1. Kapitel
Flammenjunges lag auf einem Sonnenfleck und sonnte sich. Neben ihm lag sein Bruder Weißjunges.
"Es ist so schön, dass die Sonne da ist...", schwärmte Weißjunges.
Flammenjunges nickte. Sie hatten eine harte Blattleere hinter sich, da war es ganz schön, mal wieder Wärme zu spüren.
"Am besten wäre es ja, wenn es für immer Blattfrische wär...", murmelte Weißjunges.
Wellenklang, ein Ältester sagte: "Glaub mir, das willst du nicht. Denn es war einmal so...Viele Monde lang war es warm..."
Der Älteste schien in Gedanken vertieft. Dann räusperte er sich.
"Jedenfalls...Für immer Blattfrische ist nicht toll!"
Doch Weißjunges widersprach. "Doch, ne, Flammenjunges?" Aufgeregt hob er seinen Schwanz hoch.
"Keine Ahnung..."
"Ach, komm schon!"
Enttäuscht lies Weißjunges seinen Schwanz hängen.
Wellenklang sah ihn belustigt an.
"Dein Bruder hat es verstanden"
Weißjunges knurrte.
"Gilt aber nicht für mich!", sagte Weißjunges und drehte ihnen den Rücken zu.
"Diese Jungen...Immer so schnell beleidigt!", schnurrte Wellenklang.
Weißjunges drehte sich knurrend zu ihm.
"Ich bin nicht beleidigt!"
Dann drehte er sich zurück.
"Von wegen beleidigt!", murmelte er.
Wellenklang schnurrte belustigt, dann ging er weg.
Flammenjunges legte sich neben seinen Bruder.
Plötzlich rief eine Stimme: "Flammenjunges, Weißjunges, kommt spielen!"
Flammenjunges schreckte hoch und sah Graujunges und Narbenjunges.
"Nö, wenn dann will ich richtig kämpfen und jagen, anstatt das bloß zu spielen!", widersprach Weißjunges.
"Ich spiel mit euch!", sagte Flammenjunges.
"Gut!", sagte Graujunges.
"Ähm, was wollen wir überhaupt spielen?", fragte Flammenjunges.
"Wir wollen eigentlich nichts spielen...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro