Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

3. Kapitel

Dunstvogel war froh als sie wieder das Lager erreichte und das erste was sie sah war Nachtschwalbe, die dicht an Nussschale gelehnt durchs Lager lief. Die Moorläuferin verstand nicht was ihre Schwester an dem Kater fand, er war arrogant und abwertend zu anderen Katzen. Aber die zwei Schwestern hatten noch nie viele Gemeinsamkeiten. Auch in der Kinderstube hatte sich Nachtschwalbe immer zu den anderen Jungen verzogen und hatte Falkenfluch und Dunstvogel alleine gelassen, generell war in ihrer Jungenzeit nur Falkenflucht für die hellrote Kätzin da und sie war sich sicher, dass wenn sie irgendwann mal Junge bekommen würde würden sie ihnen mehr Liebe entgegenbringen, egal ob sie Moorläufer, Tunnelläufer oder sonst was werden wollten.

Irgendwie kam ihr das Lager so befremdlich vor, als Brisensplitter noch da war war das Lager immer belebt, Junge spielten Dachsangriff, die Schüler tauschten Kampftricks aus und die älteren Katzen unterhielten sich über vergangene Zeiten. Generell war das Lager von lauten Stimmen befüllt, doch jetzt waren im Lager kaum noch Katzen, da die meisten sich in ihre Baue zurückgezogen hatten um sich dort leise zu unterhalten. Die einzige Katze die glücklich wirkte war Dohlenschlag, der sich auf dem Weißfels sonnte und sich genüssluch in der Sonne rekelte.

Dunstvogel war immer wieder verwundert wie die neun Katzen, obwohl sie tot waren so echt aussehen konnten. Hätte sie nicht gewusst, dass der Kater tot war wäre es ihr nicht aufgefallen.

Behutsam legte sie ihren Fang auf den Frischbeutehaufen und gerade als sie in den Kriegerbau gehen wollte um endlich zu schlafen kam Blattstimme mit einem Frosch im Maul auf sie zu und legte es vor ihr ab »Hier. Du bist bestimmt hungrig und keine Sorge alle im Clan haben schon etwas gegessen.«Kritisch beäugte Dunstvogel den Frosch neigte dann jedoch respektvoll den Kopf und sah die dunkle schildpattfarbende Kätzin an »Danke Blattstimme. Weißt du eigentlich ob Finkenpfote zu Distelwolle gegangen ist. Als sie einen Igel gefangen hat haben sich die spitzen Stacheln von dem Igel in ihre Schnauze gebohrt und ich habe Angst, dass sich die Verletzung entzünden könnte.«
Die Sprecherin sah sich im Lager um und miaute dann dankbar »Danke für die Information. Ich gehe gleich mal gucken ob Finkenpfote schon im Heilerbau war, jetzt fress etwas und leg dich danach schlafen, du musst unglaublich müde sein.« Zustimmend nickte die hellrotgetigerte Kätzin »Ja mach ich. Tschüss Blattstimme.« Mit diesen worten wandte sie sich ab, schnappte sich den Frosch und schlüpfte in den Kriegerbau, der irgendwie so leer ohne Falkenflucht wirkte. Der Ginsterwall kratzte an ihrem Pelz und vereinzelnt hingen Moosstücke an den Wänden. Mit ein paar schnellen Bissen verschlang sie den Frosch und rollte sich in ihrem Nest zusammen. Bevor sie in einen traumlosen Schlaf fiel.

☆☆☆

Eine Pfote an ihrer Schulter weckte Dunstvogel und als sie ihre Augen öffnete erkannte sie Mondtraum, der sie mit seinen grauen Augen ansah. Mit müder Stimme fragte sie »Was ist los Mondtraum?« Der Krieger legte den Kopf schief und miaute leicht belustigt »Ich wollte dir sagen, dass Mohngeflüstern mit dir sprechen will.« Missmutig seuftzte sie bemüht freundlich »Ja, danke Mondtraum.« Bevor sie sich aus ihrem Nest rekelte und dabei fast auf Sandbachs Schweif trat, die meisten Katzen waren schon wach, nur Nachtschwalbe und Sandbach lagen noch tief schlafend in dem zu großen Bau für die wenigen Katzen die der Clan noch nach der Schlacht hatten.

Als sie ihren Kopf aus dem Bau streckte schien ihr die helle Sonne ins Gesicht und sie kniff genervt die Augen zusammen. Mit einer kurzen Schwanzbewegung verabschiedete sie sich von dem Kater und sah am Lagerausgang Mohngeflüster, die ihren Pelz anfing zu putzen.

Gezielt trottete sie auf die Kätzin zu und begrüßte sie leicht angespannt »Hallo Mohngeflüster, du wolltest mit mir sprechen.« Die feuerrote Kriegerin senkte verlegen ihren Kopf und miaute leise »Komm wir gehen ein Stück aus dem Lager damit uns keiner velauscht.« Irritiert legte sie den Kopf schief, doch folgte dann ihrer ehemaligen Mentorin.
Was ist bloß mit ihr los sie wirkt so nachdenklich.

Sie schloss genüsslich die Augen als sie das platschende Geräusch ihrer Pfoten auf dem durchnässtem Grasboden hörte. Sie liebte das frische Gras unter ihren Pfoten, dennoch beunruhigte sie der wässrige Boden, da so eine höhere Warscheinlichkeit bestand, dass einer der Tunnel einstürzen würden.

Als sie bei einem Brombeerbusch angekommen waren sah sich Mohngeflüster paranoid um und Dunstvogel legte irritiert den Kopf schief »Also, was wolltest du mir sagen?« Ungeduldig trat sie von der einen Pfote auf die andere und wartete gespannt auf die Antwort der Kätzin.

Schnell ratterte Mohngeflüster herunter »Ich war bei Distelwolle und...« Gerade als die Kätzin ihren Satz vervollständigen wollte hörten die Zwei einen spitzen Schrei. Ohne groß zu überlegen rannten die zwei Moorläuferinnen los und je näher die der Luftclangrenze kamen desto lauter wurde das fluchen und wimmern. Sie rannten mehrere Schwanzlängen an dem großen Feld vorbei und man hörte das leise Rascheln der Feldmäuse und anderer Tiere.

Als sie bei der Grenze waren hörte Dunstvogel ein Rascheln im Gebüsch und als sie das Blätterdach zur Seite schob sah sie einen ihr bekannten schwarzen Pelz mit kleinen schwarzen Tupfen und neben dem Kater lagen zwei kleine maunzende Kätzchen, eins hatte einen reinweißen Pelz und das andere unterschied sich von dem anderen Jungen durch kleine rotbraune Tupfen um die Nase herum.

Mit aufgerissenen Augen hauchte sie »Grasjunges. Wer sind diese zwei Jungen?« Grasjunges wandt seinen Blick nicht von den Jungen ab und erwiederte monoton »Ich glaube von einer Streunerin.« Doch dann mischte sich auch Mohngeflüster ein und fragte barsch »Was machst du hier überhaupt. Du darfst noch nicht aus dem Lager!« Eintönig antwortete der langgliedrige Kater, während er die zwei Jungen nicht aus den Augen ließ »Ich wollte bloß wissen wie das Terretorium aussieht.«

Warum lügt er uns an? Er hatte noch nie Interesse das Terretorium zu sehen. Es muss was anderes dahinter stecken.

☆☆☆

So ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ich würde mich sehr über Feedback freuen^^

~Dunsty

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro