Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13|Kapitel|

DER STURM über den Berggipfeln nahm zu und breitete sich in Richtung des Tales aus. Heulend zerrte der Wind an den Bäumen deren verfärbten Blätter wie Schnee zu Boden gleiteten. Neben dem Anführerfelsen kauerte eine grau schwarze Kätzin mit grünen Augen und beobachtete einen schwarz getigerten Kater, der aufgebracht hin und herlief. Zögerlich stand die Kätzin auf und warf ihm einen besorgten Blick zu:"Was willst du den wissen, Nachtpfote? Ich will keinen ärger bekommen," bezüchtigte sie ernst wärend der Schüler vor ihr mit gesträubten Pelz stehen blieb:"Ich kriege das alles einfach nicht zusammen. Da ist dieser tot von Traumstern. Das Feuer am Himmel und du hast auch über Käfige gesprochen. Es ist doch offensichtlich was hier los ist!"

"Nein. Das einzige offensichtliche hier ist, dass du ein Mäusehirniger Fellball bist. Mondstern bestraft dich wenn du weiter machst."

"Und wenn nicht sterbe ich wahrscheinlich. Ich will alles wissen, Efeupfote. Du hast von Todeskäfigen gesprochen. Was genau weißt du alles. Du verschweigst mir etwas."

Die Kätzin hob ihr Kinn etwas und legte den Schwanz ordentlich um ihre Pfoten wärend sie den anderen aufmerksam betrachtete. Nachtpfote blickte ihr tief in die Augen und bearbeitete mit den Krallen den harten Boden.

"Schön. Ich erzähle es dir," Efeupfote gab schließlich unter seinen durchdringenden Blick nach und drehte sich von ihm weg, wärend sein Blick sich immer noch in ihren Pelz bohrte. Ihre Stimme hob sich nach wenigen Herzschlägen. Sie zitterte leicht und Nachtpfote erkannte, das es nicht nur an der aufkommenden Kälte lag, die der Wind von den Bergen pfegte.

"Zitronenpfote und ich waren nicht immer Hauskätzchen. Wir gehörten einer Gruppe aus Katzen an. Es geschah in der Nacht inder wir vliehen mussten."

"Vor was? Was ist den passiert?" fragte der Kater nach und setzte sich nun ruhiger hin wärend er immernoch gespannt lauschte. Weitere tausend Fragen schwirrten in seinem Kopf und bereiteten ihn noch mehr sorgen. Efeupfote schenkte ihm einen ernsten Blick, in dem er auch Angst erkannte.

"Vor unserem Anführer. Er hieß Scorpio. Eine bluttrünstige Katze voller hass und hunrig nach immer mehr Macht. Wir lebten in einem Wald, der an einer Zweibeinersiedlung grenzte. Sie fingen an den Wald zu zerstören. Immer mehr Katzen verschwanden und Scorpio wand sich an unserem Sternseher. Man gab ihm die Gabe in die Zukunft zu sehen. Er sprach von Steinfressern die alles vernichten würden bis genügend Blut den Himmel färben würde."

Ein wenig beunruhigt legte Nachtpfote seinen Kopf schief und biss die Kiefer fest zusammen, bis sie Schmerzten und seine Muskeln zu zittern anfingen. Er spürte wie sein Herz immer kräftiger in seiner Brust hämmerte und es kam ihm so vor als ob es fliehen wollte. Nachtpfote blieb an Ort und Stelle um ihr weiter zu zuhören, doch es gefiel ihm immer weniger.

"Wir konnten einpaar Katzen befreien und rätselten über seine Worte, bis wir merkten das unsere Freunde und Familien sich verändert hatten. Sie waren sehr krank und wurden zu Bestien. Wir verloren auch unsere Eltern, doch Scorpio entschied sie alle zu töten anstadt sie zu heilen. Er brachte sie um und alle Schwachen Katzen. Er glaubte, dass wenn wir genügend Opfergaben bringen würden alles besser wurde. Sternseher half uns beiden zu fliehen, doch wir wurden von ZWeibeinern gefangen genommen. Als wir weg gebracht wurden und hier herkamen dachten wir zuerst alles würde besser werden, doch wir sind bereits im Sturm. Nichts wird helfen außer fliehen oder warten."

"Das tut mir alles sehr leid für dich. Ich kann nicht glauben, dass der Sternenclan so etwas zulassen würde. Sie haben mir ein Zeichen geschickt. Wir können überleben, aber ihr dürft alle keine Angst haben," miaute er sofort und stubste sie ein wenig an. Die Kätzin schütelte leicht ihren Kopf und seuftzte schwer:"Was willst du dagegen tun?"

Der Kater sah sich kurz um und nickte in Richtung Lagerausgang:"Ihr wart wenige Katzen. Wir haben vier Clans und unsere Anführer sind keine solchen Monster. Mir werden sie nicht glauben, aber einer Heilerkatze bestimmt schon."

Nicht wirklich überzeugt musterte Efeupfote den blau äugigen und peitschte mit ihrem Schweif:"Das klappt doch niemals. Schieferfleck sah nicht aus, als ob sie dir zustimmen würde."

Kurz huschte ein grinsen über sein Gesicht und seine Augen funkelten wild entschlossen den Wald zu retten:"Ich habe keine andere Wahl als Mondsterns Regeln zu brechen. Ich kenne zufällig eine Heilerin der wir vertrauen können. Sie lebt allerdings im Eisclan. Die Grenzen sind verschoben und Froststern würde uns aufderstelle töten lassen." Sofort zucken Efeupfotes Ohren und sie warf ihm einen fassungslosen Blick zu:"Wieso willst du dann dort  hin?"

"Egal was passiert. Wir alle sind verloren wenn ich nicht etwas tun werde. Alle warten darauf das Mondstern etwas unternimmt, doch er ist irre. Niemals kann er uns beschützten." Nachtpfote erhob sich und wollte gehen als Efeupfote zu ihm Sprang und ihn aufhielt:"Du hast mir nicht zugehört. Das alles ist kein Witzt, aber es wird dir das leben kosten wenn Mondstern das raus findet," miaute sie aufgebracht und versuchte den anderen Schüler davon zu überzeugen, dass er es lassen sollte. Nachtpfote jedoch hatte ein neues Ziel vor Augen und dachte dabei an Blumenpfote.

Du bist meine liebste Blume von allen. Ich lasse nicht zu das dir etwas geschiet. Ich werde dich beschützten und nicht zulassen das du jemals leiden musst.

Efeupfote drängte ihn zurück und schloss für einen Moment die Augen:"Ich fasse es nicht. Du bist genauso Dämmlich wie ich es mir gedacht habe. Wann brechen wir auf."

Nachtpfote lächelte sie begeistert und und zog kurz darauf seine Augen zusammen ehe er in den Himmel sah:"Heute Nacht. Der Sturm wird uns Schutz geben. Wir retten den Clan. Unsere Familien, Freunde und unsere Zukunft."

Einverstanden nickte die grün Äugige und leckte ihm über die Wange:"Du bist ganz schön mutig. Auß dir wird bestimmt mal ein großer Krieger." Schnurrend schloss der Kater seine Augen ehe er zum Schülerbau sah und in zwei funkelnde mokkafarbende Augen blickte. Adlerpfote schien ihm nicht wirklich zu trauen. Hoffentlich gefährdete er seine Mission nicht.

Die Schüler verkrochen sich in ihren Bau, als es anfing stark zu Regnen. Das trommeln der Tropfen, die auf den gefrorenen Boden schlugen, wurde immer lauter. Den krachenden Donner konnte man nun noch besser hören und ließ den ein oder anderen zusammen zucken. Blitze erhellten den schwarzen Himmel und waren hell genug, das sich die Schüler untereinander erkennen konnten.

Die Nacht brach herein und das Gewitter war noch immer nicht weiter gezogen. Nachtpfote stellte sicher das seine Baugefährten schliefen und stubste danach Efeupfote an. Sie riss ihre Augen auf und zuckte erschocken zusammen. "Es wird zeit," miaute er flüsternd und wand sich dann ab. Unsicher folgte Efeupfote ihm und setzte sich vor den Eingang. Es war nun noch kälter und ihr aufgeplusteter Pelz half nicht gegen den frostigen Wind.

Nachtpfote zog die Luft ein und trat vorsichtig nach drausen. In der Dunkelheit viel es ihm schwer zu sehen und durch den Regen wurde sein hören und riechen eingeschränkt. In diesem Gewitter würde sicher keine Katze draußen rumschleichen, jedoch konnte er sich da nicht sicher sein. Efeupfote trat neben ihm ins Freie und schüttelte sich sofort angewiedert "das Wetter lässt zu wünschen übrig. Wie sollen wir deine Heilerin finden?" zischte sie so leise sie konnte um den Regen noch zu übertönen. Als es erneut Blitzte und direkt danach laut in den Wolken krachte, sprang sie zurück und fauchte.

"Halt dich an mich. Wir gehen jetzt. Der Eisclan ist ein gefährlicher Clan. Sie lauern vieleicht in den Schatten," warnte er sie bevor er durch das Lager huschte.

Die Dunkelheit umhüllte die beiden, wie die Finsternis vor einem Traum. Einzig und allein das grelle weiße Licht der zuckenden Blitzte spendete ihnen Licht. Gespenstig lag der tiefe Wald vor ihnen und brachte beide zum Schaudern. Nachtpfote fasste sich ans Herz und dachte an Blumenpfote. Sein Versprechen hatte er geschworren. Was wäre er für eine Katze, wenn er dies nicht einhalten würde? 

Efeupfote lief neben ihm her, so das ihre Pelze sich berührten und wich nicht von seiner Seite. Der starke Regen verhinderte das Nachtpfote etwas riechen konnte und so musste er sich auf sein Bauchgefühl verlassen. Bei jedem Donnern zuckte er zusammen und spürte wie sein Herz in die Luft sprang. Schützend plusterte er seinen Pelz auf und huschte durch das Unterholz.

"Hier land," flüsterte er seiner Begleiterin zu und sprang über einen umgefallenen Baum.

Die Grenze war nicht mehr weit und somit auch nicht die Gefahr erwischt zu werden. Noch hatte er keinen genauen Plan was er überhaupt sagen würde. Erstmal mussten sie es ins Lager schaffen, doch was dann? Sicher wurde es bewacht und anders als Mondstern würde Froststern nicht zögern sie zu töten.

An der Grenze kauerte sich Nachtpfote neben einem Farn. Von dessen Blättern tropfte das kalte Wasser in sein Fell.  Ein eisiger Schauder lief ihm den Rücken runter, wärend er beobachtete wie der Tote Baum im heulenden Wind tanzte. Sein alter Stamm ächtzte und knarzte, doch wenigstens waren keine Fremden Katzen in Sicht.

"Was nun?" kam es ein wenig verängstigt von Efeupfote die vergeblich die Luft prüfte. Nachtpfote trat über die Grenze und winkte ihr zu "beeil dich. Wir müssen noch ein gutes Stück laufen."

An der alten Grenze quetschten sie sich durch die Brombeerenbüsche und rissen sich Fellfetzten aus dem Pelz.

Auf der anderen Seite der Grenze erstreckte sich ein finsterer Wald mit unendlich vielen Hügeln und Felsen, die kleine Graben bildeten, in denen sie weiter schlichen. Aus Erzählungen wusste Nachtpfote wo das Lager sich befinden musste, doch einfach war es nicht. Der Boden hier war sehr weich und von vielen Nadelb bedeckt. Still eilte er durch den Wald ohne geräusche von sich zu geben. Nachdem sie einen weiteren Hang hinab geklettert waren konnte er das Rauschen eines Wasserfalls höhren. Erleichtert atmete der Kater auf und stubste Efeupfote an:"Wir haben es geschaft. Wenn wir uns beeilen können wir sie noch vor Sonnenaufgang ins Lager bringen," miaute er gücklich, es so weit geschaft zu haben.

Unsicher schütelte die grün Äugige Kätzin den Kopf und trat einpaar Schritte zurück:"Ich glaube, dass ist eine Schlechte Idee. Lass uns einfach zurück gehen. Wenn man uns erwischt, können wir immernoch behaupten, wir seien jagen gewesen."

Der schwarze Kater schüttelte sich das Wasser aus dem triefenden Pelz und leckte sich schnell über die Brust. Von seinen Schnurrhaaren tropfte das Wasser auf seine Pfoten und er musste mehrfach Blinzeln um den Regen  nicht in die Augen zu bekommen. Das Donnern wurde leiser und der Regen nahm wie auch der Wind an stärke ab. Nachtpfote war sich nicht sicher ob es ihnen zum Vorteil war, dass das Gewitter weiter zog.

"Wenn wir jetzt zurück gehen ist alles verloren. Das können wir nicht bringen, Efeupfote. Lass uns weiter gehen."

"Nachtpfote!" rief sie ihm zittrig zu. Ihr gefiel die Idee immer weniger und bereitete  ihr sorge. Das Lager lag hinter einpaar Dornenbüschen, durch diese sie sich zwängen mussten. Nachtpfote fiel schnell auf, das die Krieger des Eisclans in der Höhle hinter einem rauschenden Wasserfall leben mussten. Neben der Höhl erkannte er einen weiteren seperten Spalt oberhalb einer weiteren Anhöhe. Während Efeupfote ihn immer wieder besorgt musterte, suchte er nach feindlichen Katzen. Der Regen hatte bereits komplett nach gelassen und auch der eisige Wind verschwand nun allmälig. Durchgefrohen und mit nassen Pelzen kauerten sie sich nieder und beobachteten das Lager aufmerksam. Der Fristbeutehaufen des Clans sah ebenfalls nicht sehr groß aus. Der Kater erkannte zwei Eidechsen, die sicher schon länger dort lagen.

Zu ihren Glück war kein Krieger auf Wache, so das sie ungehindert zur Höhle laufen konnten. Hinter dem Wasserfall schlüpften sie in das Loch und schlichen in die Dunkelheit.

Verunsichert legte Efeupfote angespannt die Ohren zurück und folgte ihrem Freund "Nachtpfote," flüsterte sie beinahe hauchend und sah sich immer wieder um "Draußen wird es bestimmt gleich hell. Lass uns gehen."

"Wir können noch nicht. Da drüben," Nachtpfote deutete mit dem Schweif auf ein Loch in der Wand. Aus diesem wehte ein strenger Kräutergeruch. Das musste der Heilerbau sein. Ohne auf die Kätzin zu warten flitzte er zum Bau und blickte hinein.

Ein gereumiger Raum mit vielen Nestern und einem großen Lager für Kräuter, tat sich dem Schüler auf. Zufrieden erblickte er in einem Nest die dunkelgraue Schülerin mit den schwarzen Streifen. Neben ihr lag Fischschuppe schlafend zusammengerollt. Seine blaugraue Flanke hob und senkte sich gleichmäßig. Vorsichtig setzte er die Pfoten sanft auf den Boden und schlich sich zu Bachpfote. Kurz wusst er nicht was er tun sollte und warf Fischschuppe einen nervösen Blick zu. Wenn man sie erwischte, wären sie so gut wie tot. Efeupfote wusste das auch, daher hielt sie sich zurück und wartete nur ungeduldig auf ihn. Nachtpfote stubste die Kätzin an um sie zu wecken und warte etwas.

Gähnend öffnete die kleinere Kätzin ihre Augen und blickte sich um. Als sie nach ihrem Mentor sah sprang sie auf. Damit sie nicht schrie drückte Nachtpfote seinen Schweif gegen ihre Schnauze und deutete ihr mit zu kommen. Erschrocken nickte Bachpfote daraufhin und folgte ihm.

Auf der Lagerlichtung blieb sie stehen und warf den beiden einen fassungslosen Blick zu:"Was beim Sternenclan treibt ihr hier? Bitte verschwindet."

"Das können wir nicht, Bachpfote. Das hier ist Efeupfote. Wir sind hier um mit dir zu sprechen. Ich habe vieles herausgefunden um uns alle zu retten, doch Mondstern glaubt mir nicht. Wenn er es von dir, einer Heilerin hören würde, würde er vieleicht nachgeben."

"Wir müssen uns beeilen," merkte Efeupfote an und deutete zum Ausgang, doch Nachtpfote rührte sich nicht.

Bachpfote schüttelte leicht verwirrt ihren Kopf und duckte sich:"Ich will nicht mit euch mit. Was soll ich den sagen, außerdem was soll uns den retten?"

"Sag  Mondstern das wir alle in Gefahr schweben. Das Zweibeiner kommen uns versuchen werden und zu zerstören. So viel ist das nicht. Du kannst ihm sagen das du in deinen Träumen Käfige gesehen hast und einen Blutroten Himmel."

Auch nach seinen Worten ging es ihr nicht besser, doch Nachtpfotes nächsten Worte berührten sie doch sehr.

"Ich flehe dich an, Bachpfote. Komm mit uns. Ich habe einer Katze versprochen es zu tun. Sie ist mir sehr wichtig."

Seufzend gab die gutmütige Kätzin nach und nickte leicht. Sie gab sich geschlagen und ging vor "Ihr werdet es bereuen. Das einzige was ich sehen kann ist eine Zukunft für die Starken, die aus unserer Asche hervor gehen."

_________________________________________
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr seid gespannt wie es weiter geht.
Ich freue mich auf jeden Vote und jeden Kommentar.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro