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Kapitel 15

Natürlich. Es hätte mein Vater sein können. Es hätte ein Kater sein können, der wütend auf mich war. Es hätte ein Junges sein können, aber nein, was musste ich beschützen?

Einen Stein!

Alles, ich hätte jede Katze beschützen können, von mir aus auch in jedem Moment bis zu meinem Lebensende, aber der mäusehirnige HimmelClan musste ja einen Stein auswählen. Das, was ich nicht verlieren durfte, war etwas, dass es auf unserem Territorium wahrscheinlich unendlich viel gab. Wie sollte ich ihn überhaupt erst einmal finden? 'Wenn ich ihn verliere' und Igel können fliegen!

In meiner rasenden Wut sprintete ich in die Richtung, aus der die Stimme mit der Prophezeiung gekommen war. Ich würde mir eine Kralle dafür ausreißen, dass das eine der HimmelClan-Flohpelze war. Blind, zum Teil aus Zorn und zum Teil, weil es stockdunkel war, stürzte ich mich auf einen Schatten.

Ich bohre meine Krallen hinein, bis ich Blut fühlte. „Ihr Spatzenhirne von Ahnen!", kreischte ich und hörte ein leises Wimmern. Erstarrt blickte ich unter mich, die Schwärze des wahrhaftigen Albtraums verschwand.

Das Plätschern von Regen in den Steinkreis ließ mich endgültig aufwachen. Graues Fell lag in Büscheln unter mir, Blut und Moosfetzen der Schlafnester schwammen im Regenwasser. Bei allen Zecken in Eichenfalls Fell, was hatte ich getan? Meine Sicht klärte sich noch weiter, die Umrisse einer Katze bildeten sich unter meinen Krallen.

„Ahnen, Taubenfeder! Lass Pflaumenpelz los und fahr die Krallen ein!", brüllte die Stimme meines Bruders aus allen Richtungen gleichzeitig. Taumelnd und orientierungslos bewegte ich mich zur Seite, bis ich erschöpft in der Mischung aus Blut, Wasser und Fell liegen blieb. Ein ekelerregender Gestank wehte mir in die Nase.

Viele Katzen stürmten an mir vorbei zu dem grau gemusterten Brocken neben mir, übersahen mich einfach. Das erste Gesicht, das ich identifizieren konnte, war Sonnenhelles. Dachspfote hinter ihm verlor mit jedem Schritt einige der Kräuter, die er im Maul trug.

„Pflaumenpelz, geht es dir gut?"
„Oh HimmelClan, was ist nur passiert?"
„Taubenfeder, was hast du getan?"

Entsetzt sah ich die Katzen, die sich um den verwundeten Körper versammelten. Die eiskalten Augen von Haselkralle trafen meine. Ja, was hatte ich getan? Ich wusste es doch selbst nicht!

Ich spürte nur immer mehr Gerüche auf mich einprasseln und den Regen, der meinen Kopf tätschelte, als wollte er mich trösten. Blut. Ich hatte Pflaumenpelz doch nicht etwa- So weit wollte ich gar nicht denken. Was war nur in mich gefahren? Nur wegen einem Stein musste ich niemals jemanden angreifen!

Langsam drehte sich die Menge auch zu mir herum. Spinnenpfote starrte mich verängstigt an. Frostpfote wandte sofort wieder ihren Kopf ab. Hatte ich Blut an den Zähnen kleben? Daunenblüte wich ein paar Schritte zurück, während Mondwolke mich einfach nur verständnislos anschaute.

Dann kam die erlösende Nachricht: „Er lebt!"

Sonnenhelle schleifte den Grauen ein Stück durch den Steinkreis zum Heilerbau, während Dachspfote wieder hinter ihm her lief. Haselkralle trat abrupt vor. „Taubenfeder, so etwas hätte ich nicht von dir erwartet! Du hättest ihn töten können! Wie kommst du bloß auf die Idee, deinen eigenen Clankameraden anzugreifen!", fauchte er mir ins Gesicht und blickte angewidert zu mir hinab.

Ich realisierte, dass ich immer noch wie Krähenfraß im Schlamm lag und erhob mich. Der Versuch, dies würdevoll zu tun, scheiterte. Die Augen des ganzen Clans lagen auf mir. Sprachlos wich ich zurück, bis die durchweichten Beutestücke des Frischbeutehaufens an meinen Schweif stießen. Igeltatze drückte sich an ihren Sohn Ginsterpfote.

„Bestimmt hat sie auch den armen Kupferpfote umgebracht!"

Regennebel, Kupferpfotes Mutter, riss ihre Augen weit auf. Allerdings beruhigte mich der ungläubige Ausdruck in ihren Augen ein wenig. Nicht alle Katzen des SalbeiClans waren gegen mich. Aber ich bemerkte, dass ich nun sehr verdächtig als Kupferpfotes Mörderin dastehen würde.

„Niemals! Das ist ein Missverständnis!", rief ich Haselkralle entgegen. Dieser schnaubte und fing an zu knurren. In diesem Moment sprang Malvenhimmel auf den Sturmfelsen und der zweite Anführer verstummte schlagartig. Die Schildpatt-Kätzin durchlöcherte erst mich, dann Haselkralle mit ihrem strengen Blick.

„Pflaumenpelz ist nicht tot und wird auch nicht sterben. Hat denn niemand gemerkt, dass Taubenfeder während ihrem Angriff noch halb geschlafen hat?" Einige der Katzen blickten beschämt zu Boden, so auch mein Vater und Bussardbrise.

Letztere nickte mir ermunternd zu. Meine kleine Halbschwester würde immer unsterblich an das Gute in mir und den anderen Clankatzen glauben. Stolz schnickte ich mit dem Schweif und hob den Kopf.

Weidenfell fauchte: „Und selbst wenn sie einen Albtraum hatte, rechtfertigt das noch immer nicht ihre Taten!" Enttäuschung von meinen Clangefährten keimte in mir auf. Wie konnten sie bloß alle glauben, ich hätte Pflaumenpelz absichtlich angegriffen!

Malvenhimmel legte ihren Kopf schief und betrachtete mich lange. Gespannt wartete der Clan auf ihr Urteil. Sie konnte mich doch unmöglich verbannen, oder? Furcht kroch über meine Pfoten meinen Pelz empor. Keine Katze würde mich verbannen, wenn Pflaumenpelz noch lebte. Ich hatte noch nicht gegen ein Gesetz verstoßen.

Unsere Anführerin ließ sich viel Zeit mit ihrer Entscheidung. Der Regen ließ ein wenig nach, spülte aber weiterhin die Fellfetzen und das Blut hinfort. Weidenfell zuckte ungeduldig mit den Schnurrhaaren. „Was gibt es denn da so lange nachzudenken? Verbanne sie doch einfach, so schwer ist das jetzt nicht-"

Gereizt öffnete Malvenhimmel ihren Mund, doch Haselkralle war schneller. „Schweig! Warte auf das Urteil deiner Anführerin." Er schien sich ein wenig beruhigt zu haben, der übliche warme, autoritäre Ausdruck war in seine Augen zurückgekehrt.

Dankbar blinzelte die Kätzin auf dem Sturmfelsen dem hellen Kater zu. „Taubenfeder, du hattest zwar keinen wahren Grund für dein Handeln, doch sollst du weiter am Leben des SalbeiClans teilhaben. Du wirst aber den Ältestendienst der Schüler für zwei Monde übernehmen." Erleichtert atmete ich auf.

Keine Verbannung!

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