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Kapitel 11

Schwalbenpfote verspannte sich, als Graupelsturm und Aschenregen Schnellschweifs Leichnam auf die Lichtung trugen. Schnellschweif war tatsächlich in dieser Nacht gestorben, als sie ihn im SternenClan gesehen hatte. Immerhin hieß das, dass der Älteste nicht mehr leiden musste. Aber es war ausgerechnet der Tag, an dem Fuchsienstern drei neue Schüler und vier neue Krieger ernennen wollte. Im Moment stand das alles auf der Kippe. Schwalbenpfote sah immer wieder zu ihrer Mutter, während sie Schnellschweifs Fell reinigten. Federflug hatte Kräuter mitgebracht, die sie jetzt in das Fell des Ältesten rieben. Aber die Anführerin sprach immer noch mit den vier ältesten Schülern und ihren Mentoren. Irgendwie schienen die Schüler aber glücklich. Das hieß dann wahrscheinlich, dass sie ihre Kriegerzeremonie bekamen. Für sie fehlte nur noch die Prüfung.

Das bestätigte sich auch wenig später schon. Die vier hüpften aufgeregt herum, als Fuchsienstern zum Stumpf sprang. "Alle Katzen, die alt genug sind, um ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier versammeln!" Schwalbenpfote erhob sich und streckte die Beine. Eigentlich waren sie mit Schnellschweifs Fell grundsätzlich fertig. Aber das Grab für den Ältesten war noch nicht fertig. Graupelsturm, Aschenregen sowie Nachthimmel samt ihres Schülers Holzpfote waren nach wie vor damit beschäftigt und nicht im Lager. Sie machte sich zusammen mit Federflug auf den Weg zu ihrem üblichen Platz vor dem Heilerbau. Von der Kinderstube aus kam Ahornnacht mit ihren Jungen im Schlepptau. Die Pelze drei glänzten in der Blattgrüne Sonne. Die Jungen waren überraschend ruhig, was sehr für den Charakter ihrer Mutter sprach, auf die das selbe zutraf.

"Dunkeljunges von diesem Moment an, bis zu deiner Ernennung zum Krieger, sollst du Dunkelpfote heißen." Fuchsiensterns Stimme riss sie wieder aus ihren Gedanken. "Bachstrom, du bist dem WindClan, in dem du nicht geboren wurdest, treu ergeben. Es ist an der Zeit, dass du deinen ersten Schüler im WindClan hast. Ich weiß, dass ich dich schon mit Schwalbenpfote enttäuschen musste. Aber ich möchte dir jetzt Dunkelpfote in deine verlässlichen Pfoten. Bilde ihn gut aus." "Das werde ich Fuchsienstern", Bachstrom beugte sich zu Dunkelpfote herunter, der hochhüpfte um die Nase von seiner neuen Mentorin zu berühren. Schwalbenpfote verspürte einen Stich des Neids bei der Berührung der beiden. Sie hätte auch schon längst Bachstroms Schülerin sein können. Aber nein, der SternenClan hatte da ja was dagegen gehabt.

Sie starrte ihre Mutter giftig an, während sie Falkensturm zum Mentor von Morgenpfote und noch zum Schluss Wirbelpelz zum Mentor von Abendpfote ernannte. Der Clan beggann die Namen der drei zu rufen. Schwalbenpfote schloss sich den Rufen der Katzen nur zögerlich an. Dafür kassierte sie einen seltsamen Blick von der Seite von Federflug. Sie versteifte sich leicht und verkrümelte sich zu Schnellschweifs leblosem Köprer. "Jetzt bist du bei deinen Jungen und deiner Gefährtin. Schwalbenpfote sprach so leise, dass sie niemand anderes hören konnte. "Sie freuen sich sicher, dass du jetzt bei ihnen bist. Ich hoffe es geht dir besser da oben." Sie sah nach oben, obwohl die Sterne nicht am blauen Himmel zu sehen waren, wurde ihr einen  Moment lang warm, als wäre Schnellschweif bei ihr.

Schwalbenpfote eilte Federflug und den Ältesten her. Die Ältesten trugen Schnellschweif zu seiner letzten Ruhestätte. Sie lag auf einem der Hügel mit Blick auf den See. Hier hatten sie mit Nachthimmel und Holzpfote eine Grube ausgehoben. Graupelsturm und Aschenregen  legten den Leichnam in die Grube und schaufelten Erde darüber. Schwalbenpfote beeilte sich den beiden Ältesten zu helfen. Wenig später war die Erde wieder festgetreten. Sie blieben trotzdem noch neben dem Grab stehen. "Ich hoffe, dass es Schnellschweif im SternenClan besser geht", murmelte Graupelsturm. "Das wird es ihm", erwiderte Federflug, ich blauen Augen glitzerten leicht. "Er hat hier lange genug gelitten in den letzten Monden. Der SternenClan heilt alle Leiden des Lebens." "Es wird ihm da sicher gut gehen", Aschenregen schmiegte sich an seine Gefährtin Graupelsturm heran.

Ein Stich des Mitgefühls durchfuhr Schwalbenpfote. Graupelsturm und Aschenregen waren auch nicht mehr die jüngsten. Aber nach ihnen gab es nicht viele die schon älter waren. Es waren zu viele Krieger in der Schlacht bei Neumond mit dem WolkenClan gestorben. Schockierend war dabei, dass es hauptsächlich die alten Katzen gewesen waren. Jene hatten doch eigentlich die meiste Erfahrung. Sie reckte den Kopf als sie Rufe über die Hügel hallen hörte. Aber es war niemand da, wahrscheinlich trug der Wind nur die Worte zu ihnen. "Schwalbenpfote", sie drehte sich um, als Federflug nach ihr rief. Ihre Mentorin und die beiden Ältesten machten schon Anstalten wieder zu gehen. Seufzend erhob sich auch Schwalbenpfote vom Gras. Sie machte sich hinter Graupelsturm wieder auf den Heimweg. Sie ahnte schon, dass sie dort Aufgaben hatte.

"Alle Katzen die alt genug sind, um ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier versammeln!" Schwalbenpfote streckte den Kopf aus dem Ältestenbau. Ihre Mutter stand auf dem Versammlungsstumpf. Bis eben hatte sie noch die Nester der Ältesten wechseln müssen. Jetzt war anscheinend die Zeit der Kriegerzeremonie gekommen. Die vier bald Krieger waren noch nicht im Halbkreis. Schwalbenpfote setzte sich neben Federflug vor den Heilerbau. Die Heilerin starrte stumpf zu ihrer Schwester hinauf. Dann kamen die vier Mentoren mit ihren Schülern herangetrottet. Silberwind, Staubfell, Rauchschweif und Regensturm hatten die Köpfe hoch erhoben. Bei den Schülern schien die Stimmung noch angespannt. Wahrscheinlich hatten die Mentoren ihnen noch nicht das Ergebnis mitgeteilt. Schwalbenpfote kannte das Ergebmis auch noch nicht, das machte das Ganze spannender.

"Ich, Fuchsienstern, Anführerin des WindClans rufe meine Kriegerahnen auf, auf diese vier Schüler herabzublicken. Sie haben hart gearbeitet, um euer edles Gesetz zu erlernen. Nun empfehle ich sie euch als Krieger." Sie sah zu ihrer Mutter auf, als sie die traditionellen Worte sprach. "Kirschpfote, versprichst du das Gesetz der Krieger zu achten und deinen Clan zu schützen, selbst wenn es dich dein Leben kostet?" "Ich verspreche es", Kirschpfote sprach nicht laut, aber laut genug, dass sie alle verstanden. "Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Kriegernamen. Kirschpfote, von diesem Moment an sollst du Kirschblüte heißen. Der SternenClan ehrt deine Schnelligkeit und deine Ehrlichkeit und heißt dich als vollwertige Kriegerin des WindClans willkommen." Schwalbenpfote spürte ihren Neid bei der Begrüßung von Anführerin aufsteigen.

Sie hätte auch in wenigen Monden dort vorne stehen können, aber das war ja schon ein Ding der Unmöglichkeit. Sie fühlte sich immer unwohler, als Fuchsienstern Rotpfote zu Rotpelz und Zweigpfote zu Zweigsprung ernannte. Dann entstand eine Pause, in der Schwalbenpfote fürchtete, dass es Streifenpfote nicht geschafft hatte. "Streifenpfote, versprichst du das Gesetz der Krieger zu achten und deinen Clan zu schützen, selbst wenn es dich das Leben kostet?" "Ich verspreche es", Streifenpfote reckte den Kopf. "Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Kriegernamen. Streifenpfote, von diesem Moment an sollst du Streifenfell heißen. Der SternenClan ehrt deinen Mut und deine Klugheit und heißt dich als vollwertigen Krieger des WindClans willkommen." Schwalbenpfote riss sich gerade noch zusammen und drehte sich nicht weg bei der Zeremonie.

"Kirschblüte! Rotpelz! Zweigsprung! Streifenfell!" Schwalbenpfote schloss sich nur widerwillig den Clanrufen an. Der Neid brodelte in ihr und sie machte, dass sie wegkam, kaum dass die Zeremonie zu Ende war. Sie lief zurück in den Ältestenbau, um ihre Arbeit auf Bau zu vollenden. Eigentlich war sie schon vorher fertig gewesen, aber so war sie wenigstes abgelenkt. Sie zupfte das Moos sorgfältig zurecht und glättete die Kuhle, in der Schnellschweif geschlafen hatte. So war die Erinnerung an den Ältesten nicht mehr so präsent. Vorallem für Graupelsturm war das schwierig. Schnellschweif war ihr Mentor gewesen. Sie war seine erste Schülerin damals. Entsprechend war es schwer für sie zu ertragen, dass er fort war.

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