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Epilog

Das Wasser des kleinen Sees schwappte fast lautlos an das steinerne Ufer der Höhle. Auf seiner Oberfläche spiegelten sich die Gesichter der fünf Katzen, die um ihn herum saßen. Jede von ihnen wirkte angespannt. Die braun getigerte Kätzin zuckte ungeduldig mit den Ohren, während der flammenrote und der hellgraue Kater vielsagende Blicke wechselten. Sogar der silbergraue Kater konnte seine Nervosität nicht verbergen.

Schließlich stand die schwarze Kätzin auf und durchbohrte genau diesen Kater mit einem Blick ihrer grünen Augen. »Und warum genau hast du Tigerstern jetzt nochmal umgebracht, sodass er wiedergeboren wird?«

»Damit der SternenClan die Mächte wiederbekommt«, antwortete der silbergraue Kater ruhig. »Das habe ich dir bereits erzählt, Schatten.«

»Ich kann es trotzdem nicht fassen!«

»Genauso gut hätte ich in den Wald der Finsternis gehen können«, meinte der hellgraue Kater.

»Oder ich«, fügte die getigerte Kätzin hinzu.

»Es war ein Fehler, Fluss«, miaute der flammenrote Kater. »Wir hätten einen anderen Weg gefunden.«

Fluss schüttelte den Kopf. »Ich denke nicht.«

»Weitere Diskussionen bringen jetzt auch nichts mehr«, sagte die braun getigerte Kätzin. »Ich habe Sprungflügel gewarnt. Das sollte reichen.«

»Sprungflügel ist inkompetent«, beschwerte der hellgraue Kater sich. »Sie hat damals Weidenstern zum Anführer ernannt.«

»Was eindeutig eine bessere Entscheidung gewesen ist als die, die die Prophezeiung ihr vorgeschrieben hat.« Schatten schüttelte den Kopf. »Ich verstehe manchmal wirklich nicht, was ER und SIE sich bei solchen Prophezeiungen denken. Aber so sind sie nunmal.«

»Kommen wir zu dem Grund zurück, aus dem wir uns eigentlich versammelt haben«, sagte der flammenrote Kater und stand auf. Mit einer seiner weißen Pfoten berührte er die Oberfläche des kleinen Sees, die sich daraufhin leicht kräuselte. Zwischen den Wellen erschien ein Bild, wie ein Vogel es wohl sehen würde. Es zeigte eine hellgrau-schwarz gefleckte Kätzin, die in einem weichen Moosnest schlief.

»Ich nehme an, es gibt keine Fragen?«

»Welche Fragen sollten wir haben, Donner?«, meinte die braun getigerte Kätzin und trat nun ebenfalls ans Ufer. Als sie das Wasser berührte, verschwand das Bild und ein neues tauchte auf, das eine graue Kätzin mit breiten, schwarzen Streifen zeigte. »Ich habe für meinen Clan nicht viele Entscheidungen zu treffen. Ihre Mächte sind vorherbestimmt.«

Die anderen Katzen nickten zustimmend, woraufhin Fluss vortrat und leise etwas murmelte. Kurz sah es aus, als würde sich ein halbdurchsichtiger Nebelschleier aus seinem Fell lösen und über dem Wasser schweben, aber dann war der Moment schon vorbei.

»Ich habe für meinen Clan auch nicht viel zu entscheiden«, sagte Schatten und auf ihre Berührung hin erschien das Bild eines hellbraun getigerten Katers im Wasser.

»Bist du dir sicher?«, fragte Donner. »Denk an Sonnenherz.«

»Ich bin mir sicher. Außerdem war es die Bedingung des Urwolfs dafür, dass er uns die Macht der Sonne überlässt.« Sie berührte den See erneut, der jetzt eine schwarz-weiße Kätzin zeigte. »Und ja, bei ihr bin ich mir ebenfalls sicher. Sonnenpfote hat es ihr versprochen und ich werde das Versprechen an seiner Stelle halten.«

»Was ist mit Sternenpfote?«, fragte die getigerte Kätzin, während Fluss – und dieses Mal auch Schatten – wieder leise murmelte.

»Was meinst du damit, Wind?«, fragte Schatten, nachdem ein Nebelfetzen sich von ihr gelöst hatte und zum Wasser geschwebt war. »Er hat schon eine Macht.«

»Er hat die Macht der Sterne, ja. Aber was ist mit der Macht des Feuers? Ist er nicht auch Ignis?«

Schatten schüttelte den Kopf. »Kräuselpfote hat uns alle getäuscht. Ich weiß nicht, woher sie von der großen Prophezeiung wusste, aber es war ein kluger Trick von ihr, Sternenpfote als Ignis auszugeben.«

»Er ist nicht Ignis?« Donner schaute verwirrt zwischen den Kätzinnen hin und her. »Wer ist es dann?«

»Er«, sagte Fluss und berührte das Wasser nun selbst mit der Pfote. Die anderen Katzen, außer Schatten, schauten gespannt auf den Kater, der sich gerade auf eine Schlange stürzte und ihren gefährlichen Giftzähnen mit schnellen Bewegungen auswich.

»Ist er lebensmüde?«, fragte die braun getigerte Kätzin trocken.

»Er liebt die Gefahr«, antwortete Fluss und tippte mit der Pfote nochmal auf das Wasser. Jetzt zeigte es einen pechschwarzen Kater, der verträumt zum Nachthimmel hoch sah. »Und er ist meine zweite Wahl.«

»Was auch immer«, miaute der hellgraue Kater und wartete, bis Fluss mit seinem Gemurmel fertig war. Dann berührte er selbst die Wasseroberfläche, auf der das Bild einer Kätzin auftauchte, die einen unglaublich hohen Felsen hochkletterte. Der Wind zerrte an ihrem Fell, doch sie gab nicht auf.

»Ist das Aer?«, fragte die braun getigerte Kätzin neugierig. »Wolken, wie hast du sie gefunden?«

»Ich habe sie – offensichtlich – gesucht«, meinte Wolken und tippte nochmal auf Wasser, das nun einen feuerroten Kater zeigte. »Das sind meine Wahlen.«

»Dann bin ich wohl dran«, miaute Donner, nachdem ein weitere Nebelschleier sich von Fluss gelöst hatte. Er tauchte mit einer Pfote ins Wasser, auf dem die Gestalt einer hellbraunen Kätzin mit dunkelbraunen Flecken auftauchte, die sich unruhig im Nest hin und her warf.

»Ja, das ist sinnvoll«, murmelte Schatten.

»Meine zweite Wahl gehört allerdings nicht zu meinem Clan.«

Die vier Katzen sahen Donner überrascht an, der die Wasseroberfläche nochmal berührte. Als sie die weiße Kätzin erkannten, nickten sie zustimmend.

»Das würdest du tun?«, fragte die braun getigerte Kätzin etwas misstrauisch. »Werde ich dir dann was schulden?«

»Theoretisch schulde ich dir schon eine Anführerin«, miaute Donner. »Also schulden wir einander jetzt nichts mehr.«

»Die Mächte sind verteilt«, sagte Fluss in die Stille hinein, die darauf folgte. »Hoffen wir, dass Ojiha die Clans sicher zum Wassernest der Sonne führt.«

»Und dass sie die Prophezeiung verstanden haben«, fügte Schatten düster hinzu. »Es war wirklich ein schlechter Scherz von dir, den Glauben des FlussClans als Prophezeiung abzuändern, Wind. Allein die Vision hätte schon gereicht.«

»Der Erlöser wird kommen? Er wird sich offenbaren, wenn die Nacht am dunkelsten ist?«, hakte die braun getigerte Kätzin nach und sah hinüber zu Fluss. »Ich fand die Idee sehr gut.«

»Du weißt, wie streng sie sind«, miaute Fluss mit seiner tiefen, rauen Stimme. »Sie werden eure Clans nicht akzeptieren.«

»Sie müssen«, sagte Wind. »Es dauert nicht mehr lange, bis die große Prophezeiung sich erfüllen muss.«

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Lied zum Kapitel: Two Steps From Hell – What's Happening To Me

Und damit endet dieses Buch O.o Ich weiß, Cliffhanger. Ich weiß, unfair und *schnief* und »Warum tust du uns das an« XD Keine Sorge, es wird noch ein fünfter Band kommen, allerdings kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen, wann, weil ich ziemlich viel zu tun habe und mich nicht stressen möchte. Edit: Vermutlich schreibe ich den fünften Band erst ganz zu Ende, damit ich mich nicht stressen muss, um eine bestimmte Update-Zeit einzuhalten.

Außerdem muss ich noch ein paar Sachen für den nächsten Band planen. Unter anderem fehlen mir noch die ganzen Katzen des FlussClans XD Und ich habe noch ein anderes Problem:

Es gibt ja zurzeit vier Figuren, aus deren Perspektive ich schreibe. Aber irgendwie wird es ein bisschen viel, wenn ich das beibehalte. Deswegen muss ich eine von ihnen leider rausschmeißen. Und ich kann mich nicht ganz entscheiden XD Ihr würdet mir also unglaublich helfen, wenn ihr kurz einen Kommentar bei der Katze schreibt, die ihr UNBEDINGT weiterhin als Perspektive dabei haben wollt. Aber bedenkt, dass die letzte Entscheidung immer noch bei mir liegt XD

Terra

Sprenkelpfote

Wolfstern

Sonnenpfote/Sonnenherz

Sobald der fünfte Band draußen ist, sage ich euch natürlich mit einem Extra-Kapitel Bescheid :)

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