Prolog
Eine Eule schrie. Der Wind pfiff. Die Sträucher auf dem Moor warfen lange Schatten, die flackerte wie Flammen.
Schattenflammen. Schattenfeuer.
Die Sterne schienen weiter entfernt als je zuvor. Nebel kam auf. Umhüllte die Sterne, den Mond. Er herrschte Finsternis.
>> SternenClan? Tupfenstern? Seesturm? Amselherz? Wo seid ihr? << jaulte er in die Stille hinein.
Antwortet doch!
>> Fürchte dich nicht, mein Sohn. Sie wird kommen. << flüsterte eine Sternenkatze, die aus dem Nebel auftauchte.
Ihr schwarzes Fell glitzerte wie Sterne. Hinter Amselherz traten zwei weitere Katzen aus dem Nebel. Die Kätzin war hellgold-braun getupft und der Kater grau getigert.
>> Dunkelheit wird kommen. Blut wird vergossen. Kälte wird über euch hereinziehen. Kein Licht und kein Vertrauen, nur Hass und Tod. Nur eine Katze, Tochter des Todes und des Feuers, kann Licht bringen << flüsterte Tupfenstern, die ehemalige Anführerin und verschwand. Amselherz ebenfalls, nur Seesturm blieb.
>> Du bist ein guter und starker Heiler, Igelherz. Du wirst es schaffen, mit deinem Clan.
Dann verschwand er und ließ Igelherz allein im Dunkeln.
Erschrocken wachte er vor dem Sternenfels auf.
Welches Unheil wird kommen? Und wer ist die Tochter des Todes und des Feuers? Und wie kann sie dieses Unheil aufhalten?
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(Bild: Igelherz)
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