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Kapitel 18

Flohpfote wurde wach als Rabenpfote sie trat, als er von einem Alptraum aufschreckte. „Rabenpfote!" rief die schwarze Kätzin erschrocken. Feuerpfote versuchte ihn zu beruhigen. „Beruhige dich. Du bist in deinem Bau. Hier sind nur wir." Rabenpfote warf wilde Blicke um sich. Rabenpfote schien erst jetzt seine beiden Freunde zu erkennen, dann fiel er auf seinem Nest zusammen. Die schwarze Katze sah Feuerpfote mahnend an, er soll es Rabenpfote endlich erzählen. Flohpfote drückte ihre Nase gegen seine und fuhr ihm mit der Zunge über das Fell. „Rabenpfote." miaute Feuerpfote ernst. „Ich muss dir etwas Wichtiges sagen. Etwas, das ich letzte Nacht gehört habe, als ich draußen war und wilden Knoblauch suchte." Rabenpfote, der immer noch zitterte, schaute weg. Flohpfote schnurrte beruhigend. „Ich habe gehört, wie Tigerkralle zu Dunkelstreif und Langschweif gesagt hat, du hättest den DonnerClan verraten. Er hat ihnen gesagt, dass du dich während unserer Reise zum Ahnentor davongeschlichen und dem SchattenClan verraten hättest, dass unser Lager ohne Bewachung ist." sprach Feuerpfote. Flohpfote klappte der Mund auf. Rabenpfote sah ihn entsetzt an. „Aber das habe ich nicht." Flohpfote nickte zustimmend. „Natürlich nicht." beruhigte Feuerpfote ihn. „Aber wir vermuten das Tigerkralle dich los werden will." miaute Flohpfote bedächtig. Rabenpfote war sprachlos, er zitterte und sein Atem war unkontrolliert.

„Warum sollte Tigerkralle den Wunsch haben, dich loszuwerden?" fragte Feuerpfote, der tief im inneren die Antwort bereits kannte. Rabenpfote sah sich vorsichtig um. „Weil nicht der Zweite Anführer vom FlussClan Rotschweif getötet hat. Tigerkralle hat es getan." flüsterte er leise. Flohpfote und Feuerpfote sahen sich bitter an. Sie hatten sich bei Tigerkralles Ernennung nicht verhört. „Also hat nicht Tigerkralle Eichenherz getötet?" hakte Feuerpfote nach. Rabenpfote schüttelte den Kopf. „Nein. Nachdem Rotschweif Eichenherz getötet hatte, hat Tigerkralle mir befohlen ins Lager zurückzukehren. Ich wollte bleiben, aber er schrie mich an, ich solle gehen, also bin ich zwischen die Bäume gerannt. Ich hätte weiterlaufen sollen, aber ich konnte doch nicht einfach verschwinden, solange sie noch kämpften. Also bin ich umgekehrt und zurückgekrochen, um nachzusehen, ob Tigerkralle Hilfe braucht. Aber da waren alle FlussClan-Krieger schon geflohen und nur Rotschweif und Tigerkralle waren noch da. Rotschweif beobachtete, wie der letzte Gegner wegrannte, und Tigerkralle ..." Rabenpfote schluckte hart. „...Tigerkralle sprang einfach auf ihn drauf und grub die Zähne in seinen Nacken. Und Rotschweif fiel zu Boden, tot. Da bin weggerannt. Ich weiß nicht, ob Tigerkralle mich gesehen hat oder nicht. Ich bin einfach weitergelaufen ins Lager." beendete Rabenpfote seine Erzählung. „Wenn er dich so offensichtlich loswerden will, dann hat er dich wohl gesehen." meinte Flohpfote leise. „Warum hast du Blaustern das nicht erzählt?" Rabenpfote rollte wild mit den Augen. „Glaubt ihr mir denn?"

„Natürlich glauben wir dir." miaute Flohpfote. Sie leckte Rabenpfote zwischen den Ohren, bemüht, ihren Freund zu beruhigen und zu trösten. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde das schon in Ordnung bringen." sagte Feuerpfote entschlossen. „In der Zwischenzeit sorge ich dafür, dass du immer in der Nähe von mir, Graupfote oder Flohpfote bleibst." Rabenpfote sah betrübt zu Feuerpfote. „Weiß er denn Bescheid? Das Tigerkralle mich loswerden will?" fragte Rabenpfote. „Noch nicht. Aber ich werde es ihm sagen müssen." Rabenpfote legte sich sein Kopf auf den Pfoten ab und starrte vor sich hin. „Wir helfen dir da rauszukommen." versicherte Feuerpfote und legte sich in sein Nest. „Ich hab so Angst." flüsterte der schwarze Kater Flohpfote ins Ohr. „Ich habe auch Angst. Um dich." gab sie leise zurück. Rabenpfote fing an wohlig zu schnurren, bis die beiden wieder einschliefen.

~

Es war früh in der Morgendämmerung. Für Nebelschweif, Frostfell und Goldblüte war es eine lange Nacht. Buntgesicht hatte ihre Jungen bekommen. Es waren vier an der Zahl. „Ich bin so froh, dass es allen gut geht." miaute Buntgesicht erleichtert. Sie war ebenso erschöpft wie die anderen. Blaustern war ebenfalls gekommen um nach den Jungen zu sehen. „Glückwunsch." miaute Blaustern. „War ja auch eine ganze Arbeit." meinte Nebelschweif erschöpft. „Es sind eben Kämpfer, wie ihre Mutter." sagte Frostfell stolz und sah zu ihrer Schwester. „Ruhe dich aus Buntgesicht. Es werden noch viele kommen um sich die Jungen anzusehen." meinte Nebelschweif und ging mit Blaustern nach draußen. Vor der Kinderstube, wartete bereits Graupfote. „Darf ich sie nun sehen?" fragte er voller Erwartung. Nebelschweif lachte und nickte. Sofort verschwand der kleine Kater in der Kinderstube. Nebelschweif bemerkte das Blausterns Blick auf den jungen Feuerpfote verharrte, der mit Gelbzahn sprach. „Er wird ein hervorragender Krieger werden." miaute Blaustern stolz. „Ich muss zugeben, ich dachte er stirbt nach wenigen Wochen." legte Nebelschweif offen und fing einen bösen Blick von Blaustern ein. „Was? Tu' nicht so überrascht, er war ein Hauskätzchen." argumentierte die weiße Kätzin. „Ich habe keinen Herzschlag an ihm gezweifelt." miaute die Anführerin stolz. „Und das hat ihn so weit gebracht." sagte Nebelschweif und lief zum Nesselplatz.

Die weiße Kätzin verschlang die Maus. Plötzlich hörte sie aus der Kinderstube einen lauten Schrei und Frostfell kam mit gesträubtem Fell heraus. „Meine Jungen! Jemand hat meine Jungen gestohlen!" rief sie laut. Nebelschweif rannte mit Tigerkralle zu ihr. „Schnell, durchsucht das Lager! Weißpelz, bleib, wo du bist. Krieger, patrouilliert die Lagergrenzen! Schüler, durchsucht jeden Bau!" befahl Tigerkralle. Nebelschweif versuchte die aufgelöste Frostfell zu beruhigen. „Alles wird gut, wir finden deine Jungen. Sie können nicht weit sein." sprach sie ihr zu.

Nebelschweif hörte plötzlich Bernsteinkralle klagenden aufheulen. Sofort rannte sie in das Gebüsch hinter der Kinderstube. Tigerkralle und er standen über Tüpfelblatts toten Körper. Bernsteinkralle drückte seine Nase in ihr Fell und gab ihr die Zunge. „Bitte, komm zu mir zurück. Bitte, lass mich nicht allein. Ich liebe dich." wimmerte der rotgetigerte Kater. Nebelschweif zerriss es das Herz ihren Sohn so leiden zu sehen. Blaustern bahnte sich einen Weg durch die Menge und beugte sich über Tüpfelblatt. „Sie ist durch einen Kriegerhieb getötet wurden." sagte sie leise. Plötzlich rief einer aus der Menge, „Gelbzahn ist verschwunden!"

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