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Kapitel 12

Windpfote duckte sich noch tiefer. Hoffentlich sieht er mich nicht... dachte sie. Vorsichtig drehte sie sich um. Laublicht war nirgwndwo zu entdecken. Niemand war da, um sie zu beschützen. Gegen diese Patrouille könnte eh nur ein Krieger eine Chance haben, aber sicher nicht eine Jägerschülerin mit ihrer Mentorin. Auch der Kater vor ihr drehte sich um. Seine Kameraden waren schon weitergeloffen, aber er rief sie nicht zu sich. Er holte keine Hilfe. Wie ist das möglich? Was passiert hier? Jetzt war Windpfote noch verwirrter. Der Kater vor ihr sah klein aus, - höchstens sechs Monde alt - wirkte aber swhr selbstbewusst. Er blickte noch einmal berstohlen über die Schulter als wolle er nicht, dass jemand ihn erwischte. Dann machte er einen entschiedenen Schritt auf das Gebüsch zu. Und noch einen. Windpfote blieb keine Zeit, zurückzuweichen, keine Zeit, sich zu verstecken. Deshalb trat sie mutig vor und versuchte so selbstbewusst und gebieterisch auszusehen wie möglich. Der Kater stolperte zurück. "W...wer bist du?" Stotterte er. Windpfote fühlte sich blossgestellt, so wie der Schwarz-silberne sie betrachtete. Ihr Fell wuchs zwar langsam nach, war allerdings immer noch sehr hell und kurz. Trotzdem erklärte sie mit möglichst sicheren Stimme: "Ich bin Windpfote aus dem MondClan. Was machst du aber so nahe an unserem Territorium?" Der Kater schüttelte sich. In seinen Augen lag unsicherheit. "Ich bin Kohlenpfote aus dem BlutClan. Ich bin hier auf..." er konnte den Satz nicht (ich auch nicht, Franz-Lektion hat begonnen) beenden, denn etwas kleines, weisses landete auf seiner Schnauze. Er musste niesen. Windpfote kicherte. Bald verstummte sie jedoch, da auch auf ihrer Stirn und auf ihrem Rücken die kleinen Dinger landeten. Sie quiekte überrascht auf. Die sind ja kalt! Dachte sie überrascht. Sie blickte wieder zu Kohlenpfote hinüber. Dieser lag auf dem Rücken und versuchte, die kalten Flöckchen zu fangen. Plötzlich ging Windpfote ein Licht auf. "Ist das... Schnee?" Sagte sie eher an sich selbst gerichtet. Der Schnee landete überall um sie herum, und schon jetzt hatte sich auf dem Moorgrass eine dünne, frostige schicht gebildet. Die Schülerin begann zu zittern. Der Schnee war kalt, eisig kalt. Und ohne Fell drang er bis an die Haut vor. Schnell schüttelte sie die Schneeflocken von ihrem Rücken ab. "Ich muss zurück..." sagte sie zu Kohlenpfote, der immer noch damit beschäftigt war, das weisse Wunder zu geniessen. Sie drehte sich um und hastete durch das Moor zurück. Nur ins Lager, ins warme Moosnest. Plötzlich stiess sie mit jemandem Zusammen. Ein bekannter Geruch umströmte sie. Es war Laublicht. Die Dunkelbraune Kätzin sah sie frahend an. "Hast du nichts gefangen? Warum bist du schon hier?" Windpfote war ausser puste, aber bald konnte sie ihrer Mentorin die Antwort liefern. "F-fast hätte mich eine BlutClan-Patrouille er-erwischt! Und dann dieser... dieser Schnee. Er ist verdammt k-kalt." Laublicht schnurrte veratändnisvoll. "Wenn du mir beim Tragen hilfst, können wir wieder zum Lager." Windpfote begutachtete die Beute ihrer Mentorin. Zwei Hasen umd eine Feldmaus - das war ganz schön viel. Sie packte einen Hasen und trottete immer noch zitternd richtung Lager.

Als sie im Lager ankamen, lag überall schon tiefer Schnee und die Krallenlosen bemühten sich, ihn wieder aus allen Bauen zu schaffen. Zum Glück schneite es nicht mehr. Windpfote humpelte auf tiefgefrorenen Beinen zum Frischbeutehaufen. Sie hatte kalt bis auf die Knochen und zitterte so heftig, dass sie fürchtete gleich umzukippen. "Wwwwwww... was w-würde ich ge-geben für ein bi-bisschen w-wärme" stotterte sie. Augenblicklich musste sie an Blatt denken, die im Schnee sogar schlafen musste. Und auch an Tropfenblut, der nun mehr tot als lebendig im Heilerbau lag. Laublicht musterte sie mitfühlend. "Geh erst mal in den Bau und versuche dich warm zu halten. Dein Fell wächst gut nach, sobald es genug dicht ist, kannst du wieder Trainieren kommen." Das sah Windpfote anders. Ihr Fell war immer noch kaum sichtbar und so gut wie farblos. Nur eimes war sicher: sie würde sicher keine schwarze Katze sein. Dafür waren die Härchen einfach viel zu hell. Mit der verstümmelten Pfote sah es schon viel besser aus: es hatte sich ein fester Schorf gebildet und die Haut fing allmählich an, wieder drüberzuwachsen. Auch Windpfotes Gewicht hielt sie einigermassen. Nun ging die Schülerin also in den Jägerschülerinnenbau und legte sich in ihr Nest. Das Moos war weich, aber nicht besonders warm. Hätte ich doch nur irgendeinen Baugefährten! Dachte sie traurig. Nach einer Weile hin und her wälzen gab sie ihr Nest auf und gimg aus dem Bau. Unter dem missbilligenden Blick von Laublicht trottete sie zum Heilerbau. Sie lief ohne zu fragen hinein und ging direkt nach hinten - zu Tropfenblut. Sie legte sich neben ihn und übergab ihm möglichst viel von ihrer wenigen körperwärme. Überrascht stellte sie fest, dass er sogar wärmer war als sie und so genoss sie seine Gesellschaft. Selbst wenn er nicht wirklich da war. "Es besteht noch hoffnung." Flüsterte sie. Ihr Bruder könnte überleben. Mit etwas Glück. Plötzlich flackerten seine Lider. Dann röchelte er: "Hoffnung gibt es immer..." Er musste husten und recht viel Erbrochener landete auf den Boden. Es ergoss sich auch auch über Windpfotes Beine, was ihr aber nicht im geringsten etwas ausmachte. "Du lebst!" Rief sie glücklich. Sie fiel ihrem kleinem Bruder um den Hals. Dieser schien ganz verwirrt zu sein. "Wo...bin ich? Was ist mit der Schlange? Und der Aufgabe?" Fragte er. Windpfote schnurrte. "Du bist in sicherheit. Die Aufgabe ist erst nächsten Mond, also musst du dir da keine sorgen machen. Das einzige, was jetzt zählt, ist, dass du lebst." Dann fügte sie noch schnell hinzu: "komm doch in meinem Bau, dort können wir ums gegenseitig wärme abgeben und dann müssen wir nicht so frieren." Er stimmte erleichtert zu. Wahrscheinlich wollte er auch keine kalte Nacht alleine verbringen. "Was ist mit Blatt? Geht es ihr gut?" Fragte er besorgt, während sie den Lagerplatz durchquerten. Der haarlose Kater stiess mit der Pfote einen Schneehaufen an, zuckte aner zurück, als er merkte, wie kalt das Weiss war. Windpfote legte ihm schnurrend den Schwanz um die Schulter. "Ist kalt, oder? Komm jetzt aber." Sie gingen zusammen in den Bau, wobei Windpfote Tropfenblut teilweise Stützen musste. Das Lager war nun mal so gross, das da ruhig vier Clans reingepasst hätten. Im Jägerschülerinnenbau angekommen, legten sich beide in Windpfotes Nest. So aneinandergerollt schliefen sie ein.

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