Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

24. Kapitel

Kirschblüte sollte Recht behalten. Schon bevor die Sonne ihren tiefsten Punkt erreicht hatte, lag eine hauchdünne Schneeschicht auf der Lichtung. Im Wald waren aber nur wenige Flecken zu sehen, da die Äste die meisten Flocken abhielten, obwohl sie kahl und nackt waren.

Nach einigen Sonnenaufgängen war die Schneeschicht merklich gewachsen. Im Lager und auf einigen Lichtungen im Wald reichte er sogar den ausgewachsenen Katzen bis zum Bauch. Im Wald war er ein wenig niedriger, doch sie mussten sich trotzdem durchkämpfen.

Im Lager wurden Wege durch den Schnee gestampft, dass man ohne Probleme zu jedem Bau und zum Frischbeutehaufen gelangen konnte.

Regenpfote spielte mit den anderen Schülern gern im tiefen Schnee und freute sich richtig über diese weiße Pracht. Noch mehr freute er sich aber darüber, dass endlich alle Katzen gesund waren und niemand mehr im Heilerbau schlafen musste.

Immer wieder schneite es. Manchmal fielen nur vereinzelt winzige Flöckchen vom Himmel, doch dann begann es wieder so heftig zu schneien, dass man nicht einmal die eigene Pfote vor Augen sehen konnte.

An diesem Tag traute sich die Sonne wieder hinter einer dicken Wolkenwand hervor. Die oberste Schneeschicht schmolz und die wenigen Vögel, die nicht weggeflogen waren, begannen zu singen. Regenpfote liebte diese Tage.

„Wie lange wird der Schnee noch liegen bleiben?", fragte er seinen Mentor, der neben ihm durch den Wald trabte. „Sicherlich noch zwei Monde, mindestens!", meinte er. „Es wird ja noch oft schneien und die Kraft der Sonne reicht nicht aus, um alles auf einmal zu schmelzen!"

Eine Weile schwiegen sie und trotteten durch den verschneiten Wald. Schließlich miaute Hasenpelz zögernd: „Vielleicht, wenn die Blattleere zu Ende ist und die Blattfrische begonnen hat, vielleicht bist du dann schon ein Krieger!"

Regenpfote fragte aufgeregt: „Glaubst du das wirklich?" Hasenpelz schnurrte: „Das glaube ich nicht nur, sondern das weiß ich! Ich bin ja schließlich dein Mentor und es gibt nicht mehr viel, was du noch lernen müsstest!"

„Das glaube ich kaum!", miaute Regenpfote. „Du kannst mir bestimmt noch jede Menge beibringen!"

Regenpfote dachte an alles zurück, was er in seinem Leben schon erlebt hatte und an alles, das bestimmt noch vor ihm lag. Zum Beispiel hatte er noch nie in einer echten Schlacht gekämpft, oder war zum Mondstein gereist, dafür hatte er schon viele Große Versammlungen besucht und hatte den Zweibeinerort erkundet. Dort hatte er mit seinem Bruder nach Katzenminze gesucht und sie waren auf den netten Kater Nero gestoßen, der die beiden vor einem Hund gerettet hatte.

Ich habe schon so viel erlebt, doch es warten bestimmt noch jede Menge Abenteuer auf mich und meinen Bruder Sturmpfote! Vielleicht wird sogar einer von uns Anführer, genauso, wie es sich Wolkenschauer, unser Vater, wünscht, dachte er sich.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro