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Kapitel 3

Der nächste Tag war angebrochen, es war kurz nach Sonnenhoch. Nebelschweif war auf der Jagd, sie hatte schon einige Mäuse gefangen, die sie sorgfältig vergraben hatte. Plötzlich sah sie Bernsteinkralle auf einen umgestürzten Baum sitzen. Sein Blick war starr geradeaus gerichtet. Nebelschweif sprang auf dem Baum und setzte sich neben ihn. Sie musterte den jungen Kater besorgt. „Du solltest nicht in der Trauer versinken." miaute die weiße Kätzin leise. „So wie du, nach dem Tod von Abendstern?" gab er vorwurfsvoll zurück. „Du kannst mir das nicht ewig vorwerfen. Der Clan braucht dich und ich kann aus Erfahrung sagen, dass es tödlich sein kann in Gedanken zu versinken." miaute Nebelschweif bedächtig. „Ich kann aber nicht aufhören an sie zu denken." miaute er heiser. Nebelschweif nickte. Eine Weile herrschte eine Stille zwischen den beiden. „Ich weiß, und das wird auch nie aufhören und das ist auch gut so, denn sobald wir an eine Katze nicht mehr denken verschwindet sie ins Nirgendwo und niemand sieht sie je wieder." erklärte Nebelschweif ehrfürchtig. Bernsteinkralle sah sie erschrocken an. „Woher weißt du das?" fragte er verblüfft. Nebelschweif sah ihm in die Augen. „Ich habe das Gefühl, wann immer eine Katze stirbt, die mir Nahe stand, dem SternenClan näher zu kommen." bedauerte sie. „Und machen wir uns nichts vor, ich werde alt, die meisten Katzen die ich kannte, sind nun im SternenClan." miaute sie leise. Bernsteinkralle schmiegte sich an seine Mutter. „Du bist nicht alt. Kleinohr, der ist alt." gab der Kater zurück. Nebelschweifs Schnurrhaare zuckte erfreut. „Nun komm. Ich weiß, Tigerkralle und Weißpelz würden es niemals zugeben, doch ich glaube du fehlst ihnen." munterte Nebelschweif ihn auf. Bernsteinkralle sprang vom Baum. „In Ordnung." murmelte er noch immer niedergeschlagen und lief zum Lager.

Die beiden kamen noch genau Rechtzeitig an, als Blaustern zur Großen Versammlung rief. Nebelschweif gesellte sich zu ihrer Schwester. Die beiden gingen voran zum Baumgeviert. Die Katzen hatten das Lager noch gar nicht lange verlassen, da hörten sie Feuerherz rufen. Keuchend rannte der junge Krieger an Blausterns Seite. „Kann ich mit dir reden?" Sie nickte und wandte sich Tigerkralle zu. „Übernimm du die Führung, Tigerkralle." befahl sie und fiel mit Feuerherz zurück. „Über was sie wohl reden?" fragte sich die weiße Kätzin laut. „Man muss nicht alles wissen." knurrte Tigerkralle. Nebelschweif funkelte ihn an. „Aber willst du nicht auch wissen, was so wichtig ist, dass es nicht warten kann, bis wir zurück sind?" fragte Nebelschweif den dunklen Krieger. Der Kater sträubte das Fell. „Übernimm mal kurz." sagte er hastig bevor er kehrt machte und zurück rannte.

Die Katzen waren fast am Baumgeviert. „Halt!" rief Nebelschweif. „Wir warten hier auf Blaustern." Frostfell setzte sich neben Nebelschweif. „Ich hoffe es gibt Neuigkeiten über Braunstern. Hoffentlich sind er und seine Anhänger weg." knurrte Frostfell. „Keine Sorge, die sind über alle Berge." versicherte ihr Nebelschweif. Im nächsten Moment tauchte Blaustern mit Tigerkralle und Feuerherz wieder auf. Mit einer Bewegung mit der Schwanzspitze, gab Blaustern das Zeichen, in die Senke herab zu rennen.

„Wenn wir im Lager sind, müssen wir reden." flüsterte Blaustern ihrer Schwester zu. Nebelschweif nickte. Dann lief Blaustern zu Streifenstern und Nachtpelz. Nebelschweif sah sich um, der WindClan fehlte immer noch. Ohne ihn schien die Große Versammlung nicht dasselbe zu sein. „Nebelschweif, komm setz' dich zu mir." rief Tigerkralle ihr zu. Die weiße Kätzin lief elegant zu ihm und setzte sich. Augenblicklich begann die Versammlung.

Blaustern trat auf dem Felsen nach vorn. „Der DonnerClan stellt bei dieser Großen Versammlung seine neue Heilerin Gelbzahn vor." Die Anführerin machte eine Pause, während sich alle Augen auf Gelbzahn. „Wir stellen außerdem drei neu ernannte Krieger vor, Feuerherz, Graustreif und Rauchschweif." verkündete Blaustern. Nebelschweif sah stolz zu ihrer Tochter. Aber sie machte sich auch Sorgen um Buntpfote, die ihre Schwester eifersüchtig musterte. Nun war Nachtpelz vorgetreten. „Ich, Nachtpelz, habe die Führung des SchattenClans übernommen." rief er laut aus. Nebelschweif peitschte mit vollem Unbehagen mit dem Schwanz. „Das kann doch nicht wahr sein." knurrte die weiße Kätzin. „Unser früherer Anführer Braunstern hat das Gesetz der Krieger gebrochen, und wir waren gezwungen, ihn zu verjagen. Die Geister unserer Vorfahren haben zu Triefnase gesprochen und mich als Anführer ausersehen. Ich bin noch nicht zum Ahnentor gereist, um vom SternenClan das Geschenk der neun Leben zu empfangen, aber ich werde diese Reise morgen Nacht unternehmen, solange noch Vollmond ist. Nach meiner Nachtwache am Mondstein werde ich Nachtstern heißen." beendete Nachtpelz seine Rede.

„Wo ist Braunstern jetzt?" rief Frostfells Stimme aus der Menge. „Ich glaube, wir können davon ausgehen, dass er mit den anderen verbannten Kriegern den Wald verlassen hat. Er weiß, dass es für ihn gefährlich wäre, zurückkehren zu wollen." gab Nachtpelz zurück. Streifenstern entzog dem SchattenClan die Jagdrechte. Nachtpelz war davon überhaupt nicht begeistert. Blaustern konnte die beiden geradeso beschwichtigen. Streifenstern und Nachtpelz fingen bereits damit an das WindClan-Territorium untereinander aufzuteilen.

„Nein! Der WindClan muss zurückkehren." warf Blaustern ein. Alle verstummten und sahen Blaustern an. „Warum?" fragte Streifenstern. „Wenn wir uns die Jagdgründe des WindClans teilen, bedeutet das mehr Nahrung für alle unsere Jungen." meinte Nachtpelz. Nebelschweif rutschte unruhig hin und her. Zu gerne hätte sie lauthals Blaustern zugestimmt. Sie wurde wütend als die anderen Anführer nicht einsahen, dass der WindClan zurückkommen musste. Auch die Clan-Katzen waren nicht damit einverstanden. Die weiße Kätzin peitschte wütend mit dem Schwanz. „Blaustern hat Recht! Der WindClan muss zurückkommen." fauchte Tigerkralle. Dabei reckte er sich auf, sodass er alle Katzen in seiner Umgebung überragte. Während Blaustern mit ihrer Argumentation fort fuhr, lehnte sich Tigerkralle zu Nebelschweif. „Ich konnte deine Gedanken bis zu mir hören." schnurrte der Kater. Die weiße Kätzin sah ihn dankbar an. Die Versammlung wurde damit beendet, dass Blaustern sich durchgesetzt hatte, dass der WindClan zurückkommt. 

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