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Kapitel 1

Es war kalt. Rauchschweif konnte Feuerherz' Zähne bis zu ihr klappern hören. Am liebsten hätte sie zu ihm gesagt, dass er damit aufhören sollte. Doch bei der Nachtwache durften die frisch ernannten Krieger nichts sagen, so war das Gesetz. Die schwarze Kätzin war erleichtert als sie sah wie sich der Himmel allmählich heller färbte. Sie warf Graustreif einen fragenden Blick zu. Durften sie nun aufstehen? Der graue Kater zuckte mit den Achseln und wandte sich zu Feuerherz. Soeben in diesen Moment erschien die glühende Scheibe am Horizont.

„Froh, den Sonnenaufgang zu sehen, ihr drei?" wurden sie sie von Weißpelz tiefer Stimme überrascht. Graustreif und Feuerherz nickten, während Rauchschweif aufstand und sich streckte. „Es ist in Ordnung, ihr dürft jetzt reden. Eure Nachtwache ist vorüber." miaute der weiße Krieger freundlich. Rauchschweif atmete auf. „Dem SternenClan sei Dank," miaute sie erleichtert und wandte sich an ihre beiden Freunde. „Was ich unbedingt los werden wollte, habt ihr Kurzschweif schnarchen gehört, der war lauter als ein Dachs in der Blattleere und Feuerherz dein Zähne klappern, nervt und war euch auch so langweilig?" ließ Rauchschweif alles los was sie die ganze Nacht über sagen wollte. Weißpelz lachte leise auf. „Ich sehe schon, einigen ist es schwerer Gefallen, als anderen. Viel Glück euch." miaute er amüsiert. „Danke Weißpelz." gab Feuerherz zurück und stand auf. Graustreif schüttelte sich. „Ich dachte schon, die Sonne würde nie aufgehen!"

Eine verächtliche Stimme kam aus der Richtung des Schülerbaus. „Hört, der große Krieger spricht!" Es kam von Buntpfote. Sie und Sandpfote saßen mit Borkenpfote vor dem Eingang des Schülerbaus. Sandpfotes Fell war feindselig gesträubt. „Ich bin erstaunt, dass solche Helden überhaupt die Kälte spüren." schnurrte Sandpfote spöttisch. Buntpfote lachte verachtend. Weißpelz warf den Schülern einen strengen Blick zu.

Rauchschweif sah nur kopfschüttelnd zu ihrer Schwester. „Geht und holt euch was zu essen, dann ruht euch aus." befahl Weißpelz und rief die Schüler zur Morgenpatrouille. Dies ließen sich die drei jungen Krieger nicht zweimal sagen und machten sich auf den Weg zum Beutehaufen. „Ich hoffe, er lässt sie den ganzen Tag blaue Eichhörnchen jagen." flüsterte Graustreif. Rauchschweif lachte leise und nahm sich eine Maus. „Aber blaue Eichhörnchen gibt es gar nicht." miaute Feuerherz verwirrt. Dies brachte Rauchschweif noch mehr zum Lachen. „Genau." gab Graustreif lachend zurück. Nun verstand auch Feuerherz den Scherz. Die beiden Kater nahmen sich jeweils eine Maus. Rauchschweif wollte gerade los zum Essplatz der Krieger, aber die beiden Kater folgten ihr nicht, sondern Blickten sich nur an. Die schwarze Kätzin drehte sich zu den tuschelnden Katern um. „Worauf wartet ihr?" rief sie ungeduldig und ging stolz weiter.

„Was nun?" fragte Graustreif nach dem er den letzten Happen verschlungen hatte. „Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich könnte einen halben Mond lang schlafen." miaute Rauchschweif theatralisch. „Ich auch." stimmte Feuerherz zu. Die drei machten sich auf zum Kriegerbau. Feuerherz steckte als erstes seinen Kopf durch die tiefhängenden Zweige. Rauchschweif sah sich den Bau begeistert an. Nur Mausefell, Langschweif und ihre Mutter lagen in ihren Moosnestern und schliefen. Nebelschweif wachte auf und deutete Rauchschweif mit der Schwanzspitze zu ihr zu kommen. Während sich Graustreif und Feuerherz niederließen, lief die schwarze Kätzin zu ihrer Mutter und setzte sich neben sie. „Ich hatte noch keine Gelegenheit dir zu gratulieren und dir zu sagen, dass ich unendlich stolz auf dich bin." miaute die weiße Kriegerin leise. Rauchschweif schmiegte sich schnurrend an sie. „Danke, es bedeutet mir viel." schnurrte Rauchschweif zurück. Stolz funkelte in Nebelschweifs Augen, ihr Junges so erwachsen zu sehen erfüllte sie mit Glück. „Nun, ruhe dich mit den anderen aus." sagte die weiße Kriegerin, dann stand sie auf und verließ den Bau. Rauchschweif ging zu ihren Freunden und dann fielen ihr schon die Augen zu.

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Nebelschweif streckte sich ausgiebig. „Nebelschweif!" hörte die weiße Kätzin Sturmwind am Ginstertunnel rufen. „Kommst du mit auf Patrouille?" fragte der Kater. Neben ihm stand Glanzfell und winkte sie mit der Schwanzspitze zu ihnen. Nebelschweif trottete zu ihnen. „In Ordnung." miaute sie. Die drei Katzen machten sich auf den Weg. Sturmwind war voraus gerannt und fing ein paar Mäuse. „Wir können so stolz auf unsere Jungen sein." schnurrte Glanzfell. Nebelschweif nickte. „Ich mache mir Sorgen um Buntpfote, es scheint sie sehr getroffen zu haben, dass ihre Schwester eher zur Kriegerin wurde als sie." miaute Nebelschweif besorgt. „Mir sind auch die Blicke von Sandpfote, Borkenpfote und Buntpfote aufgefallen, für sie alle ist es irgendwie enttäuschend gewesen. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis die anderen auch zu Kriegern ernannt werden, da bin ich mir sicher." meinte Glanzfell zuversichtlich. Plötzlich kam Sturmwind wieder durch die Büsche gesprintet. „Warum dauert das so lange?" beschwerte sich der Kater. Die beiden Kätzinnen sahen sich kopfschüttelnd an. Der Kater wandte sich an die weiße Kriegerin. „Oder macht sich das Alter endlich bemerkbar, Nebelschweif?" provozierte er. Nebelschweif machte einen Satz und nagelte den Kater auf den Boden fest. „Ich glaube ich pack' das schon." miaute die weiße Kätzin sicher und ließ den Kater los. Glanzfell lachte. Sturmwind entglitt ein knurren. Die drei Setzten sich wieder in Bewegung. 

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