2. Kapitel: ,,Im Licht der Sterne"
Am nächsten Morgen rannte Stern zu Kralle und erzählte ihm was geschehen war. "Ich habe in zwei Nächten, zwei Prophezeiungen bekommen" endete sie. Nachdenklich wiederholte er mit fester Stimme die Prophezeiungen: " 'Finsternis wird kommen und alle Katzen mit sich reißen, es sei denn Sterne werden fallen und Finsternis besiegen.' 'BLUT WIRD BLUT VERNICHTEN UND DANN VERSTERBEN, ERST DANN WIRD ALLES GUT.' Was das wohl zu bedeuten hat? Ich glaube, dass das alles zusammenhängt, das mit Reds Verschwinden und die Prophezeiungen."
"Alle Katzen die im Lager sind, sollen sich hier um den Großfelsen versammeln!"
Fetzenohr brummte: "Was will den Kralle jetzt? Er hat doch schon mal ein Treffen veranstaltet um eine Schülerin zu ernennen und das ist mir jetzt zuviel!"
Hasenfuß entgegen miaute: "Fetzenohr, Kralle ist unser Anführer! Hab mal ein bisschen mehr Respekt vor ihm!"
"Ja Inordnung" brummte er zurück.
Stern, die vor einem Mond zwei Prophezeiungen bekommen hatte, ist seit zwei Tagen Schülerin geworden.
"Du lernst schnell und wendest es sehr gut an." Von dem Lob ihres Mentor Flussbett, kribbelte immernoch ihr Fell.
Als Kralle die Partrolien einteilte merkte sie, dass sie eine Partrolie anführen sollte und miaute verwirrt: "Kralle, ich soll eine Partrolie anführen, stimmt das wirklich?" Protestgeheule brach aus. Kralle schlug mit dem Schwanz, das der nur so peitschte, und alle Katzen wurden Still. Stern wurde schwarz vor Augen und sah, dass ihre Pfoten Blut verklebt waren und zitterte. 'Kann das sein?' Da kam ihr eine Katze mit funkelnden Pelz, der so aussieht als würden darauf Sterne kleben, entgegen. Diese kam ihr bekannt vor, aber kannte sie nicht. Mit klarer und hallender Stimme sprach sie, und als sie sprach flammten in ihren Augen, wie ein Blitz, Sorge. Sie sprach: " BLUT WIRD BLUT VERNICHTEN UND DANN VERSTERBEN, ERST DANN WIRD ALLES GUT." Die Katze verschwand und Stern fand sich wieder in dem Lager der Donner Katzen. 'Was war das?' Die Versammlung der Katzen war vorbei und sie hatte die Antwort des Anführers verpasst.
Als Stern die Partrolie anführte wusste sie nicht wofür die Partrolie ausgeschickt wurde, da entschied sie sich dafür ihren Bruder zu suchen.
Als es dann Nacht war sind sie am Bach Lager angelangt, und ließen sich dann dort nieder. Die Katzen rollten sich in Farn Nester ein und schliefen. Stern dachte noch vor dem Schlafen 'Also Red ist nicht hier', dann schlief sie auch ein.
Stern wachte in einem Wald auf, wo sich eine wunderschöne Lichtung verbarg. Als sie die Lichtung betrat tauchte eine sehr süße kleine Kätzin mit einem buschigen Schwanz von der anderen Seite der Lichtung auf. Sie kam ihr irgendwie bekannt vor, aber auch irgendwie nicht. Da lief die Kleine auf sie zu mit Freunde und kummervollen Augen. Als sie Nase an Nase standen tritt die kleine Kätzin einen Schritt zurück und miaute mit trauriger Stimme: "Du weißt leider nicht mehr wer ich bin." Stern erwiderte: "Natürlich weiß ich nicht mehr wer du bist, ich kenne dich noch nicht einmal." Die kleine Kätzin antwortete: "Ich bin deine Schwester und ich bin wegen Unterkühlung verstorben. Und wandel jetzt mit dem Sternen Clan." "Der Sternen Clan? Was ist der Sternen Clan?" "Werden bald alle Katzen im Wald wissen" antwortete die kleine Katze. Und verschwand im Nichts.
Sie fand sich wieder in dem Lager der Bach Katzen, sie setzten nun ihre Aufgabe fort.
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