Kapitel 19
Sie blinzelte und fand sich in einem sternenhellen Wald wieder. Die junge Kätzin folgte einem Pfad der auf einer großen bewachsenen Lichtung führte, raubte es ihr kurz den Atem. Auf der Lichtung befand sich ein Teich der im Sternenlicht glitzerte, Seerosen schwammen sanft und ruhig, Steine waren mit Efeu bewachsen. Alles im war es eine friedliche Welt. Plötzlich ertönte ein Miauen aus der Finsternis. Die kleine Kätzin suchte suchte angestregt nach einem Pelz zwischen den Bäumen. Silber blitzte in den Schatten auf, als eine fremde Kätzin aus dem Schatten sprang. Die fremde Kätzin leuchtete so hell wie die Sterne und ihre blauen Augen funkelten so hell, so hell das sie den Himmel erleuchten würden. Die kleine Kätzin schaute die fremde SternenClan-Kriegerin mit großen ängstlichen Augen an. Die Kätzin machte einen Schritt auf sie zu, doch die jüngere wich einen Schritt zurück.
,, Du musst keine Angst haben. " , miaute sie sanft. Dann wagte die kleine Kätzin einen Schritt vor zu ihr. Die fremde Kätzin schnurrte liebevoll und liebkostete sie.
,, Mein Name ist Flussglanz. Ich wurde zu dir geschickt um dich zu leiten. " , miaute sie. Jetzt schaute die kleine Kätzin sie fragend an.
,, Gezeitenjunges du besitzt eine seltene und mächtige Gabe. Du kannst das Wasser kontrollieren und beherrschen. Diese kann dir Glück und Freude bringen, aber auch Schmerz und Unglück. Du musst lernen die Gabe, diese Kraft zu beherrschen. Nun ich höre gut und aufmerksam zu: ,, Wenn Wasser und Luft aufeinander treffen und sich vereinen, werden sie die Clans retten" , miaute sie mit fester und klarer Stimme. Gezeitenjunges sah Flussglanz geschockt an. Sie verstand nicht mal die Hälfte davon, was sie sprach. Die Kätzin ging zu ihrem Ohr und flüsterte:,, Wenn du älter bist wirst du es verstehen, bis dahin pass gut auf dich. "
Sie nickte stumm. Das blaue gestreifte Junge betrachtete die SternenClan-Kriegerin genauer. Erst jetzt fiel ihr auf wie hübsch sie ist. Sie hat einen schlanken Körperbau, helles silbergraues gestreiftes Fell, einen buschigen Schweif und schöne himmelblaue Augen. Doch plötzlich verblasste die silberene Kriegerin. Gezeitenjunges schrie:,, Bitte geh nicht weg. "
,, Keine Sorge, ich werde über dich wachen. Wir werden uns schon bald wiedersehen meine Kleine. ", schnurrte sie liebevoll. Dann verblasste sie mit den Sternen. Gezeitenjunges blieb alleine auf der Lichung zurück....
Panisch wachte die das blau gestreifte Junge auf und schaute sich um. Sie lag im Nest und schlief neben ihren Geschwistern. Eine sanfte Schnauze stupste sie an. Gezeitenjunges zuckte kurz zusammen und schaute nach oben. Blaue Augen schauten sie besorgt an.
,, Alles in Ordnung?", fragte Nebelherz voller Sorge. Ihre blauen Augen füllten sich mit Tränen und sie antwortete mit verweinter Stimme:,, Ich hatte... einen komischen Traum... und ich weiß nicht was er bedeutet könnte. "
,, Ist schon gut darüber reden wir morgen okay?", miaute sie sanft. Die blaugraue Königin packte das Junge sanft im Nackenfell und trug es zu sich. Gezeitenjunges kuschelte sich an Nebelherz und sie bekam ein leises Brummen von Lerchenlied zu hören. Beide Kätzinnen schnurrten amüsiert und fielen dann in einem traumlosen Schlaf.
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