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Kapitel 5

Einige Herzschläge vergingen, bis er realisierte, dass Regenpelz ja Ahornschweifs Bruder war. "Seit wann bist du denn so eifersüchtig?", fragte sich Dornenkralle verärgert. Grübelnd wollte er sich etwas vom Frischbeutehaufen holen, wurde jedoch von Blattsee aufgehalten. "Na, hast du das Zecken entfernen gut überstanden?", fragte die Heilerin amüsiert. Der Krieger schnippte kurz freundschaftlich mit dem Schwanz, dann miaute er: "Sieht wohl so aus." Einen kurzen Moment lang herrschte Stille bis Blattsee wieder das Wort ergriff. "Weshalb ich eigentlich zu dir gekommen bin - Ich wollte Kräuter suchen, aber Feuerstern hat mir verboten alleine zu gehen. Möchtest du vielleicht mitkommen?" "Ein bisschen Ablenkung könnte ich schon gebrauchen.", überlegte der goldbraun getigerte Kater. Zustimmend nickte er. "Dann mal los.", schnurrte Blattsee. Und schon war sie durch den Lagereingang, der von abgestorbenen Farnwedeln, Gras und Stielen bewachsen ist, verschwunden. Rasch lief Dornenkralle ihr hinterher, um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Als er die Heilerin eingeholt hatte fragte er: "Wo wollen wir denn zuerst suchen?" Die kleine, braun getigerte Kätzin überlegte. "Zum verlassenen Zweibeinernest. Dort gibt es zu dieser Zeit viele Kräuter. Vor allem Katzenminze müsste in riesigen Mengen dort wachsen.", erklärte sie. Bevor Dornenkralle etwas erwidern konnte, ging Blattsee bereits zielstrebig Richtung Zweibeinernest. Seufzend lief er der Heilerin hinterher. Wie konnte man nur so motiviert sein?

Nachdem sie alle benötigten Kräuter gesammelt hatten, machten sie auf den Weg zurück ins Lager. Dornenkralle jedoch bemerkte einen Geruch - den Geruch eines Eichhörnchens. Schnell, aber vorsichtig pirschte er sich an das Eichhörnchen, welches nach Futter suchte, ran und sprang. Mit einem schnellen Biss tötete der Krieger das kleine Tier und stolzierte damit zurück zu Blattsee. Diese nickte ihm anerkennend zu. "Guter Fang", maunzte sie. Bevor der Kater ihr jedoch danken konnte, vernahm Dornenkralle mehrere Stimmen. "Hast du das auch gehört?", murmelte der Krieger. Unsicher nickte sein Gegenüber und die beiden schlichen in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Je weiter sie liefen, desto lauter wurden die Stimmen, bis sie an der WindClan-Grenze anhielten. Im Schutz eines Brombeerstrauchs versteckten sich die Clangefährten und lauschten dem Gespräch. "Diese mäusehirnigen DonnerClan Katzen werden schon sehen was sie davon haben.", ertönte es. Erschrocken sog Dornenkralle die Luft ein. Planten diese Katzen etwa einen Angriff? "Blattsee, wir müssen zurück ins Lager und Feuerstern davon berichten!", flüsterte er. Die hellbraun getigerte Kätzin nickte nur verständlich, dann stürmten sie durch den Laubwald zurück zum Lager. Dornenkralle erreichte es als erstes und rannte geradewegs in Richtung Feuerstern, der sich derweil mit Sandsturm die Zunge gab. "Feuerstern", keuchte er außer Atem, "WindClan, an der Grenze, ich glaube sie planen einen Angriff!" Feuerstern wollte etwas erwidern, als Blattsee zu ihnen eilte und nach Luft rang. "Blattsee, ist das wahr, was Dornenkralle mir eben erzählt hat?", wollte der flammenfarbene Anführer wissen. Entrüstet blickte sie ihrem Vater in die smaragdgrünen Augen. "Natürlich ist das wahr! Warum sollte er lügen?" Der Kater ignorierte ihre Frage. "Wenn das so ist, schicke ich eine Patrouille zur Grenze. Borkenpelz, Sandsturm, Dornekralle, Aschenpelz, Lichtherz, Ahornschweif und Wolkenschweif", rief er, "kontrolliert die WindClan Grenze! Wir schicken eine Patrouille nach, falls der WindClan wirklich angreifen sollte!" Kaum hatte er dies ausgesprochen, rannten die eben aufgerufenen Katzen durch den Lagereingang. Sie waren nicht mal ganz an der Grenze angekommen, als ihnen schon mehrere WindClan Krieger entgegen kamen. Ihre verdutzten Gesichter verrieten, dass sie nicht damit gerechnet haben, jetzt schon auf DonnerClan Katzen zu treffen. "Wenn ihr unverletzt davonkommen wollt, verschwindet ihr besser von unserem Territorium, bevor ich euch das Fell vom Leibe reiße!" knurrte Wolkenschweif. "Niemals! Ihr elendigen Mäusehirne könnt ja nicht mal auf eure eigenen Krieger aufpassen! WindClan, Angriff!", fauchte ein drahtiger, graugetigerter Kater - Fetzohr. Schon bald war die Waldlichtung von wildem Kampfgeheul erfüllt. Dornenkralle stürzte sich mitten ins Gefecht. "Ich habe Fetzohr schonmal besiegt, das schaffe ich auch ein weiteres Mal.", redete der Kater sich ein. Bevor er jedoch weiter nachdenken konnte, wurde er zur Seite gerammt. Fetzohr schaute ihm grimmig ins Gesicht, wohl bewusst wie der Kampf beim letzten Mal ausging. Diesmal war er allerdings siegessicher. Zu siegessicher, denn einen kurzen Herzschlag lang passte der WindClan Krieger nicht auf, sodass Dornenkralle sich auf ihn stürzen konnte, ihn mit dem Rücken nach unten drückte und seinen Bauch mit ausgefahrenen Krallen bearbeitete. Jaulend stieß sein Gegner ihn von sich runter, verpasste ihm dabei einen Schlag gegen die Schulter. Kurz taumelte Dornenkralle zurück, konnte sich aber schnell wieder fangen. Trotzdessen, dass seine Schulter höllisch brannte, sprang er Fetzohr von hinten erneut an, biss ihm in den Schwanz und schleuderte ihn in ein Gebüsch. Erschrocken über sich selbst verharrte Dornenkralle mehrere Herzschläge lang in seiner Position. Während er sah wie Fetzohr sich fluchend aus dem Staub machte, hörte der Kater aus der Richtung des DonnerClan Lagers mehrere Katzen auf sie zu kommen. Sie stürmten auf die Lichtung und mischten sich unter die kämpfenden Katzen. Plötzlich vernahm er einen schmerzerfüllten Schrei. Ahornschweif lag japsend auf dem Boden und wurde von Eulenbart festgehalten. Dieser war drauf und dran ihr in die Kehle zu beißen, doch bevor er das tun konnte, rammte Dornenkralle ihn von der rotbraunen Kätzin runter, packte ihn am Nacken und schmiss ihn gegen eine schwarze Kätzin aus dem WindClan. Ehe der goldbraun getigerte Kater realisierte, was er da tat nahm er das Siegesgeheul seiner Clangefährten war - sie hatten gewonnen.

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