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2. Kapitel

Dunstvogel musste schnurren als sie das aufgeregte Maunzen hinter ihr hörte. Das Gewicht verschwand von ihren Körper und die drei Jungen hüpften vor ihr hin und her. Stolz fibste Haferjunges »Wir haben dich besiegt! Wir haben eine Kriegerin besiegt!« Die hellrot getigerte Kätzin erwiederte schnurrend »Achja seid ihr euch da so sicher?« Jetzt trat Roggenjunges mit vor Stolz geschwellter Brust vor und maunzte »Natürlich, wenn du willst können wir dir zeigen was für gute Krieger wir schon sind.«
Dunstvogel schlug dem Kater nur sanft auf den Kopf und miaute streng »Das könnt ihr mir zeigen wenn ich wieder im Lager bin, aber jetzt muss ich los.«

Splitterjunges zerrte beleidigt an ihrer Pfote und fibste arrogant »Du traust dich do...« Plötzlich verstummte die junge Kätzin und kauerte sich ängstlich an den Boden, Dunstvogel spürrte wie ein Atem ihren Pelz striff und eine bedrohliche Stimme befahl »Ihr lästigen Jungen geht sofort zu eurer Mutter und du Dunstvogel, gehst sofort zu den anderen Katzen, die fürs jagen eingeteilt sind, sei froh, dass ich gut gelaunt bin denn sonst würdest du eine schöne Narbe quer über deinem Gesicht bekommen.« Kurz zuckte sie zusammen und nickte dann kurz bevor sie sich von Dohlenschlag abwandte und zum Lagerausgang sprintete, wo schon die anderen ausgewählten Moorläufer warteten, angeführt von Flügelschatten, der entspannt seine Pfoten säuberte.

Ruhig miaute der Kater »Ich will einen Igel und eine enthaarte Maus bis Sonnenuntergang vor meinen Pfoten sehen, also gebt euch Mühe sonst.« Dabei fuhr ein seine Krallen aus und Dunstvogel musste einmal schlucken, doch die Angst wurde schnell von der Wut auf Taubenstern und seine acht Anhängseln.

Diese krähenfraßfressenden Fuchsherzen, sie sind tot und müssen nichts essen! Warscheinlich würden sie sogar eine Katze verhungern lassen nur damit sie ihre Lieblingsbeute bekommen.

Ohne es zu merken hatte sie die Krallen in die Erde gebohrt, doch keiner der Katzen schien dies zu merken und die Katzengruppe machte sich auf dem Weg zur Großweide, da sich dort oft Beute tummelte.

Kurz bevor sie den Baum ereicht hatten erklärte Flügelschatten ihnen »Ich warte hier auf euch.«

Die Katzen nickten bloß kurz und Dunstvogel begann an einer großen Wurzel nach Mäusen zu suchen, da sie sich dort zurückzogen und mit ihren Jungen lebten.

Wie eine Schlange glitt sie unter die Wurzel, als sie eine Maus witterte und im Schatten sah sie zwei Mäuse, die nichts ahnend im Schatten hockten.

Im Schatten der Wurzeln schlich sie nach vorne und gerade als sie mit der einen Pfote nach vorne schnellen wollte traf sie eine Pfote genau am Kopf und durch das Geräusch blickten die Mäuse auf und rannten tiefer ins Unterholz.

Wütend sah sie nach oben und erkannte Finkenpfotes goldbraunen Pelz mit den roten Flecken, die sie entschuldigend ansah und verlegen miaute »Tut mir Leid, Dunstvogel. Ich bin ausversehen mit meiner Pfote abgerutscht.« Schuld bewusst lag Finkenpfotes Blick auf der Kriegerin und nach einem kurzem Schnauben konnte Dunstvogel der Schülerin nicht mehr sauer sein.

Leise murrte die hellrote Tigerkätzin »Schon gut...« Bevor sie sich wieder unter der Wurzel herausquetschte und erleichtert sah, dass Wachtelbach und Nektartropfen jeweils eine Maus gefangen hatte.

Dunstvogel beschloss einen Igel zu fangen und streckte ihre Nase in die Luft um den Geruch der stacheligen Tiere zu entdecken.

Nach kurzer Zeit nahm sie den Geruch eines Tiers auf, jedoch war es kein Igel, sondern eine Blindschleiche, die sich auf einem Stein sonnte.

Davon wird bestimmt der halbe Clan satt.

Unsicher bemerkte sie wie die Sonne sich dem Horizont näherte und sie beschloss sich zu beeilen, doch so langsam merkte sie wie müde sie war, schon bei Sonnenaufgang war sie jagen und ihre Knochen machten sich bemerkbar. Doch sie unterdrückte ihre Bedürfnisse und schlich sich an die Schlange an. Noch eine Schwanzlänge. Sie setzte zum Sprung an und stieß sich mit aller Kraft vom Boden ab.

Doch sie verschätzte sich leicht und landete etwas neben der großen Schlange, mit einem gezielten Biss schnellte sie vor und tötete die Blindschleiche schnell.
Der kühle Wind schlug ihr ins Gesicht und sie sah stolz auf ihren Fang hinab.

Erleichtert packte sie ihren Fang in der Mitte und schleppte sie zurück zu den anderen Clankatzen, die auch mit Beute dort standen, voller Panik sah sie sich nach einem Igel und einer enthaarten Maus in den Mäulern der Katzen und zu ihrer Erleichterung baumelte in Sumpfkrauts Maul eine haarlose Maus und vor der stolzen Finkenpfote lag ein toter Igel. Doch so problemlos schien die Jagt der Schülerin nicht gewesen gewesen sein, denn an ihrer Schnauze waren ein paar Blutkrusten, die wohl von den Stacheln des Igels kamen.

Beeindruckt lobte sie Nektartropfen »Guter Fang Dunstvogel! Davon werden wir einige Mäuler gestopft kriegen.«
Respektvoll neigte die hellrote Tigerkätzin den Kopf und entgegnete dem Kater »Das kann ich nur zurück geben, Nektartropfen.« Der honigfarbende Kater hatte ein Eichhörnchen und mehrere Frösche gefangen.

Gerade als Dunstvogel die Schülerin Finkenpfote loben wollte sprang Flügelschatten von einem der Äste der Trauerweide herunter und rannte auf die Katzengruppe zu, dessinteressiert fragte er »Seid ihr jetzt mal endlich fertig? Der Himmel wird schon rot.« Nektartropfen übernahm für die Katzengruppe das Sprechen und miaute vorsichtig »Ja, wir sind fertig.«

Unbehaglich wandte die hellrote Kätzin ihren Blick zur untergehenden Sonne um nicht Flügelschatten angucken zu müssen, da sie sich immer fühlte als würde der Kater ihre Gedanken lesen mit seinem durchdringenden Blick.

Abwartend sah sie zur Sonne, die fast verschwunden war und sie hoffte der weiße Kater würde endlich den Weg in Richtung Lager antreten. Doch stattdessen wandte er sich fauchtend an sie und beschloss »Ah, eine Blindschleiche. Die werden Dohlenschlag und ich und teilen.« Ungläubig wandte sie ihren Blick wieder zu dem weißen Kater, nickte jedoch nur wiederwillig. Was hätte sie auch sonst machen können? Denn sterben war für sie keine Option, sie würde ihre Clangefährten nicht bei diesen Tyrannen lassen.

Der Sternenclan wird nicht zulassen, dass wir weiter unter Taubensterns Führung leiden müssen. Diese Krähenfraßfresser werden noch für ihre Taten bezahlen!

☆☆☆

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