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Kapitel 16

„Graustreif, du solltest dich ausruhen und nicht hier herumlungern. Dein Husten hat sich schon ausgebreitet. Wir wollen nicht, dass er auch noch in die Kinderstube dringt." ermahnte ihn Weißpelz. Dann wandte sich der weiße Kater Feuerherz zu. „Und du, solltest du nicht mit deinen Schülern trainieren?" Rauchschweif trat vor. „Sturmwind und ich haben sie heute früh unterrichtet." verteidigte sie Feuerherz. „Außerdem bin ich zurückgekommen, weil ich mir bei Gelbzahn etwas gegen Bauchschmerzen holen will." murmelte der rote Kater. „Gut, dann hol es dir." entgegnete Weißpelz streng. „Und danach kannst du dich nützlich machen und etwas mehr Frischbeute heranschaffen. Und nimm Rauchschweif gleich mit, bevor sie noch den restlichen Beutehaufen verspeist. Es ist Blattleere, wir können uns nicht erlauben, dass junge Krieger im Lager herumhängen und nichts tun." Feuerherz nickte. „Ja, Weißpelz." Dann rannte er schon zu Gelbzahns Bau.

„Du meinst ich bin verfressen?" fragte Rauchschweif energisch. Weißpelz nickte. „Du isst mehr Beute als du fängst. Das geht so nicht." predigte er. „Ist wirklich alles in Ordnung?" fragte er besorgt. Rauchschweif sah ihn schräg an. „Ja, ich gehe jagen." gab sie zurück.

Währenddessen in Gelbzahns Bau, wandte sich Gelbzahn an Nebelschweif. „Meine Vorräte gehen zu Ende. Ich könnte Hilfe gebrauchen, um sie aufzufüllen." Die weiße Kätzin nickte besorgt. Feuerherz betrat den Heilerbau. Er sagte nichts. „Es sieht so aus, als hätten wir weißen Husten im Lager." sagte Gelbzahn zu dem jungen Kater und schob Nebelschweif ein trockenes Blatt hin, auf dem eine Kräutermischung war. Nebelschweif beugte sich hinunter und nahm es vorsichtig in den Mund und verließ den Bau. Sie lief zu dem Ältestenbau. Flickenpelz sah müde auf. Die anderen Ältesten schliefen. „Was tust du hier?" fragte der Kater. Nebelschweif legte die Medizin vor ihm ab. „Kräuter, für deinen Husten." miaute sie sanft. „Ich habe keinen ..." Flickenpelz wurde von einem Hustenanfall unterbrochen. „Husten?" fragte die weiße Kätzin belustigt. Flickenpelz schnurrte und aß die Kräutermischung. Wieder fing der Kater an zu Husten. „Geh, bevor du krank wirst." scheuchte Flickenpelz die Kätzin. „Pass du lieber auf, dass es kein Grüner Husten wird." schnurrte Nebelschweif und ging.

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Rauchschweif wartete draußen. Im Augenwinkel sah sie Feuerherz' rote Schwanzspitze hinter der Kinderstube verschwinden. Rauchschweif folgte ihm aus dem Lager. Wo wollte er hin, es wurde bald dunkel. Rauchschweif folgte seiner Geruchsspur bis zum Sonnenfelsen. Dann fing es an zu Regnen. Die schwarze Kätzin beobachtete wie Feuerherz sich durch den Farn bewegte, hinunter zum Fluss. Über einen Weidenast kamen drei Katzen. Ein Krieger mit massigen Schultern und zerfetzten Ohren schnüffelte in der Luft. Rauchschweif drückte sich tiefer in den Farn. Eine silbern gestreifte Kätzin hielt an und die beiden anderen Katzen liefen weiter. Die FlussClan- Kätzin schwamm durch den Fluss auf Feuerherz zu. „Feuerherz, ich weiß, dass du hier bist. Ich kann dich riechen! Es ist in Ordnung, Steinfell und Schattenpfote sind weg." Ihre Stimme war klar und zierlich, aber dennoch war sie stark. Feuerherz rührte sich nicht. „Feuerherz, ich würde nicht zulassen, dass Graustreifs bestem Freund etwas passiert." nun klang sie ungeduldig. Zögernd kroch Feuerherz aus seinem Versteck. Sie starrte ihn an. „Was machst du hier?" wollte sie wissen. „Ich habe dich gesucht." flüsterte Feuerherz und sah sich immer wieder um. Beunruhigt zuckten die Ohren der grau gestreiften Kätzin. „Wie geht es Graustreif? Ist sein Husten schlimmer geworden?" fragte sie besorgt. Feuerherz war kurz irritiert. „Ihm geht's gut. Aber das wird nicht so bleiben, wenn er sich weiterhin mit dir trifft." knurrte Feuerherz. Nun wurde Rauchschweif plötzlich klar was er hier wollte, er wollte Silberfluss überreden sich von Graustreif abzuwenden. Rauchschweif zog sich kopfschüttelnd zurück. Warum war Feuerherz so gemein, gönnte er seinen Freund das Glück nicht?

Mit großen Sprüngen rannte sie aus dem Farn. Durch den Regen konnte sie nur schwach den Sonnenfelsen sehen. Plötzlich sprang sie eine tiefdunkelgraue Kätzin an und drückte sie zu Boden. Rauchschweif rollte sich schnell unter ihr weg und fauchte die andere Katze an. Es war nur eine Schülerin. Die andere Katze zog drohend die Lippen zurück. Rauchschweif wollte angreifen, als hinter der Schülerin plötzlich der graue, stämmige Kater auftauchte. „Jetzt haben wir endlich die DonnerClan-Katze die ständig auf unserem Territorium herumschleicht." knurrte der Kater. Sie mussten sie für Graustreif halten. Rauchschweif ging aus ihrer Angriffshaltung und hob ihr Kinn. „Oh je, da habt ihr mich nun erwischt." log sie. Ihre Augen suchten nach einer Fluchtmöglichkeit. Kämpfen konnte sie nicht, sie würde es nie gegen diesen Kater ankommen. „Du wirst uns zu Streifenstern begleiten." miaute er streng. „Und versuch erst gar nicht zu flüchten, ich bin schneller als du." knurrte der Kater über die Schulter. Missmutig folgte Rauchschweif den grauen Kater.

~

Feuerherz kam im Lager an. Nebelschweif kam auf ihn zu. „Wo hast du Rauchschweif gelassen?" fragte ihn die weiße Kätzin kühl. Feuerherz sah sie ratlos an. „Sie war gar nicht bei mir." gab er verblüfft zurück. Nebelschweif sah ihn ernst durch den Regen an. „Hier ist sie jedenfalls auch nicht." rief sie durch den Regen und rannte in Blausterns Bau.

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