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⚰️ Experimente mit Zweibeinerzeug ⚰️

*☆ Du öffnest das zehnte Türchen und dein Herz wird wie von Kerzenschein erwärmt. Du ahnst nicht, dass du diesen Geruch schon bald nicht mehr mögen wirst, Dank des Kontextes des nächsten Endes einer Geschichte. ☆*

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Im WerwolfClan herrschte Aufruhr, da Hirnpfote ein neues Experiment angekündigt hatte. Es sollte nicht so groß sein wie ihre letzten, welche allesamt ausgeartet waren, was aber nicht hieß, dass man nicht auf der Hut sein sollte.

Spinnenjunges war mittlerweile zum Schüler ernannt und hieß deshalb Spinnenpfote. Seine neue Leidenschaft war es, alles außerhalb des Lagers zu erkunden.

Und damit war nicht gemeint, dass er wie jede frisch zum Schüler ernannte Katze alles dort anschaute, wo er als Junges nicht hin durfte.

Nein, eher sammelte er alles. Wirklich alles. Sein Nest war mit mäusehirnigen Sachen, teilweise von Zweibeinern, gefüllt und er würde seine Baugefährten gerne rauswerfen, damit er mehr Platz für das sinnlose Zeug hatte.

Das regte Mumienpfote schon die ganze Zeit auf, sodass sie sich während der Jagd mit dem schwarzen Kater kaum konzentrieren konnte.

Schon wieder steckte er seine Nase in jeden Busch.

,,Was, wenn daran Todesbeeren hängen würden und du sie zu spät bemerkt hättest? Oder, wenn ein Dachs darin geschlafen hätte?", kommentierte sie mit einem genervten Schnippen ihrer Ohren.

,,Das wäre doch super. Oder hast du etwa Angst vor Solchem? Gehörst du überhaupt zum WerwolfClan?" Der Schüler fuhr seine Krallen aus.

,,Natürlich!", fauchte Mumienpfote.

So ging es die ganze Jagd lang hin und her, bis die beiden wieder zu den anderen gingen. Gemeinsam liefen sie wieder ins Lager und legten ihr Erbeutetes ab.

Spinnenpfotes Blick glitt über den Beutehaufen. Anschließend krallte er sich einen Raben, an dessen Federspitzen noch Blut klebte.

,Denkt er auch, echte WerwolfClan-Katzen essen nur blutige Beute? Beim SternenClan!'

Mumienpfote wendete sich von dem stolzen Kater ab. Sie würde später essen. Zuerst musste sie ihren neuen Routineweg gehen; zum Ältestenbau und damit zu Stitch, der liebevollen und alle Blattwechsel schätzenden Kätzin.

*☆🕸️☆*

Am nächsten Morgen hielt Spinnenpfote Mumienpfote auf, bevor sie hinter ihrer Mentorin aus dem Schülerbau gehen konnte.

,,Hey, tut mir leid, dass ich so überreagiert habe", entschuldigte er sich mit dem Blick auf seinen Pfoten, ,,Du kannst das haben! Als Entschuldigung." Er schob ihr einen silbernen Stock hin. Dieser fühlte sich hart an und an einem Ende war er durchsichtig.

Spinnenpfote drückte mit einer seiner sechs Zehen auf einen Hügel im Material. Daraufhin strahlte jenes Ende heller als jeder Stern.

Mumienpfotes Augen weiteten sich erstaunt. ,,Danke, das ist sehr ne-", wollte sie sagen. Doch da schrieen ihre Gedanken eine kritische Frage.

,,Ist das von Zweibeinern?"

Spinnenpfote nickte. ,,Wahrscheinlich. Und die auch!" Er zeigte mit dem dünnen Schweif auf sein Nest, wo sich weiße Stöcke stapelten. Es sah aus, als würden sie hier und da schmelzen.

,,Für die braucht man aber etwas anderes. Ich habe schon gesehen, wie sie geleuchtet haben, aber die haben keine Erhebung zum Draufdrücken..."

,,Dann brauche ich es nicht, Danke", lehnte Mumienpfote höflich ab.

,Er könnte sich echt gut mit Hirnpfote verstehen... Sie sind beide so verrückt und wollen alles über Bestimmtes wissen', dachte Mumienpfote.

Ihre Ablehnung schien Spinnenpfote nicht allzu sehr gefallen zu haben, denn als sie abends zum Schlafen in den Bau kam, konnte sie nicht anders, als wegen des Anblicks zu schreien.

Über ihrem Nest lag ein Skelett.

,Was ein mäusehirniger Streich!'

,,Wer das w-war, bekommt Ärger!", jaulte sie. Doch eigentlich bekamen WerwolfClan-Katzen für Streiche niemals Ärger. Sie waren ein fester Teil ihrer lockeren Gemeinschaft.

Aber Mumienpfote war das noch nie passiert. Sie kam näher, um das Skelett zu betrachten. Die Knochen waren aus den weißen langen Dingern geformt und verschmolzen scheinbar miteinander. Hier und da lugten ein paar schwarze, noch dünnere Stöcke aus den Knochen.

Seufzend zerrte Mumienpfote die Attrappe beiseite in die hinterste Ecke des Baus und legte sich schlafen.

*☆🕸️☆*

,,Vielen Dank, dass ihr hier seid!", rief Hirnpfote und verbeugte sich enthusiastisch.

Nur ein paar verängstigte Katzen standen auf ihren Hinterbeinen und klatschten mit ihren Vorderpfoten. Der Rest blieb still und respektvoll, doch ein paar zweifelnde Blicke wurden gewechselt.

Neben Hirnpfote lag ein schwarzes riesiges Gefäß aus Holz, welches leicht geöffnet war. Drei Katzen könnten darin Platz finden.

Mumienpfote schauderte. Was hatte die Kätzin dieses Mal vor?

,,Ich brauche einen Freiwilligen! Oder zwei!", verlangte Hirnpfote.

Zombiebiss schüttelte den Kopf in Richtung Draculamaul, der sich scheinbar melden wollte. Dieser hörte auf seinen zweiten Anführer und verwarf seine Idee.

,,Ich melde mich", grummelte Totenkopf. ,,Ich auch!", warf Spinnenpfote ein. Die beiden kamen zu Hirnpfote, welche sie in die riesige Schachtel bat.

,,Wenn alles wie geplant läuft, werden sie-", sie hielt einen Moment inne, ,,Seht einfach selbst."

,Muss sie daraus so ein Geheimnis machen?'

Hirnpfote schloss behutsam den Deckel und zog an einem Spinnennetz weiter hinten. Am anderen Ende des Netzes hing das Holzgefäß und durch die Bewegung wurde dieses hochgezogen.

Das Holz schwebte in der Luft. Dann stemmte sich Hirnpfote abwechselnd auf alle Seiten, wodurch das Innere geschüttelte wurde.

In den Augen von Spinnenpfotes Mutter glänzte Angst, alle anderen waren gespannt und wie von Hexenhand verzaubert, starrten auf das Holz. Bestimmt stellte sich Spinnenpfotes Mutter Grauenhaftes unter dem Experiment vor.

Hirnpfote klopfte mit der Pfote an den Deckel. Nichts kam zurück.

Ein paar Herzschläge später hustete es im Inneren des Gefäßes, was Hirnpfote dazu veranlasste, es aufzumachen. Die Ohren der zwei Clanmitglieder guckten heraus.

Langsam schoben sie ihren ganzen Körper durch die Öffnung und die Reihen raunten und staunten, denn ihre Pelze hatten eine neue Farbe.

Totenkopfs weißer Pelz war nun schwarz, Spinnenpfotes zuvor schwarzer Pelz war weiß.

Mumienpfote konnte sich das nicht erklären. Mit Zweibeinermist war vieles möglich und sie hätte irgendetwas Farbiges in das Gefäß füllen können. Aber wie schaffte sie das mit zwei unterschiedlichen Farben? Es war fast, als hätten die beiden Katzen ihre Fellfarben getauscht...

Jetzt klatschten viel mehr Katzen. Andere gingen schon wieder, was Hirnpfote sauer machte. Sie kniff das Gesicht zornig zusammen, wobei sich zwischen ihren Augen Falten wie die eines Gehirns bildeten. Unter ihrem sehr dünnen Pelz konnte man rosane Haut erkennen.

Mumienpfote schritt nach vorn. ,,Das war besser als deine sonstige Experimente. Weiter so!", lobte sie.

Erfreut blinzelte Hirnpfote. Ihre Experimente waren immer äußerst ausgeklügelt gewesen, aber eben auch gefährlich. Mit so etwas könnte sie die Menge auf Dauer eher überzeugen.

Die Sonne ging bereits unter und Mumienpfote drehte sich um, um zu ihrem Bau zu gehen. Da stach ihr ein Geruch nach Rauch und Flammen in die Nase.

Aus dem Schülerbau rannte ein geschockter Schattenpfote und Mumienpfote eilte zu ihrem besten Freund. ,,Alles gut?", fragte sie.

Er schüttelte energisch den Kopf. ,,Nein! Es brennt! Ganz hinten im Bau!"

In Mumienpfotes Kopf blitzte das Bild des Zweibeinerzeugs auf, das sie weg geräumt hatte. War das geplant gewesen? Ein solcher Streit ging zu weit!

Gemeinsam sprinteten die beiden zu Fafnirstern und berichteten ihm davon.

Er schlug vor, die wassergetränkten Moosstücke der Heiler zum Löschen zu nutzen und genau das versuchten sie mit Unterstützung von Kürbiszauber selbst, Schleimspur, dem nun schwarz gefärbten Totenkopf und Grabpfote, dem Mumienpfote geholfen hatte, seine Angst vor der Dunkelheit zu überwinden.

Doch das Moos reichte bei Weitem nicht aus und der Brand breitete sich nur immer mehr und immer schneller aus, bahnte sich seinen Weg in die Nähe der mühevoll geflochtenen Nester.

Grabpfote rannte aus dem Bau, nachdem er ,,Bin gleich wieder da!", versprochen hatte. Währenddessen kämpften die Katzen weiterhin vereint gegen die Naturgewalt an.

Tatsächlich kehrte Grabpfote wenig später mit Fafnirstern zurück, der bedrückt schaute. ,,Ich möchte niemanden mehr verletzten...", murmelte er.

Grabpfote hielt dagegen: ,,Du wirst niemand verletzen außer das Feuer. Uns wirst du retten!" Mit dem Schweif bedeutete Grabpfote den anderen, zur Seite zu treten.

Fafnirstern nahm seinen Mut zusammen und atmete stark aus. Eine giftige Flamme verließ sein Maul und erstickte den Brand beinahe. Noch einmal und er war aus, enthüllte, dass wahrhaftig das Skelett aus Zweibeinerstöcken die Ursache des Feuers war.

Als Mumienpfote das Spinnenpfote erzählte, entschuldigte er sich, indem er und Hirnpfote das Skelett in das Holzgefäß vom Experiment legten und außer Reichweite von Clan-Territorium brachten.

Danach gab Spinnenpfote Mumienpfote einige Verbände. Sie waren heller und fester als die von Kürbiszauber und klebten etwas.

,,Die haben bessere Qualität als Kürbiszaubers Binden", erklärte Spinnenpfote und legte sie testweise auf Mumienpfotes typische Verletzungen. Die Schülerin schnappte sich einige davon auf Vorrat, da auch sie das Können der Verbände nicht ignorieren konnte.

,,Danke, Entschuldigung angenommen. Spiele mir einfach keine Streiche mehr, ja?"

,,Klar. Vertragen?"

,,Vertragen!", bestätigte Mumienpfote, ,,Die Binden sind sowieso viel besser als die Zweibeinerlichter, die du mir erst geben wolltest."

Spinnenpfote schmunzelte von Herzen. Wie gut der WerwolfClan doch zusammenhalten konnte, obwohl sich so oft beschwert wurde.

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