder. Nachtpfote seuftzte bloß und dachte nach. Uns bleibt wohl keine Zeit mehr. Man wird bestimmt eine Patrolullie nach uns Schicken. Ich könnte mich niemals erklären. Funkenpfote riss ihn aus den Gedanken, indem sie ihm ins Ohr biss:"Was sollen wir jetzt machen?" fragte sie ernst nach und schnaubte etwas.

Eine Maus flitzte an ihnen vorbei und ließ die drei Katzen aufspringen. Unerwartet krachten zwei fremde Katzen in sie hinein und landeten hart mit ihnen auf den Boden. Nachtpfote knurrte  wütend und bis der ersten Katzte kräftig in den Schweif. Diese jaulte auf und verpasste ihm einen Schlag auf die Nase.

Wütend fauchend funkelten die Clankatzten die beiden anderen an. Es waren zwei Streunerkätzinen. Eine von ihnen besaß ein zweifarbiges Fell, das auf der rechten Seite schwarz und auf der linken grau war. Sie hatte funkelnde dunkengrüne Smaragt Augen und eine lange Narbe aus der Nase. Neben ihr stand eine größere gelbe Kätzin mit dunklerem Muster und weißer Brust. Sie hatte ebenfalls grüne Augen und ein eingerissenes Ohr.

"Verschwindet von unserem Territorium!" knurrte die gelbe Kätzin und machte einen Schritt auf Nachtpfote zu, ehe Feuerpfote sich ihr in den Weg stellte und sich zur vollen größe Aufbäumte. Sie stanken sehr nach Zweibeinern und Hund. Nachtpfote rümpfte seine Nase und zog Feuerpfote zurück:"Ihr befindet euch auf Clanterritorium. Das gehört euch bestimmt nicht." Knurrte er nun und merkte erst dann, das die beiden in seinem Alter sein mussten.

Die grau, schwarze Kätzin schnaubte etwas und wich zurück:"Aber dieses Zweibeinernest gehört uns. Wir leben hier seid einem Mond."

"Ihr seht grauenvoll aus," bemerkte die gelbe nun und setzte sich:"Ihr riecht wie diese anderen. Aus dem Todeskäfigen."

Verwirrt sah Nachtpfote die beiden an und legte seinen Kopf schief:"Anderen? Todeskäfig? Was ist das?" fragte er nun interessiert und sah zu wie sich die graue hinter die andere Kätzin schob:"Ich bin Efeu und das ist Zitrone. Wir haben bei Zweibeinern gelebt, weil die Beute draußen knapp wurde. Sie haben uns aber an andere gegeben die uns in Käfige gesperrt haben. Dort fanden wir einpaar andere Katzen und Wölfe sowie Füchse. Voll Irre war das." Miaute sie sofort und grinste dann:"Der eine war richtig klein. Er hat gesagt sein Name wäre Fichtenjunges. Riecht wie ihr."

Nachtpfote machte große Augen und sah seine Geschwister die sich viel mehr über ihre Art zu reden wunderten:"Sagtet ihr Fichtenjunges? Er gehört zum Eisclan. Wir sind aus dem Nachtclan. Ihr solltet besser mitkommen. Ihr könntet uns helfen." Sagte er sofort aufgeregt und lächelte überglücklich.

Zitrone sah kurz zu Efeu und legte dann ihren Kopf schief:"Wieso sollten wir euch vertrauen? Besser ihr geht da niemals hin. Dort werdet ihr sofort gefangen. So ging es vor kurzem einen anderen Kater. Der hatte so ein schwarzes Fell mit weißen Pfoten. Der alte ist wirklich durchgedreht."

"Traumstern." Nachtpfote  sah sich kurz wieder um und prüfte die Luft:"Hier gibt es auch Wölfe. Die haben erst vorkurzem einen Krieger getötet. Sicher ist es hier also auch nicht. In unserem Clan sind viele Katzen, die euch schützten könnten. Erzählt einfach unserem Amführer was ihr wisst," bot er an und hob sein Kinn. Efeu grinste wieder und schien alles nicht sehr ernst zu nehmen:"Krass. Echt interessant. Was sind den Krieger? Seid ihr auch welche?"

"Wir sind Pfoten, Schüler. Wir werden ihrgendwann Krieger. Das sind Katzen die kämpfen und Jagen. Einfach...Krasse und Irre Katzen," antwortete Feuerpfote und deutete ihnen ihm zu folgen:"Hier werdet ihr sterben. Kommt einfach mit," meinte er und rannte dann schnell los.

Nachtpfote sah die beiden kurz an und rannte seinem Bruder dann nach.

Sie wissen also bescheid. Ich wusste das der Sternenclan zu uns gesprochen hat. Doch ich fürchte bis wir herrausfinden was den die Todeskäfige sind werden viele Verschwinden und Sterben.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr seid gespannt wie es weitergeht.

1. Wie steht ihr bis jetzt zu den drei Hauptcharakteren

Ich freue mich auf jeden Vote und jeden Kommentar.

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