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Kapitel 22

Das ⬆️ sind Mohnblatt und Eicheljunges.

Sturmkralle rannte sofort los. Er erwartete Streuner oder Füchse, doch es war nur Wolke umringt vom zornigen Clan. Er ließ seine Beute auf den Haufen fallen und sprang zu ihnen. "Heißt das, wir sind schwach? Du kannst nicht mal kämpfen!", fauchte Lilienherz und peitschte mit dem Schwanz. "Jaja, das ist natürlich das wichtigste, wenn kümmert es wenn alle verhungern, hauptsache du kämpfst gut!", grollte Wolke. "Was soll das heißen?", fragte Waldlicht aggressiv. Sturmkralle wurde das Herz schwer.
"Hört auf! Die Stammeskatzen verdienen auch Respekt! Sie sind uns ähnlicher als ihr denkt", flehte Mohnblatt. Ihr braun gestreiftes Fell war gesträubt und sie hielt Salbeijunges unter ihrem Bauch um ihn zu schützen. Die anderen Jungen waren vermutlich in der Kinderstube. "Glaubst du?", fragte Silberherz eher skeptisch als feindselig. "Natürlich! Ich weiß du machst dir Sorgen um Blaupfote...", tröstete Mohnblatt. "Wenn er noch lebt. Stammeskatzen haben schon früher Clankatzen ihren Ahnen geopfert!", krächzte Glücksohr zornig. "Was für ein Unsinn redest du, Schneckenhirn?!", blaffte Wolke. Tiefe Wut überkam Sturmkralle und er gab ein lautes Jaulen von sich, in dem Moment sprang Bieberzahn vor und jaulte:"Lasst uns sie verjagen!" Honigsee sprang ihm in den Weg und da sah Sturmkralle in Eibenkralles Augen. Der Zweite Anführer war da, er sah zu und schritt nicht ein! Mit einem kehligen Knurren machte Sturmkralle einen Satz, schleuderte Bieberzahn zu Boden und jaulte erneut. Alle Katzen verstummten und starrten ihn an. "Es reicht!", knurrte er mit tiefer, donnernder Stimme. Er hielt inne und beruhigte sich. "Was ihr hier tut ist euren Anführer verraten, den Frieden gefährden und ganz normale Katzen bedrohen! Das reicht. Verschwindet!", grollte er. Er ließ Bieberzahn gehen und alle Katzen flüchteten vor ihm. Sturmkralle stand plötzlich allein da und starrte erstaunt auf seine Pfoten. "Was habe ich gerade getan?", flüsterte er schockiert. "Du hast eine Stammeskatze vor unberechtigtem Hass bewahrt und gezeigt, dass du stärker bist als alle gedacht haben. Deine eigene Gefährtin hat dich unterschätzt. Erkennst du nun die Wahrheit über sie?" Einen Moment lang glaubte er Farnschatten oder Veilchenflug hätten das gesagt, aber dann sah er Distelstern neben sich sitzen. "Du hast es gewusst?", fragte Sturmkralle verwirrt. "Schon seit deiner Kriegerzeremonie. Ich habe eine Warnung und eine Prophezeiung erhalten. Eine über dich und eine Stammeskatze, schon lange vor deiner Geburt. Erst eben ist mir klar geworden, dass du in der Prophezeiung gemeint bist", sagte der Anführer ruhig. "Du... was? Was für eine Prophezeiung?", fragte Sturmkralle mit belegter Stimme. "Eine, die einen Sturm und den Zusammenschluss von Clan und Stamm erwähnt. Eine, die von großer, innerer Kraft und überwindenden Hass spricht. Eine, die dein Leben bestimmte, lange vor deiner Geburt", erklärte Distelstern und sah ihm unverwandt in die Augen. "Aber...", stammelte Sturmkralle vollkommen verunsichert, er war Teil einer Prophezeiung? "Ich habe nur noch zwei Leben, einen fähigen aber von Verachtung befleckten Zweiten Anführer und viele hasserfüllte Krieger. Hass zerstört alles, Sturmkralle, Familien, Freunde, alles. Du aber bist ohne Hass und das hat nichts mit der Prophezeiung zu tun. Prophezeiungen entstehen, wenn besondere Katzen entstehen. Du hast keinen Hass, nein, du hast das einzige Gefühl in dir, dass Hass besiegen kann", berichtete Distelstern mit traurigen Augen. "Geh schlafen und darüber nachdenken", befahl der Anführer, stand auf und ließ Sturmkralle allein in dem Versuch die Gedanken zu ordnen.

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