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Kapitel 7

Es sind nun zwei Monde vergangen, Buntjunges und Flohjunges waren nun bereit Schüler zu werden. Blaustern sprang auf den Hochfelsen. ,,Alle Katzen die alt genug sind ihre Beute selbst zu fangen sollen sich unter dem Hochstein versammeln." rief sie laut. Alle Katzen kamen auf die Lichtung und setzten sich vor dem Hochstein nieder. Nebelschweif saß mit ihren Jungen ganz vorne. „Nach langer Zeit ist es nun wieder so weit. Flohjunges und Buntjunges, ihr seid nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit eurer Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis ihr euch euren Kriegernamen verdient habt, werdet ihr Flohpfote und Buntpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schüler zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers finden." sprach Blaustern zu den nun ernannten Schülern. Sie wandte sich an die anderen Katzen. „Sturmwind, nachdem ich dich ausgebildet habe, empfinde ich nun das es an der Zeit ist für dich, dich an einer neuen Aufgabe zu versuchen. Du wirst der Mentor von Flohpfote sein, ich bin mir sicher, dass du diese Aufgabe gut meistern wirst und viel lernen wirst." sprach Blaustern und spielte auf die Ungeduld des Katers an. Sturmwind ging stolz zu Flohpfote und berührt mit seiner Nase ihre. Blaustern fuhr fort. „Nach einer sehr langen Diskussion und auf seinen Willen hin, hat sich Tigerkralle bereiterklärt die Ausbildung von Buntpfote zu übernehmen. Ich vertraue ihm das er dieser schwierigen Aufgabe, zwei Schüler zu unterrichten gewachsen ist." Tigerkralle erhob sich aus der Menge und stolzierte zu der schildpattfarbenen Katze und berührte ihre Nase mit seiner. Die Katzen jubelten und riefen laut die Namen der zwei neuen Schüler.

Voller Stolz sah Nebelschweif zu ihren Jungen. Buntpfote und Flohpfote rannten zu ihrer Mutter und schmiegten sich an sie. „Das ist alles so aufregend." schrie Buntpfote und sprang wild umher. Auch Flohpfote sprang wild umher. „Jetzt machen wir endlich unsere eigene Beute." jubelte die beiden. Die Versammlung war beendet und die Katzen gingen wieder ihren Aufgaben nach. „Ich gratuliere dir Nebelschweif." miaute Frostfell glücklich. Glanzfell schloss sich den beiden an. „Nun kannst du wieder in den Kriegerbau ziehen." verkündete Glanzfell glücklich. Wenn Nebelschweif ehrlich war, hat sie das Kriegerleben in dieser Zeit sehr vermisst. „Ich werde in zwei Monden nachkommen." lachte Frostfell.

„Willst du zur Feier des Tages mit mir jagen kommen?" fragte Glanzfell. Nebelschweifs Augen glänzten vor Freude. „Nichts lieber als das." schwärmte sie und die beiden machten sich auf dem Weg aus dem Lager.

Glanzfell reckte die Nase in die Luft und witterte eine Maus. Sie duckte sich und schlich durch das Unterholz. Nebelschweif kletterte auf einen umgefallenen Baum und sah von dort oben jede Bewegung im Unterholz. Die weiße Kätzin sah die Maus die nichts ahnend da saß. Glanzfell war nur noch eine Schwanzlänge von der Maus entfernt. Nebelschweif sprang von dem Baumstamm auf die Maus und hielt sie mit den Pfoten fest. Glanzfell war erschrocken zurückgesprungen. Mit aufgeplustertem Fell kam sie wieder näher. „Du hast mich zu Tode erschreckt." beschwerte sich die hellgraue Kätzin. Nebelschweif tötete die Maus mit einem Biss und vergrub sie um sie später mitzunehmen.

„Was du nur mit diesen Angriffen von oben hast." fragte Glanzfell sich laut kopfschüttelnd. „Es ist effektiv." gab Nebelschweif zurück. Glanzfell stoppte kurz und ihre Pupillen weiteten sich. „Sieh dir mal das Kaninchen an." Nebelschweif folgte ihren Blick und sah ein riesiges Kaninchen. „Wie früher?" fragte Nebelschweif und Glanzfell nickte. Die beiden Katzen schlichen sich vorsichtig an und umzingelten es. Glanzfell machte mit Absicht ein Geräusch. Das Kaninchen schreckte auf und rannte direkt Nebelschweif in die Pfoten. Mit einem kräftigen Biss hielt sie das Kaninchen fest. Glanzfell kam ihr zu Hilfe und biss dem Kaninchen in die Kehle. Sie ließen das leblose Tier los.

Glanzfell und Nebelschweif kamen mit ihrer Beute zurück ins Lager. Stolz trug Nebelschweif das erlegte Kaninchen zum Beutehaufen. Glanzfell und Nebelschweif putzten sich ihr blutbeflecktes Fell sauber. Durch den Ginstertunnel kamen Sturmwind und Flohpfote. Die kleine schwarze Kätzin trottete zu ihrer Mutter. Erschöpft ließ sie sich neben ihr nieder. „Wie war dein erster Tag als Schüler." wollte Nebelschweif neugierig wissen. Flohpfote stieß einen langen Seufzer aus. „Er ist so anstrengend." Nebelschweif zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. „Das wird schon, irgendwann wirst du es ihm so richtig zeigen." munterte sie die Schülerin auf. Flohpfote stand wieder auf und ging zu den anderen zum Schülerbau. „Sturmwind, auf ein Wort." rief sie den Kater zu sich. ,,Ich habe gehört du bist anstrengend." fing Nebelschweif an. Sturmwind riss die Augen auf. ,,Ich soll Anstrengend sein?" wiederholte er perplex. „Oh nein, ständig hinterfragt sie alles und will immer alles genau wissen." beschwerte er sich. „Warum kann sie nicht einfach das tun was man ihr sagt?" miaute er verzweifelt. Glanzfell musste sich bemühen nicht lauthals loszulachen. „Gibst du schon auf?" stichelte Nebelschweif. Sturmwinds Gesicht wurde ernst. „Nein, ich schaffe das schon. Ich werde sie zu einer Kriegerin ausbilden und wenn es das letzte ist was ich tue." schwor er und ging davon.

Glanzfell fing an zu lachen. „Sie ist so Anstrengend." äffte sie Sturmwind nach. „Wie ich sehe ist die einzigartige Nebelschweif wieder unter den Kriegern!" rief Kleinohr und deutete mit der Schwanzspitze auf den Beutehaufen. Neben ihm saß Flickenpelz. „Sie war schon immer hervorragend." lobte sie der kleine, schwarz-weiße Kater. Er wartete aufmerksam ihre Reaktion ab. Nebelschweif neigte nur dankbar den Kopf. Sie hatte seitdem Leopardenfuß, seine Schwester, gestorben ist nicht mehr mit dem Kater gesprochen.

Nebelschweif stand auf und lief zu ihm. Flickenpelz tat es ihr gleich und die beiden trafen sich mitten der Lichtung. „Hat ja ziemlich lange gedauert." brachte Flickenpelz verlegen hinaus. Nebelschweif sah zu Boden. „Es tut mir leid." entschuldigte sich die weiße Kätzin. „Aber nachdem Leopardenfuß ..." ihre Stimme brach ab. Flickenpelz schmiegte sich an sie. „Jeder musste anders mit der Trauer umgehen. Ich bedauere nur dass du bereits so viel Leid ertragen musstest durch den Tod anderer." seine Stimme war ehrlich und klar. „Es ist meine Bestimmung." sagte Nebelschweif leise und sah ihn in die Augen. 

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