Kapitel 28
Warme Sonnenstrahlen drangen durch die Decke des Daches. Die kleine blaugraue Kätzin kuschelte sich enger an den Krieger. Verschlafen öffnete sie ihre Augen. Sonnenlicht erfüllte den Raum, als sie bemerkte wo sie war. Gezeitenpfoten schaute sich verschlafen um. Ihr Blick fiel neben sich. Ein großer grauer Kater lag neben ihr. Habichtschwinge! Natürlich wir haben gestern geredet und rumgealbert. Dann haben wir zusammen gekuschelt!! Bei diesem Gedanken musste sie schnurren. Es war wunderschön!! Plötzlich regte sich der graue Krieger und hob müde den Kopf. Sein Bernsteinfarbener Blick lag auf ihr, er sah die Schülerin müde und erschöpft an. ,, Guten Morgen" , miaute er verschlafen.
,, Guten Morgen", miaute sie verschlafen. Mit versteiften Gelenke erhob sie sich aus dem Nest und streckte sich erstmal. Habichtschwinge tat es ihr gleich.
,, Hast du Hunger?", fragte er.
,, Ja. Hier gibt es viele Mäuse. ", miaute sie. ,, Alles klar, ich werde jagen. Du kannst dich ausruhen.", miaute er. ,, Aber... ich möchte auch jagen!!", miaute sie verwirrt. ,, Nein du bleibst hier", miaute er streng. Gezeitenpfote nickte zur Antwort und Habichtschwinge verschwand Richtung Treppe. In der Zwischenzeit holte sie Federn, Farnwedel und Heu als Nestpolster. Das alte Nestpolter nahm trug sie nach draußen und grub ein Loch. Dann schob sie die Polster in das Loch und budelte es zu. In einer Pfütze tropfte das Regenwasser aus von einen Zweig eines Baumes. Sie trank mit vorsichtigen Zügen. Die kalte Wasser tropfte von ihren Schnurrhaaren. Dann trete sie sich um und schaute hinunter. Sie betrachtete ihr Spiegelbild. Ich sehe eine kleine Kätzin mit schlimmer und trauriger Vergangenheit. Keine Zukunft, keine Eltern. Eine Träne lief ihr über die Wange als an ihre Mutter dachte. Sie hatte immer noch das Bild vor Augen, als sie Jungen vor ihren Vater rettete. Er verzeiht sich das nie! Er gibt den Clans die Schuld an ihrem Tod. Obwohl sie sich für uns geopfert hat. Sie ging mit langsamen Schritten die Treppe hoch und sah in das freudige Gesicht von Habichtschwinge. Die blaugraue Schülerin ging zu ihm und sah ihn freundlich an. Auf dem Boden lagen fünf Mäuse. Mir lief das Wasser im Maul zusammen, als ich sie sah. ,, Sie waren einfach zu jagen. Bedien dich.", miaute er freundlich. Sie nahm sich eine Maus und biss in das warme Fleisch. Mit schnellen Bissen hatte sie die Maus gefressen und sie nahm sich noch eine. ,, Du hast aber großen Hunger", miaute er belustigt. Sie schaute von ihrer Maus auf und sah ihn an. Sie nickte zur Antwort.
,, Woher kommst du eigentlich?", fragte er interessiert. Sie blickte ihn erschrocken an. Im seinen Blick lag reine Neugier. Gezeitenpfote überlegte und beschloss es zu erzählen. Sie antwortete mit fester Stimme: ,, Ich komme aus einem Streunerlager. Meine Mutter Luna stammte aus dem DonnerClan und mein Vater Beere ist ein Streuner. Meine Wurfgefährten und ich wurden oft von unseren Vater geschlagen. Meine Mutter auch, aber an meisten wurde ich geschlage. Wir wurden von Herbstwind gefunden und in den DonnerClan gebracht. Nebelherz hat uns adoptiert und wir wurden gut aufgenommen. "
Habichtschwinge sah sie traurig und mitfühlend an. ,, Was ist mit deiner Mutter passiert?", fragte er vorsichtig.
,, Mein Vater hat gegen Sturmwolke gekämpft. Und dann ist meine Mutter dazwischen gesprungen um uns zu beschützen. Mein eigner Vater hat meine Mutter getötet, auch wenn es nicht seine Schuld ist. " , miaute sie mit trauriger Stimme. Der graue Kater ging zu der Schülerin und legte sich neben sie. Gezeitenpfote kuschelte sich sofort in sein weiches Fell. Ich bin froh ihn zu haben. Bei ihm fühle ich mich geborgen und sicher. ,, Das tut mir leid. Was auch immer passiert, ich werde für dich da sein.", miaute er liebevoll. ,, Danke" , hauchte sie.
Hi ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lass gerne eure Meinung und ein Stern da.
Bis dann
Lg Herbstglanz💙
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