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7. Kapitel

Unruhig lief Dunstvogel vor dem Lagerausgang hin und her, bald würden sie zur großen Versammlung aufbrechen und der ganze Clan starb förmlich vor Unbehagen. Ob es nun die Erinnerungen an die große Schlacht vor einem Mond war oder die Angst vor Taubenstern.
Bei Dunstvogel war es auf jeden Fall die Kombination aus beidem.

Doch jeder im Clan hatte seine eigene Art mit diesem Druck umzugehen, Nebelpfote hatte sich in eine Ecke im Lager verzogen und starrte geistesabwesend durch die Gegend, Mohngeflüster gab sich mit Wachtelbauch die Zungen, Traumsplitter putzte schon seit längerer Zeit Splitterjunges, Haferjunges und Roggenjunges, was den drei Jungen garnicht zu gefielen schien, denn sie versuchten immerwieder der blaugrauen Kätzin zu entfliehen.

Sandbach jedoch schien ziemlich unbeeindruckt von der ganzen Situation, denn er sonnte sich in der tiefstehenden Sonne. Seine Mutter schien jedoch nicht so entspannt zu sein denn die Sprecherin zählte paranoid und schon zum dritten mal die Beute. Doch wie Dunstvogel von der älteren Kätzin schon erfahren hatte war für jede Katze ein Beutestück da, denn was passieren würde würde eine Katze kein Beutestück ablegen wollte wirklich keiner herausfinden.

Warscheinlich würde diese Katze auch auf diese brutale Art sterben.
Dachte sie missmutig und bemerkte erst jetzt wie Finkenpfote auf sie zugerannt kam, die goldbraune Kätzin sah total durcheinander aus und kam anscheinend gerade von Flatterfell, der Finkenpfote Vaterposition eingenommen hatte nachdem Reiherpelz wie viele andere aus ihrer Familie in der großen Schlacht gestorben waren, so war Flatterfell quasi ihr einziges lebendes Familienmitglied und sie hing mehr an ihm als eine Klette am Pelz.

Finkenpfote sah sie durchdringend an und miaute »Dunstvogel, kannst du mir bitte den Kampftrick zeigen mit dem du diesen Böhenclankrieger besiegt hast.« Ihre Stimme war komplett ernst und man erkannte die sonst recht naive und verspielte Schülerin nicht mehr heraus sowie jede Katze hatte sie sich verändert seit der Schlacht.

Angestrengt überlegte Dunstvogel »Welchen Kampfzug meinst du?« Die Schülerin schien einmal kurz zu überlegen, dann ging eine Fuchslänge zur Seite, drehte sich mit dem Kopf zur Erdwand des Lager und sprang nach hinten, wobei sie sich leicht drehte und wackelig auf den Beinen landete.
»So ungefähr, aber irgendwie schaffe ich es nicht richtig.«

Dunstvogels Augen begannen leicht belustigt zu leuchten und sie erklärte »Ach du meinst den. Also als erstes musst du besonders hoch springen, damit auf dem Rücken deines Gegners landen kannst und dich dabei halb drehen. Dann dich von dem Rücken deines Gegners abstoßen und hinter ihm landen. Willst du es mal bei mir probieren?«

Mit leuchtenen Augen hauchte sie »Au ja.« Belustigt zuckten ihre Schnurrhaare und sie gab Finkenpfote mit einem Nicken das Zeichen, dass sie anfangen konnte.

Wachsam beobachtete sie Finkenpfotes Bewegungen, obwohl sie keine Tunnelgräberin war hatte sie von Falkenflucht viele Kampftechniken gelernt sowie er von ihr Jagttechniken gelernt hatte. Wodurch sie sich recht gut verteidigen konnte.

Finkenpfote hatte ihr den Rücken zugedreht und wäre Dunstvogel Finkenpfotes Gegner hätte sie sich warscheinlich schon längst auf sie stürzen können, doch sie wartete weiter ab und als sie sich kurz ablenken ließ sprang Finkenpfote los. Jedoch verfehlte Finkenpfote Dunstvogels Rücken und sie krachte mit einem geschocktes Schrei auf dem trockenem Boden.

Schnell rappelte sich die goldbraune Kätzin wieder auf und miaute motiviert »Nochmal. Jetzt werden ich es schaffen!« Bestätigend nickte Dunstvogel und machte sich bereit auf Finkenpfotes Sprung.

Dunstvogel merkte garnicht wie sie das von ihrer Unsicherheit ablenkte, sie hatte sich vollkommen auf dieses Training konzentriert.

Auf einmal machte Finkenpfote einen großen Satz und sprang auf Dunstvogels Rücken, doch sie konnte sich nicht halten und fiel zur Seite, womit sie Dunstvogel mit sich riss. Über sich selbst wütend miaute Finkenpfote »Warum ist das so schwer? Ich werde das niemals hinbekommen.« Aufmunternd miaute die Moorläuferin »Mach dir keine Vorwürfe, ich habe ewig gebraucht bis ich es konnte.«

Wieder stand Finkenpfote auf und wollte sich schon bereit machen, doch da rief Flügelschatten »Alle Katzen zum Ausgang.« Hecktisch rappelte sich Dunstvogel auf und schüttelte sich den Staub aus dem Pelz und hechtete zum Frischbeutehaufen. Erleichtert stellte sie fest, dass noch genug Beutestücke in der Kuhle lagen und sie nahm sich eine kleine Spitzmaus, diese sie noch vor einem Sonnenlauf gefangen hatte.

Auch die anderen Katzen schienen sich jetzt die Beutestücke zu nehmen. Finkenpfote nahm sie ebenfalls eine Spitzmaus und lief damit zum Lagerausgang. Ebenso wie Schattenpfote der seiner Baugefährtin mit einem Sperling im Maul folgte.

Auch Dunstvogel begab sich in Richtung Ausgang doch wurde von Nektartropfen aufgehalten, der Kater hatte eine Drossel im Maul und miaute »Ich soll dir mitteilen, dass du mit Distelwolle und Flügelschatten beim nächsten Sonnenaufgang Kräuter sammeln gehen sollst.«

Dann trat der 2.Sprecher etwas näher an die Kätzin und flüsterte »Pass gut auf. Flügelschatten hat dich schon seit längerem im Auge.« Dunstvogel lief ein eiskalter Schauer über den Rücken, wenn sie an den beängstigenden Kater dachte. Sodass die Kätzin nur ein leichtes Nicken zustande brachte.

Was ist wenn ich irgendetwas falsch gemacht habe? Ich will nicht sterben wie Falkenflucht!

Die ganze Nervosität stieg wieder in ihr auf und sie begab sich auf wackeligen Beinen mit Nektartropfen in Richtung Lagerausgang.

Doch sie warf noch einen letzten Blick auf den Frischbeutehaufen, auf dem sich kein einziges Beutestück mehr befand.

Am Lagerausgang standen alle Katzen versammelt und Dunstvogel lief zielstrebig in die Richtung ihrer Freundin Traumsplitter, die blaugraue Kätzin hatte Splitterjunges im Maul und vor ihren Pfoten lagen vier Mäuse. Kurz setzte die blaugraue Königin ihre Tochter ab und fragte Dunstvogel »Kannst du bitte die Beute für mich, Splitterjunges, Haferjunges und Roggenjunges tragen?«

Erst jetzt bemerkte die Moorläuferin die zwei kleinen Kätzchen aus dem Rücken der Königin, die sich in ihrem dichten Fell festklammerten.

»Ja natürlich« antwortete die hellrote Kätzin und nahm die Mäuse an den Schwänzen zwischen die Zähne.

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