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Kapitel 33

Seepfote riss die Augen auf. Das konnte nicht sein! Ein Fuchs! Und sie war alleine! Wie sollte sie sich denn gegen einen Fuchs wehren?! WunderClan!, dachte sie finster, wenn es euch doch gibt, dann tut etwas! Alleine schaffe ich das nie!

Sie erhob sich auf die Pfoten und fuhr die Krallen kampfbereit aus. Ich weiß, dass ich keine Chance habe, aber ich gebe nicht so auf!

Entschlossen bleckte sie die Zähne und fauchte den Fuchs an. Dieser wich verwirrt zurück. Scheinbar hatte er nicht erwartet, dass sie sich wehren würde. Er sah sie aus seinen bernsteinfarbenen Augen hungrig an. Seine Augen! Auf einem seiner Augen war er erblindet!

Seepfote erstarrte. Das konnte nicht sein! Das konnte doch nicht wirklich sein! War das etwa ...? Nein, sie musste sich täuschen, aber was wenn doch?
Sie musterte den Fuchs genau, nur um festzustellen, dass er genauso aussah wie er.

Ist er es wirklich?, fragte sich Seepfote, ist das wirklich Schwarzfluss' Mörder?

Sie kniff die Augen zusammen und musterte das Ungeheuer. Es verhielt sich so wie damals. Kroch zwielichtig auf sie zu. Seepfote bleckte die Zähne erneut. Diesem Monster würde sie es zeigen!

Er hatte Schwarzfluss ermordet und heute war der Tag, an dem er dafür bezahlen würde! Sie ließ ihre Krallen aufblitzen und spürte, wie die Wut sie durchfuhr.

Zorn, Hass und Schmerz breiteten sich in ihr aus. Erinnerten sie an dem Tag, an dem sich ihr Leben verändert hatte. An den Tag, an dem Schwarzfluss gestorben und sie mutterlos geworden war.

Nun ist meine Zeit der Rache gekommen, dachte Seepfote kalt, heute werde ich dich ermorden, du Bestie. Ich hasse dich. Ich hasse dich so sehr! Und das wirst du gleich zu spüren bekommen! Ich werde dir zeigen, wie es ist, wenn jemand deine verfuchste Seele zerfetzt und selbst die Splitter mitnimmt!

Sie schnellte vor und stürzte sich blind vor Wut auf den Fuchs. Dieser jaulte überrascht auf und wurde zurückgeworfen. Er landete auf dem Boden und schrie auf, als sie seine Krallen tief in seiner Brust versenkte.

Seepfote spürte ein tiefes Gefühl der Genugtuung. All der Hass floss aus ihr heraus. Wie erleichternd das doch ist, dachte Seepfote und bearbeitete den Bauch des Fuchses weiter mit ihren scharfen Krallen.

Sie wusste nicht, was sie tat. Sie hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Wie Adrenalin ihren Körper durchströmte. Der Fuchs schlug nach ihrer Schulter, doch das bemerkte sie gar nicht. Sie fühlte nicht, wie dickes Blut aus ihr herausströmte.

Immer weiter schlug sie auf den Fuchs ein, bis dessen Schläge unter ihr schwächer wurden. Stirb und schäme dich, dass du geboren wurdest!

Seepfote zerkratzte weiterhin seinen Bauch, bis sie ihn umdrehte und seine Krallen auf seine Kehle legte. Die Schläge des Fuchses wurden verzweifelter, als er bemerkte, dass es gleich aus sein würde. Doch Seepfote amüsierte das nur.

Sie schlitzte mordslustig seine Kehle auf und wartete, bis sein Körper qualvoll erschlaffte. Sie keuchte und ließ erschöpft von ihm ab. Die Erleichterung und Freude durchströmten sie. Sie hatte Schwarzfluss gerächt!

Doch dann verwandelte sich die Freude in Entsetzen. Hatte sie gerade einen Fuchs ermordet?! Ja, dieses Tier war ein Mörder und ein Fuchs, aber hatte sie jemanden ermordet? Hatte sie das wirklich getan?

Schockiert beobachtete sie den toten Körper des Tieres, das sich nie mehr regen würde. Sie trat einige Schritte zurück, als ein grauenhafter Schmerz sie durchbohrte.

Sie wirbelte herum und erkannte, dass ihr ganzer Körper blutüberströmt war. Etliche Wunden klafften an ihm. Sie hatte so unter Adrenalin gestanden, dass sie den Schmerz nicht gefühlt hatte!

Ich muss sofort ins Lager!, dachte sie entsetzt und wollte losrennen, aber die Wunden und Schmerzen verhinderten das. Sie konnte nicht mehr rennen und humpelte schwach ein paar Schritte vorwärts, ehe ihr schwindelig wurde.

Alles verschwamm und sie wusste nicht mehr, wo sie sich befand. Wo zum heiligen WunderClan war sie hier? War das ein Wald? Farben schwangen durch ihren Blick. Grün, Rot, Gelb ... Sie konnte nichts mehr sehen.

Und dann spürte sie, wie sie auf etwas Hartes aufknallte. War das der Boden? Seepfote wusste es nicht mehr. Sie wusste gar nichts mehr. Was tat sie hier? Und warum ging es ihr so komisch? Noch ehe sie etwas tun konnte, wurde auch schon alles schwarz.

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Erster Tag in ihrem neuen Clan und die bricht direkt zusammen.

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