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Kapitel 2

Eine Pfote stieß Silberpfote in die Flanke und riss sie unsanft aus dem Schlaf. Schwer öffnete sie ihre Augen und erblickte nicht weit von ihrem Gesicht ihren Bruder erwartungsvoll vor ihr stehen. "Psssssst! Weck Mondglanz nicht auf. Libellenflug meinte sie sollte so lange schlafen wie sie kann." Seine Stimme piepste fast wie die eines Jungen. "Wir sollen uns mit Ahornkralle und Lichtschweif am Ginstertunnel treffen!" er machte auf der Stelle kehrt und schlich schnell aus dem Bau. "Na super! Nun muss ich mich wieder vor den drei Blamieren. Hoffentlich gehen wir nicht Jagen." Vorsichtig, um ihre Mutter nicht aufzuwecken, streckte sie ihre Pfoten aus, um über sie hinüber zu steigen. Aus dem Bau hinaus, musste sie sich erst einmal kräftig strecken. Sie blickte in den Himmel, der heute voller Wolken hing. Kein einziger Sonnenstrahl war zu sehen, weshalb sie nicht ablesen konnte wie spät es war. Da die Morgenpatrouille aber anscheinend schon los war, durfte es schon später sein, als Silberpfote erhoffte. Sie lief hinüber zum Frischbeutehaufen, in der Hoffnung das dort noch ein kleiner Rest Beute von Gestern lag, doch außer ein paar Federn einer Taube fand sie nichts. Also musste sie wohl oder übel mit leerem Magen auf die wunderbare Mission gehen, auf die ihr Bruder sich so gefreut hatte. Sie wollte gerade hinüber zum Ginstertunnel springen, als Nachtstern sie abfing. Wenn Silberpfote ihrem Vater gegenüberstand, hatte sie wie jede Katze im Wald, großen Respekt vor ihm. Die einzige die ihn hin und wieder das Wasser reichte war Mondglanz. "Silberpfote warte!" Er brauchte keine drei Sprünge, schon hatte er sie eingeholt. "Libellenflug hat mir berichtet was Gestern mit Mondglanz passiert ist. Ich möchte das du nach deinem Ausflug zu mir in den Bau kommst. Ich möchte mit dir reden. Und sag Ahornkralle auch Bescheid. Er sollte dabei sein." Jetzt hatte Silberpfote ein richtig flaues Gefühl im Magen. Was will er von mir? Und vor allem warum sollte Ahornkralle dabei sein. Er ist der letzte den ich bei einem Gespräch mit meinem Vater dabeihaben möchte. Sie schüttelte sich. Sie hatte jetzt wichtigeres auf das sie sich konzentrieren musste. Schnell rannte sie am kleinen Kriegerbau vorbei bis sie den Ausgang des Lagers erreichte. Sie zwängte sich durch das enge Gestrüpp. Einige kleine Kletten blieben dabei in ihrem Fell hängen. Aus dem Lager hinaus, sah sie wie Lichtschweif, Ahornkralle und Aschenpfote in der Nähe des großen Baumstumpfes, auf dem Anführer einer Patrouille oder Mentoren ihre Anweisungen erteilten, warteten. Sie schloss zu ihnen auf uns stellte sich neben ihren Bruder, der mit seinen Krallen das Gras unter seinen Pfoten rausriss. "Na dann sind wir ja endlich komplett!" Ahornkralles Stimme hörte sich vorwurfsvoll an und seine Augen verengten sich als sein blick sie streifte. Langsam fing Wut in Silberpfote aufzubrodeln. Was hatte er nur gegen mich? Ich bin vielleicht nicht die perfekte Schülerin, von der ein Mentor träumen konnte, aber ich habe nie etwas Schlimmes gemacht, was Ahornkralle einen Grund geben konnte mich so abfällig Mustern zu müssen. Das ich keine Begabung habe, die mir hilf die beste Jägerin und Kämpferin des Clans zu werden, wie mein Bruder sie besitz, dafür kann ich nichts. Ich strenge mich an, aber für ihn werde ich nie gut genug sein. "Nachtstern hat mich aufgehalten, er möchte nacher, dass wir zusammen ihn in seinem Bau aufsuchen. Er will mit uns reden." Am liebsten hätte sie es Ahornkralle ins Gesicht geschrien, aber sie zwang sich zu einem kühlen, abweisenden Ton, der es auch bei Ahornkralle ankommen ließ. Seine Augen wurden groß und er nahm eine Aufrechte Haltung ein. "Und weshalb hat er dir diese Nachricht mitgeteilt?" "Nun, ich nehme an, er hat gedacht, dass die Nachricht schnell bei dir ankommen wird. Schließlich bist du mein Mentor." Sie versuchte so unschuldig zu klingen wie sie nur konnte. Ahornkralle hatte schon das Maul auf eine Antwort geöffnet, als sich Lichtschweif einmischte. Die hübsche Tiger Kätzin, die bisher schweigend daneben gesessen hatte, war aufgestanden und an Ahornkralles Seite gesprungen. "Wir sollten nicht vergessen wofür wir uns hier jetzt zusammengefunden haben und was wir zu tun haben. Libellenflug hat klare Anweisungen gegeben und wir sollten jetzt wirklich aufbrechen!" Ihre Augen funkelten Ahornkralle an. Wieso hatte Libellenflug ihnen Anweisungen erteilt? Was hatten wir jetzt vor? Ahornkralle entspannte sich und erhob sich zu seiner vollen Größe. Neben ihm sah Lichtschweif wie ein Junges aus. Doch das kümmerte sie nicht, Sie schob ihn auf den Baumstumpf zu und setzte sich dann wieder neben Silberpfote auf den feuchten Boden und schlang ihren Schweif um ihre Pfoten. Silberpfote drehte den Kopf wieder in Richtung ihres Mentors und spitze die Ohren, um ihm gebannt zu zuhören. "Liebellenflug hat uns aufgetragen nach Wacholderbeeren zu suchen, damit sie Mondglanz helfen kann. Wacholderbeeren sind blaurote Beeren, die an einen stacheligen Strauch mit dunkelgrünen Blättern wachsen." Silberpfote erinnerte sich and die kleinen Beeren. Als sie noch Junge waren hatte Aschenpfote auf einer seiner verbotenen Territorien-Rundgänge ein Zweibeiner Zeugs eingeatmet. Glücklicherweise war ein Löwenclankrieger in der Nähe und konnte ihn unversehrt zurück ins Lager bringen. Damals hatte Libellenflug ihm auch Wacholderbeeren gegeben, damit er wieder richtig Atmen konnte. Das war dann auch seine letzte Geheime Mission außerhalb des Lagers. "Silberpfote!" das ermahnende Knurren von Ahornkralle riss sie unsanft wieder aus ihren Gedanken. "Hast du mitbekommen was unser Plan ist?" Er kniff die Augen zusammen und peitschte mit dem Schwanz. "Ja, wir werden jetzt nach Wacholderbeeren suchen!" Ein paar Herzschläge lang sagte keine Katze etwas, bis Ahornkralle sich vom Baumstumpf erhob und zu ihr runtersprang. "Wir werden uns jetzt aufteilen und in verschiedenen Gebieten nach den Beeren suchen. Lichtschweif und Aschenpfote werden bis zum äußersten Rand des Territoriums, in Richtung Zweibeiner Territorium und wir werden am Waldsee suchen." Er machte kehrt und sprang die Böschung Richtung Waldsee hoch, dann drehte er sich nochmal um: "Wir sollten uns beeilen. Libellenflug brauch die Beeren schnell." "Lichtschweif, sobald ihr die Beeren gefunden habt, geht ihr zurück ins Lager." Lichtschweif nickte nur und winkte Aschenpfote mit dem Schwanz zu sich herbei, dann liefen die beiden Seiten an Seite in die entgegengesetzte Richtung los. Silberpfote spannte die Muskeln an, um Ahornkralle einzuholen, der ein schnelles Tempo vorlegte. Sie schlichen an einem Zweibeiner Weg vorbei, über den ab und zu, wenn Blattgrüne war, Zweibeiner mit ihren Hunden spazieren gingen. Silberpfote hielt durchgehen Ausschau nach den Beeren, doch sie waren nirgends zu sehen. Schließlich, als sie die alten Dachsbauten erreichte, die in der Nähe des großen Waldsees waren, blieb Ahornkralle stehen und drehte sich zu Silberpfote um: "Wenn wir Glück haben, werden wir unten am See Wachholderbeeren finden, sonst müssen wir hoffen, dass Lichtschweif und Aschenpfote welche finden." Silberpfote nickte und folgte ihrem Mentor einen steinigen Pfad hinunter in Richtung See. Hier lichteten sich die Bäume ein wenig und Silberpfote konnte erkennen, dass die Sonne sich einen kleinen Weg durch die dicke Wolkenbank gebahnt hatte. "Ich glaube hier ist eine gute Stelle, wo wir nach Wachholderbeeren suchen können. Hier bekommen die Beeren ausreichend Wasser und Licht." Sie sprang auf einen umgefallenen Baum, der ihr eine Chance gab, sich eine bessere Übersicht zu schaffen. Ahornkralle folge ihr und landet neben ihr. "Du hast recht, hier könnten wir Wachholderbeeren finden." Er nickte ihr zu und Silberpfote spürte ein Glücksgefühl in ihr aufsteigen. Ihre Augen strahlten. Vielleicht habe ich endlich was richtig gemacht! Noch nie hatte sie so eine Bemerkung von Ahornkralle gehört. Sie spürte wie neue Entschlossenheit in ihr aufstieg und sie machte sich sofort auf die Suche. Sie wollte unbedingt die Wachholderbeeren finden. Einerseits, um ihrer Mutter zu helfen und andererseits, um Ahornkralle was zu beweisen und ihn stolz auf sie machen. Sie streifte an der See-Seite des Waldes umher und suchte dort zwischen den Fahnen und Sträuchern nach den Beeren, während Ahornkralle auf der anderen Seite suchte. Silberpfote lief auf zwei verschlungene Bäume zu, die halb im See hingen. An der Stelle wo die Wurzeln der beiden Bäume schon rausgerissen waren, wuchs ein riesiger Strauch Wacholderbeeren. Sofort sprang Silberpfote los und schlug die Krallen in die weiche Rinde der massigen Bäume. Mit den Hinterläufen drückte sie sich hoch, bis sie ganz auf den Bäumen stand. Vorsichtig, um nicht abzurutschen, setzte sie eine Pfote vor die andere und balancierte so auf die Stelle mit den Beeren zu. Sie bahnte sich einen Weg durch die Wurzeln hindurch, als sie mit ihrer linken Hinterpfote zwischen zwei dicken Wurzeln stecken blieb. Was soll das? Jetzt wo ich so kurz davor bin etwas richtig gut zu machen muss so etwas passieren. Sie versuchte ihre Pfote irgendwie heraus zu winden, doch die Wurzeln klammerten sich regelrecht an ihrer Pfote fest und es sah nicht so aus als wollten sie sie wieder loslassen. Sie zog und zerrte bis ihre Pfote schmerzte und sie erschöpft zusammenbrach. Was würde Aschenpfote in so einer Situation tun? Er würde erst gar nicht in so eine Situation geraten! Frustration zeigte sich in Silberpfotes Augen. Mit einem kräftigen Ruck zerrte sie so stark an ihrer Pfote, dass die Wurzeln begangen sich zu biegen. Der schmerz fuhr ihr bis in ihre Brust, doch sie zog immer weiter bis die Wurzeln ihre Pfote endlich frei gaben, doch im selben Moment verlor Silberpfote das Gleichgewicht. Sie spürte wie ihre Vorderpfoten den Stamm in Richtung Wasser abrutschten. Sie machte sich gefasst in das Eiskalte Wasser zu platschen und die Wellen über ihrem Kopf zusammen schlagen zu spüren. Doch da spürte sie, wie sich spitze Zähne in ihrem Nacken gruben und sie hartnäckig zurückzogen. Als sie wieder festen Boden unter ihre Pfoten spürte, öffnete sie ihre Augen und sah Ahornkralle vor ihr sitzen und seine Pfote lecken. "Ich hoffe es kommt nicht nochmal vor, dass ich dir so knapp dein Leben retten muss!" Seine Stimme klang ernst, aber seine Augen leuchtete. "...aber wie ich sehe hast du Wachholderbeeren gefunden!" Mit dem Schweif zeigte er auf den stacheligen Strauch. Silberpfote nickte. Vorsichtig um nicht nochmal abzurutschen sprang sie hinter Ahornkralle zu der Stelle wo die Pflanze stand. "Sollen wir den ganzen Strauch mitnehmen oder nur ein paar Beeren?" Silberpfote legte den Kopf schief und schaute ihren Mentor fragend an. "Wir sollten nur ein paar Beeren mitnehmen, nicht das sie austrocknen, so haben wir eine frische Quelle und wenn wir noch welche brauchen, wissen wir wo wir sie finden können." Beide pflückten ein paar Beeren, dann sprang Ahornkralle zurück in den Wald um zwei große Blätter zu sammeln, in die sie die Beeren reinlegen konnten. So konnten sie sie besser zurück ins Lager transportieren.

Als sie wieder im Lager ankamen waren Aschenpfote und Lichtschweif bereits da. Auch sie hatten Wachholderbeeren gefunden und sie gleich zurück ins Lager gebracht, wo Libellenflug Mondglanz gleich welche geben konnte. Auf dem Weg zurück waren Silberpfote und Ahornkralle noch kurz auf der Jagd gewesen. Silberpfotes Magen katte so laut geknurrt, dass Ahornkralle schon Ohrenschmerzen bekam. Ich habe zwar schon wieder nicht gefangen, aber immerhin habe ich Wachholderbeeren gefunden und das war viel wichtiger.

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