Kapitel 27
Eine silbergraue Königin saß über ihr Junges, sie stieß ein trauriges Mauzen aus. Das Junge atmete schwach und bewegte sich kam. Ein schwarzer Kater, gefolgt von einer weißen Kätzin eilte zu der verzweilften Königin. Während die beiden sich um das kranke Junge kümmerten, tauschten die anderen Katzen traurige oder mitleidige Blicke aus. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine silberne Kätzin auf. Die SternenClan-Kriegerin ging mit schnellen zu der blaugrauen Schülerin und sagte mit ernster Stimme:,, Du musst den WasserClan finden! Finde meinen Clan bevor es zu spät ist"
Dann verblasste sie und ließ die junge Kätzin allein zurück.
,, Du musst den WasserClan finden! Finde ihn!". Diese Wörter hallten durch ihren Kopf. Seit Flussglanz mir die Prozpheizung gesagt hat, weiß ich nicht was es bedeutet. Und wo soll ich überhaupt den WasserClan finden? Wie soll ich ihn finden? Fragen über Fragen über auf denen ich keine Antwort finde oder bekomme. Gezeitenpfote seuftze leise. Sie lag zusammengerollt in ihrem Nest und konnte nicht schlafen. Die anderen Schülern lagen in ihrem Nest und schliefen friedlich. Kieselpfote und Blaupfote schnarchten so laut wie ein Dachs, naja kein Wunder das man diesen Lärm nicht schlafen konnte. Langsam streckte sie sich und ging mit leisen Schritten zum Ausgang. Als sie den Bau verlassen hat, glitt ihr Blick über die Lichtung. Es war stockdunkel und auf der Lichtung herrschte eine gespentische Stille. Sie sah am Eingang ihren Vater Lerchenlied, der Nachtwache hielt. Mist er darf mich nicht sehen! Dann beschloss sie zum Schmutzplatz zu gehen. Gezeitenpfote huschte schnell über die Lichtung zum Schmutzplatz. Dann queschte sie sich durch einen Busch und rannte zur Donnerweg. Als am Donnerweg war fuhren ab und zu ein Monster vorbei. Mit klopfendem Herzen ging Gezeitenpfote über den Donnerweg. Geschafft! Dann setzte sie ihren Weg fort und folgte einem Trabelpfad. Dieser führte sie zu ihrem Geheimversteck: ein Verlassens Zweibernernest. Gezeitenpfote rannte auf das Zweibernernest zu und suchte den Eingang. Nach kurzem Suchen fand sie ihn auch, sie hatte vor den Eingang ein Brett davorgeschoben um zu vermeiden, dass Fremde ihr Versteck finden. Sie schob das Brett mit ganzer Kraft vor, bis sie es zur Seite schob. Dann queschte sie sich durch das kleine Loch und sprang die Stufen hinauf. Als sie oben ankam, setzte sie sich in ihr Nest. Gezeitenpfote schaute zum funkelten Nachthimmel hoch. Die Sternen funkelten und es kam ihr vor als würden sie tanzen. Mama, ich hoffe du bist im SternenClan. Ich hoffe das wir uns bald wiedersehen. Wir vermissen dich ganz schrecklich. Möge der SternenClan deinen Pfad erleuchten und mögest du gute Beute finden! Sie schloss ihre Augen fing an zu weinen, es fühlte sich befreient an. Plötzlich raschelte es und Gezeitenpfote fuhr augenblicklich den Kopf herum. Ihr stieg ein vertrauter und fremder Katzengeruch entgegen. WolkenClan! Was tut jemand aus dem WolkenClan hier? Wurde ich entdeckt? Sie versteckte sich hinter einer Kiste. Die Stufen der Treppe fingen an zu knacksen, die fremde Katze kommt. Gezeitenpfote hielt den Atem an. Sie schielte aus ihrem Versteck sie konnte den Eindringling sehen. Er hatte grau getigerter Fell, muskulös und graue Pfoten. Momentmal? Das ist Habichtschwinge!?? Aber was tut er hier?? Die blaugraue Schülerin trat aus ihren Versteck. Habichtschwinge riss überrascht die Augen auf.
,, Gezeitenjunges?", miaute er überrascht. ,, Ja aber ich heiße jetzt Gezeitenpfote. ", miaute sie stolz. Der graue Krieger schnurrte belustigt.
,, Aber was machst du hier?" , fragte sie verwirrt. ,, Ich habe einen Spaziergang gemacht, weil ich nicht schlafen konnte. Dann habe ich Pfotenabdrücke gesehen und bin ihnen gefolgt. Ja dann bin ich dir begegent. " , miaute er. Misstrauisch musterte sie ihn. ,, Du hast mein geheimes Versteck gefunden!!", fauchte sie. Er schnurrte belustigt: ,,Tut mir leid. Dann ist es jetzt unsere geheimes Versteck. In Ordnung?" Ich weiß nicht, ob ich ihm trauen kann? Vielleicht sollte ich ihm eine Chance geben. ,, Na gut aber du musst versprechen, niemanden von diesen Ort zu erzählen, klar!?" , miaute sie mit ernster Stimmer. ,, Ist versprochen", miaute er ernst. Er legte seine Pfote auf seine Brustfell, wo auch sein Herz schlägt. Als Gezeitenpfote das sah musste sie schnurren. Auch Habichtschwinge musste schnurren. ,, Aber warum bist du hier?", fragte er neugierig. Soll ich es ihm erzählen? Ich glaube man kann ihm alles anvertrauen. ,, Ich habe diesen Ort gefunden. Oft bin ich hier um über manche Dinge nachzudenken. Aber oft trauere ich um meine Mutter Luna, ich vermisse sie schrecklich. ", miaute sie. Der WolkenClan-Krieger war verwirrt.
,,Du kommst nicht aus den DonnerClan? Dann ist Nebelherz auch nicht deine leibliche Mutter?", fragte er. Gezeitenpfote schüttelte traurig den Kopf. Sie seufzte. ,, Ich habe früher bei Streunern gelebt. Herbstwind hat mich damals gefunden und in den DonnerClan gebracht. Und Nebelherz ist nicht meine Mutter, aber trotzdem habe ich sie lieb."
,, Du musst deine Mutter schrecklich vermissen?" , miaute er mitfühlend. Gezeitenpfote nickte traurig zur Antwort. Habichtschwinge ging auf sie zu und packte sie sanft am Nackenfell. Er trug sie zum Nest und setzte sie behutsam ab. Gezeitenpfote hatte dieses Nest gebaut, weil sie manchmal dort schläft und alleine sein möchte. Der graue Krieger legte sich neben sie. Die blaugraue Schülerin kuschelte sich an den Bauch des Kriegers. Sie atmete seinen Geruch ein und fühlte sich sicher und geborgen. Gezeitenpfote war schon im Halbschlaf und sie hörte seine sanfte Stimme: ,, Alles wird gut, schlaf gut"
Sie spürte seine sanfte Zunge wie er ihr Fell und Kopf liebevoll säuberte. Gezeitenpfote fiel in einen traumlosen Schlaf.
Hallo zusammen ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst gerne ein paar Sterne da. Ich werde diese Woche nicht updaten, weil ich auf Klassenfahrt bin. Ich wünsche euch einen schönen Tag💖
Lg Herbstglanz💙
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro