Kapitel 8
Lasst euch ja nicht von dem Bild abschrecken! Die Musik ist wunderbar Glücklich, friedlich und vertreibt JEDE Angst! (Selbst die vor einer Ente die euch beobachtet)
Plötzlich strich jemand um Windpfotes Flanke herum. Sie blickte sich etwas überrascht um. Neben ihr stand ihre Mentorin Laublicht. "Danke, dass du mich als deine Mentorin gewählt hast. Ich wollte schon seit langem eine Schülerin haben, aber fast alle wählen Flugwind. Ich kann es ihnen nicht verübeln, sie ist schliesslich eine wirklich gute Jägerin. Heute wollte ich dir unser Territorium zeigen, kommst du mit?" Windpfote antwortete erleichtert: "Ja, sicher!" und sprang voller aufregung hinter ihrer Mentorin her. Sie hatte erwartet, dass sie Laublicht für ihre Wahl hassen würde, aber das sie sie dafür lobte, hatte sie nicht erwartet. "Heute gehen wir in den Wald. Dort ist es nicht so windig und die Beute läuft gut." erklärte Laublicht und ging entschieden auf den eingang hintzer dem Hochstein zu. Sie schlenderte dicht gefolgt von Windpfote durch den Farn, der ihr Lager beschützte. Draussen angekommen, konnte sich Windpfote locke die Augen aus dem Kopf staunen. Vor ihr ging er sanft abwärts, und das Gras machte langsam hohen Eichen, Tannen und anderen Bäumen Platz. Die Bäume waren nicht so hoch wie die vier um ihr Lager, aber trotzdem waren sie riesig. Laublicht lief den Hang hinunter und wartete vor dem Wald. Windpfote stolperte, den Blick immer noch auf die Landschaft gerichtet, hinterher. Schliesslich musste sie den Blick davon losreissen, da sie über eine Dicke Baumwurzel stolperte und den Rest des Hanges hinunterpurzelte. Schliesslich blib sie vor ihrer Mentorin liegen, die sie Belustigt musterte. Windpfote rappelte sich auf, gut darauf achtend, Ihre Pfote nicht allzu sehr zu belasten. Laublicht schnippte mit dem Schwanz und ging zwischen die Bäume. Windjunges folgte ihr. überall färbte der Blattfall die Blätter rot und Gelb. Eine dicke Laubschicht bedeckte den Boden. Laublicht schnupperte. Dann fragte sie: "Was riechst du, Windpfote?" Die angeschprochene hob den Kopf und witterte. Da war der Geruch von nassem Laub, von Bäumen, von feuchter Erde, von frischer Maus, von... frischer Maus! Windpfote hätte ihn fast nicht bemerkt. Die Beute war etwas weiter Links, wahrscheinlich versteckte sie sich dort drüben, im Busch. Windpfote deutete mit den Ohren darauf. Laublicht nickte anerkennend. Dann flüsterte sie: "Schau jetzt gut zu. Nächstes mal bist du dran." Sie liess sich in eine Jagdhaltung fallen. Die Pfoten hatte sie eng unter dem Körper angezogen, die Schwanzschpitze zuckte, berührte den Boden aber nicht. Die Jägerin pretschte leise an die Beute im Busch heran. Dann sprang sie. Alles ging sehr schnell. Kurz darauf kam Laublicht mit einer Waldmaus im Maul wieder. Sie legte die Beute sorgfältig auf den Boden und vergrub sie. "Jetzt bist du dran. Hast du gesehen, wie ich es gemacht habe? Gut. Versuchs einfach." Windpfote sog die Luft ein. Eichhörnchen. Dann sah sie es. Es knabberte an einer Eichel und achtete nicht an die Umgebung. Windjunges versuchte die Jagdhaltung von Laublicht nachzuahmen. Dann schlich sie leise heran. Plötzlich knackte ein Zweig unter ihren Pfoten und das Eichhörnchen blickte auf. Es erblickte die beinahe Fellose Schülerin und rannte davon. Nur der Schwanz wehte hinterher, als sie auf einen Baum kletterte.
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