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3. KAPITEL

SCHWERFÄLLIG STAPFTE der weißbraune Kater durch den Wald, dicht neben ihm, Schulter an Schulter, humpelte die rotbraune Kätzin. Keuchen drang an sein Ohr, Rankenfeuers Alter machte sich bemerkbar. "Ranke, wir sollten eine Pause machen", von Tyto besorgt an und musterte die Kätzin von der Seite.

Sobald diese Worte Tytos Maul verließen, wünschte er sich, diese nur gesagt zu haben. Rankenfeuer legte ihre Ohren an und zeigte dem Kater neben ihr, ihre gelblichen Zähne. "Nennst du mich alt?", Wut spiegelte sich nicht nur in ihrer Haltung, sondern auch in ihrer Stimme. Die braunrote Kätzin war stehen geblieben, ihr Körper angespannt und ein stechender Blick in Tytos Nackenfell.

Seufzend ließ Tyto die Schultern fallen. Mit gesträubtem Schweif drehte der Kater sich um, schuld lag in seinen großen, gelben Augen. "Nein, das denke ich nicht, aber mir tuen die Beine weh", Tyto verlagerte, unbemerkt von der Kätzin, sein Gewicht auf sein eines Bein und machte einen kläglichen Gesichtsausdruck. Prüfend musterte Rankenfeuer ihn, mit gerunzelter Stirn atmete sie tief ein. "Nun gut, eine Pause"

Immer noch verwirrt setzten sich Flocke und Stern neben dir beiden älteren Katzen. Sterns Fell war gesträubt, sie konnte sich nicht erklären warum, aber sie hatte schon seit Anfang der Wanderung das schleichende Gefühl, verfolgt zu werden. Mit großen Augen und aufgeblähten Nasenflügeln sah sich die schwarze Kätzin andauernd um, doch konnte sie nichts erkennen. "Pst", erschrocken fuhr Stern hoch und stieß einen kleinen Schrei aus. "Verdammt Flocke!", kreischte sie und sah die weiße Kätzin mit aufgestelltem Schweif und ausgefahrenen Krallen an. Erschrocken blickte die andere Kätzin hoch zu ihr. "Entschuldige, Stern, ich wollte dich nicht erschrecken, ist alles in Ordnung? Du bist doch sonst nicht so schreckhaft?", Verwunderung lag in Flockes gelblichen Augen und sie legte den Kopf schief.

"Junge", murrte es da und die beiden Katzen warfen einen Blick auf Rankenfeuer, die die beiden mit einem bedachten Blick beobachtete. "Haltet euer Fell flach, oder geht eure eigenen Wege, ich brauche keinen Stress, nur weil ihr euch bei jedem knacken im Wald ins Fell macht", Rankenfeuers verbliebenes Ohr war angelegt und sie hatte die Lefzen zurückgezogen. Entschuldigend setzte Stern sich wieder und leckte sich verlegen über die Brust.

"Was wolltest du mir den sagen?", flüsterte sie und sah Flocke freundlich an. Ihr tat es leid, die jüngere Kätzin so angefahren zu haben, aber sie fühlte sich beobachtet und war dadurch so schreckhaft, dass sie sich wohlmöglich vor einer Maus erschrecken würde. "Tytos Beine tuen ihm gar nicht weh", merkte Flocke an und nickte mit dem Kinn zu dem hellbraunem Kater, der zusammengekauert da lag. "Würden ihm die Beine wehtuen, würde er sie ausstrecken, so wie Rankenfeuer" Stern blickte, wie sie hoffte, unauffällig zu den älteren Katzen rüber und stellte fest, dass Flocke tatsächlich recht hatte. Rankenfeuer lag da, alle viere von sich gestreckt, während Tyto die Beine unter seinen Bauch gezogen hatte und in die Ferne starrte.

Fühlt er es auch? Fühlt er die Blicke?, Hoffnung machte sich in Stern breit, dass sie doch nicht verrückt wurde. Was mag das wohl sein? Oder wer mochte das sein? Wer würde einer Gruppe von zwei alten und zwei jungen Katzen folgen? Wer -

Unsanft wurde sie aus ihrem Schwall von Fragen unterbrochen, als Flocke ihr in die Seite stieß und sie mit gerunzelter Stirn ansah. "Ich denke - ich vermute, dass Tyto Rankenfeuer zu gut kennt, er wusste, dass ihr die Beine wehtun, aber sie es nicht zugeben würde. Du kennst sie doch, sie ist zu stolz. Selbst wenn ihr alle Beine fehlen würden, würde sie nicht sagen, dass sie schmerzen hat", amüsiert schnurrend nickte Flocke. "Das stimmt wohl. Meinst du, die beiden sind Gefährten?"

Doch bevor Stern antworten konnte, sprang Rankenfeuer auf, gehetzt blickte sie um sich. Ihr Fell stand in allen Richtungen ab und sie hatte ihr grünblaues Auge so weit aufgerissen, dass das Weiße tu sehen war. "Lauft!", war das einzige, was sie kreischte, bevor sie kurzerhand los preschte. "Ranke!", Tyto setzte ihr nach und verwarf es, auch nur einen Blick auf die jüngeren Katzen, die immer noch verwirrt am Boden saßen, zu werfen.

"Was?", verwirrt stand Stern auf und blickte den beiden hinterher. Sie verstand überhaupt nicht, was da grade passiert war, aber sie vermutete, dass es mit ihrem Gefühl der Verfolgung zu tun hatte. "Werden wir wirklich verfolgt?", murmelte sie, mehr zu sich selber, als zu Flocke, doch Stern blickte über ihre Schulter nach unten, ein großer Fehler, wie sich herausstellte.

Erschrocken machte Stern einen Satz nach hinten. "Flocke?", ihre Stimme kaum lauter, als ein Hauch. Die weiße Kätzin lag seitlich auf dem Boden, ihr Fell von klaffenden Wunden überströmt und an manchen Stellen konnte Stern sogar den Knochen erkennen. Wie konnte das passieren? Sie stand doch die ganze Zeit neben Flocke.

Vorsichtig tapste sie eine Schritte näher zu Flocke, wurde dann jedoch, durch einen überriechenden Geruch, wieder zurückgedrängt. Der Geruch, denn sie schon lange kannte, kam ihr nicht im Ansatz bekannt vor. Das war nicht Flocke, die da einige Schwanzlängen vor ihr lag, aber wer war das dann?

Langsam und mit schnellen Atemzügen bewegten sich plötzlich die Vorderpfoten der fremden Katze und sie richtete sich auf. Stern machte einige Schritte nach hinten und stellte erschrocken fest, dass der Fremde groß, nein, riesig war.

Da stand er. Bewegte sich nicht, bis auf die schnellen, kurzen Atemzüge. Die großen und breiten Schultern zogen sich mit jedem Atemzug zurück und stachen dann wieder aus dem dickem, langen Fell hervor. Der lange Schweif fegte dicht über dem Boden immer wieder hin und her.

Mehrere Herzschläge lang blieb es still im Wald. Einzig und allein das Atmen von Stern und der sonderbaren Katze, die still wie ein Stamm da stand.
Stern zwang sich dazu, so leise zu atmen wie nur irgend möglich. Vorsichtig nahm sie einige Schritts nach hinten, zuversichtlich, dass sie der Katze entrinnen konnte, was auch immer ihre Absicht sein möge.

Ein Knacksen. Ein Knacksen ruinierte alles. Stern hatte doch nicht darauf geachtet, wirklich nirgendwo drauf zu stehen. Ein Knacksen lies die Katze zusammenfahren. Ein Knacksen veranlasste den Kater, seinen großen Kopf über seine Schulter zu drehen. "Renn"

Stern drehte sich um, die Ohren vor Schreck an den Kopf gepresst und dann rannte sie, sie rannte so schnell wie noch nie. Sie rannte für ihr Leben. Und hinter ihr, hinter ihr ertönten die schweren Schritte des Katers.

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Wörter 1.050

Etwas kürzer als sonst und eine lange Wartezeit, entschuldigt bitte.

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