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Kapitel 16

Ein warmer Wind zog über das Gras und brachte Duft von süßen Honig und Blumen mit sich. Die Sonne strahlte am blauen Himmel, über den weiße Wölkchen zogen. Ein kleiner Bachlauf plätscherte den flachen Hang hinab und sammelte sich in einem von Binsen gesäumten Teich. Der Wald war wunderschön, besonders der Anblick des Teiches setzte Herbstwind ins Staunen. Plötzlich nahm Herbstwind Pfotenschritte wahr eine dunkelcremefarbene Kätzin trat zum Vorschein. Herbstwind erkannte die SternenClan-Kriegerin sofort.
,, Mama" , flüsterte Herbstwind aufgeregt. Sie kuschelte sich an ihrer Mutter, suchte Geborgenheit und Wärme. Mutter und Tochter genossen den Moment. Dann lösten sich die beiden und saßen sich gegenüber. Federsee sah ihre Tochter liebevoll an.
,, Mama was bedeutet die Nachricht, die Ampferschweif mir mitgeteilt hat?" , fragte sie hoffnungsvoll. Ihre Mutter schloss die Augen, sie schien zu überlegen. Dann sprach sie mit fester und klarer Stimme: ,, Es bedeutet das Gezeitenjunges etwas besonderes ist. Sie besitzt eine seltene Gabe, das heißt das sie das Element Wasser kontrollieren kann. Deshalb müsst ihr sie unbedingt beschützen. Doch den anderen Teil kann ich dir selber nicht sagen. "
Herbstwind wusste nicht was sie sagen sollte. Gezeitenjunges soll eine seltene Gabe besitzen?! Aber was konnte den der ,, mit der Luft" gemeint sein. Das verstand die junge Königin nicht. Dann blickte sie wieder hinauf zu ihrer Mutter, die sie inzwischen fragend anschaute. Herbstwind sprach: ,, Ich verstehe, ich werde ein Auge auf sie haben. "
,, Das weiß ich, mein Liebling. " , sagte Federsee liebevoll. Dann verblasste die SternenClan-Kriegerin langsam. Herbstwind schrie: ,, Nein Mama bitte geh nicht! "
,, Keine Sorge wir werden uns wieder sehen. " , schnurrte Federsee liebevoll. Ihre Mutte verblasste dann völlig und Herbstwind blieb alleine in Wald zurück.....

Herbstwind wachte schweißgebadet auf und schaute sich um. Sie lag in ihrem Nest und die anderen Königinnen schliefen friedlich. Es war mitten in der Nacht, das Licht des Mondes leuchtet durch das Dach der Kinderstube. Sie versuchte wieder einzuschlafen, doch es ging nicht. Ich hoffe das Beere nicht zurück kommt, denn als wir seine Jungen mitgenommen haben, war außer sich vor Wut. Dennoch müssen wir sie beschützen besonders Gezeitenjunges. dachte sie. Doch Herbstwind beschäftigt noch etwas anderes. Ihre Mutter. Sie vermisste sie so schrecklich. Die flammenfarbene Königin wälzte sich hin und her um eine geeignete Schlafposition zu finden. Plötzlich spürte sie einen warmen Pelz neben sich, sie überprüfte den Geruch und dieser war ihr sehr vertraut. Sie blickte in zwei wunderschöne bernsteinfarbene Augen.
,, Sturmwolke", murmelte sie leise und schmiegte sich eng an ihren Gefährten. Sturmwolke schnurrte und legte seinen Schweif um sie. Herbstwind fühlte sich sicher und geborgen, sie kuschelte sich an Sturmwolke und schlief friedlich ein.
Am nächsten Morgen erwachte die junge Königin sanft aus ihrem Schlaf. Sie streckte sich und verließ die Kinderstube. Als sie nach draußen kam herrschte auf der Lichtung schon reges Treiben. Eichhornschweif teilte gerade Patrouillen ein, ein paar Krieger reparierten die Baue. Gezeitenjunges kann das Wasser kontrollieren. Sie ist eins mit dem Wasser. hallte plötzlich die Stimme ihrer Mutter. Ich muss mehr über ihre Gabe erfahren. Aber wie? dachte Herbstwind. Sie beschloss einen Spaziergang zu unternehmen. Die Königin verließ das Lager. Der Wind strich über die Bäume und ließ die Blumen erzittern. Die Sonne tauchte den Wald in goldenens Licht. Plötzlich spürte sie starke Schmerzen im Bauch, die Wehen waren da. Mit Schmerzen trug Herbstwind sich Richtung Lager. Im Lager schrie sie um Hilfe, ein orange-und rot gestreifter Krieger eilte ihr zur Hilfe.
,, Es geht aber du musst sofort Erlenherz holen!! " , sagte Herbstwind unter Schmerzen. Der junge Krieger nickte ernst und rief: ,, Taunnase geh und so schnell wie möglich Erlenherz!! "
Ein grau-weißer Krieger nickte und er rannte schnell Richtung Heilerbau. Währenddessen stützte Wellenkralle Herbstwind um sie in die Kinderstube zu bringen. Als in der Kinderstube waren ließ Herbstwind sich stöhnend in ihrem Nest fallen. Wellenkralle redet beruhigend auf sie an, bis Erlenherz eintraf.
,, Alles in Ordnung, Erlenherz ist da " , miaute Wellenkralle mitfühlend.
,, Kannst du bitte Sturmwolke holen?!!
fragte sie mit gebrechlicher Stimme. Der orange-und rot gestreifte Kater nickte und verließ die Kinderstube auf der Suche nach Sturmwolke. Herbstwind stöhnte und war schockiert von den Schmerzen, die ihren Bauch nicht mehr losließen. Sie errinnerte sich an ihren Wurf, die waren damals auch unerträglich. Sie wurde wieder in die Realität zurück geholt als die nächste Wehe sie traf. Aber sie fühlte sich schwach vor Schmerzen.
,, Herbstwind" Das Mauzen von Erlenherz kam vom Eingang. Der junge dunkelrote Heiler eilte schnell zur ihr. ,, Hab keine Angst" murmelte er. ,, Alles wird gut werden. Wellenkralle ist auf dem Weg und holt Sturmwolke. Und Blattsee wird jeden Augenblick hier sein. Wir passen auf dich auf, bis Sturmwolke da ist. "
Herbstwind lehnte sich voller Erleichterung an den jungen Heiler.
,, Danke Erlenherz" , miaute sie dankbar. Sie trat einen Schritt zurück und schaute ihm in die Augen. ,, Alles wird gut, beruhige dich. "
,, Lauf weiter herum, bis du merkst, dass du dich hinlegen musst. " , wies Erlenherz an.
,, Aber es tut so weh! " Herbstwind war erschrocken, wie stark die Schmerzen waren. Sie hatte fast vergessen wie stark die Schmerzen sein können, wenn sie an ihren Wurf dachte. Sie schaute wieder zu Erlenherz, er am Rand des Nestes. Erlenherzs Augen waren feucht vor Mitgefühl. ,, Hinterher wirst du das alles vergessen haben. Das garantiere ich dir. "
,, Aber das nützt mir jetzt nichts!", fauchte Herbstwind. Die nächste Wehe kam. Sie schloss die Augen, als sie von ihr überrollt wurde. Als sie vorüber war, schaute sie Erlenherz aus trüben Augen an. ,, Wie lange wird es dauern? "
,, Nicht lange" ,tröstete Erlenherz sie. ,,Überhaupt nicht lange. "
Durch den Eingang huschte Blattsee. ,,Wie geht es ihr?"
Der dunkelrote Heiler warf ihr einen besorgten Blick zu. ,, Die Jungen werden vor Sturmwolke da sein" , murmelte er. Herbstwind erstarrte, als sie Erlenherz hörte. ,, Woher weißt du das?"
Blattsee ließ Erlenherz keine Möglichkeit, zu antworten. ,, Kommen die Wehen in so kurzen Abständen?" Sie wandte sich an Herbstwind. ,, Leg dich hin und lass mich deinen Bauch fühlen. "
Herbstwind zuckte unter dem Ansturm der nächsten Wehe zusammen und legte sich auf die Seite. Der Schmerz ließ sie tief knurren und sie spürte Blattsees Pfote nicht auf ihrem Bauch.
Blattsee nickte lebhaft. ,, Deine Jungen sind gut dabei. Ich glaube, sie wollen unbedingt heraus und dich kennenlernen. "
Herbstwinds Schmerzen wurden mit jeder Welle stärker.
,, Blattsee!" , miaute sie voller Schmerzen. Sie streckte eine Pfote nach der Heilerin aus.
,, Jetzt dauert es nicht mehr lange. " Blattsee hockte sich neben sie.
,, Ich brauche einen Zweig zum Daraufbeißen. " Sie keuchte auf, beim Versuch, nicht vor Schmerzen loszuheulen.
,, Ich hole dir einen. " Erlenherz rannte aus dem Bau. Ein paar Augenblicke später kehrte er mit einem harten Ast zurück. Herbstwind nahm ihn zwischen die Zähne und war dankbar, dass sie ihn bei der nächsten Wehe hatte. Das Holz knirschte zwischen ihren Zähne, und sie stöhnte, als ihr Bauch so stark von Wehen geschüttelt wurde, dass sie zu sterben meinte. Stöhnend presste sie mit aller Kraft.
,, Das erste Junge ist da!" Blattsee tauchte hinter ihr ab und hielt dann ein kleines, sich windendes Bündel hoch. Herbstwind blinzelte überrascht und spuckte den Ast aus.
,, Ist es in Ordnung? " , fragte sie besorgt.
,, Es ist eine Sie und es geht ihr gut!" , miaute die Heilerin. Blattsee legte die winzige Kätzin neben Herbstwinds Schnauze. Ihr warmer Duft umspielte ihre Nase, sie hätschelte es, und ihr Herz schien platzen zu wollen, als sie sich an ihre Schnauze drängte. Ihr Körper krampfte sich wieder zusammen.
,, Noch eins!" ,jubilierte Blattsee. Mit der nächsten Wehe verschwamm die Welt um Herbstwind, bestand nur noch aus Schmerz und den gedämpften Stimmen von Blattsee und Erlenherz. Der berauschende Duft ihrer Jungen hing schwer um ihre Schnauze und dann war der Schmerz plötzlich verschwunden.
,, Fünf Junge!" Blattsees stolzes Mauzen durchdrang den Nebel. Herbstwind drehte blinzend den Kopf und sah fünf herumstrampelnde Bündel neben sich liegen. Instinktiv zog sie sie näher an ihren Bauch fing an, sie trocken zu lecken. Zwei von ihnen hatten die die selbe Fellfarbe wie die ihres Vater. Und die anderen drei hatten unterschiedliche Fellfarben. Eines war rundherum grau getigert, genau wie sein Vater.
,, Sieh mal, sein Fell. " Sie schaute Erlenherz an. ,, Dieselbe Farbe wie bei Sturmwolke!"
,, Ich frage mich, welche Farbe ihre Augen haben. " Die Jungen drängten sich an sie und hatten die Augen noch geschlossen.
,, In ein paar Tagen weißt du es. " Blattsees Mauzen war kaum mehr als ein Flüstern, während sie sich hinabbeugte und Herbstwinds Wange leckte. ,, Gut gemacht. Ich bin sehr stolz auf dich. "
,, Geht es ihr gut?" Vom Eingang her war Sturmwolke' besorgtes Mauzen zu hören. Er schob sich vorsichtig in den Bau und keuchte bei jedem Atemzug. Sein Pelz dampfte vor Hitze.
Erlenherz starrte ihn an. ,, Bist du den ganzen Weg gerannt? " , fragte er verwirrt. Sturwolke fauchte: ,, Natürlich!! Wenn ich weißt das meine Gefährtin Junge bekommt!!
,, Beruhige dich Liebling" , miaute Herbstwind liebevoll. Ihr Gefährte entspannte sich und legte sich zu ihr ins Nest.
,, Sie sehen wunderschön aus. " Seine Augen leuchteten. Sie zog die Jungen noch näher an sich; die Wärme an ihrem Bauch zu spüren, war pure Freude. Sie schnurrte laut, und die Freude wuchs noch, als die Jungen mit ihr schnurrten. Herbstwind kuschelte sich eng an ihren Gefährten und schlief vor Erschöpfung ein.

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