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Kapitel 6

Das ⬆️ ist ein Fanart.

"Hast du Hunger?", rief Waldlicht und winkte ihn mit der Schwanzspitze. Sturmkralle trat zu ihr und berührte sie sanft Nase an Nase. Sturmkralle nickte ihr zu, dann beugte er sich vor und nahm eine Maus vom Frischbeutehaufen. "Wie geht es dir?", fragte er. "Ich bin müde und ein wenig gereizt, aber es ist in Ordnung", miaute Waldlicht und leckte sich die Lippen. Da hörte Sturmkralle ein Miauen und blickte auf. Veilchenflug tappte in die Senke, dicht gefolgt von Salbeipfote. Der Schüler wirkte wieder begeistert von dem Treffen mit dem SternenClan an der Mondquelle. Sturmkralle beobachtete ihn immer noch, als Baumpfote zu ihm kam. "Trainieren wir heute?", fragte sie neugierig. Sie hatte ohne große Probleme seine 'Gabe' akzeptiert. Er seufzte, dann aß er seine Beute auf und erhob sich. "Ja, aber nur wenig, weil du dann noch die Kinderstube säubern musst", erklärte er sanft. Baumpfote verzog das Gesicht, dann lief sie rasch hinter ihm her zum Lagereingang. "Was machen wir heute?", wollte sie wissen. Sturmkralle führte sie auf den Trainingsplatz und wandte sich ihr zu. "Kämpfen. Greif mich an!", forderte er sie auf. Die Schülerin zögerte kurz, dann sprang sie und versuchte, ihn an der Schulter zu packen. Sturmkralle aber ließ sich auf den Boden fallen, rollte rasend schnell zur Seite und stieß sich ab, sobald er wieder Boden unter den Pfoten hatte. Sofort fuhr er herum und rammte Baumpfote, die gerade gelandet war, wo er zuvor stand, zu Boden und hielt sie dort fest. Die Kätzin zuckte begeistert mit den Ohren. "Das ist ein toller Trick!", rief sie. Sturmkralle ließ sie los. "Und ich zeige ihn dir. Komm. Also, mach es so...", miaute er und zeigte Baumpfote, was sie tun sollte. Gegen Sonnenhoch beherrschte sie den Kampfzug, war müde und schmutzig, aber sehr zufrieden. "Das muss ich an Eichelpfote ausprobieren!", sagte sie, als sie ihm ins Lager folgte. "Versuch es doch lieber bei Fischpfote. Sie ist dir eine bessere Trainingspartnerin", schlug er vor. Baumpfote ignorierte ihn und hüpfte rufend durch die Senke. Amüsiert blickte Sturmkralle ihr nach. "Du bist ein guter Mentor", miaute plötzlich Distelstern in seine Ohr. Sturmkralle hatte gar nicht bemerkt, wie der Anführer zu ihm getreten war. "Danke! Aber Baumpfote ist auch sehr eifrig", sagte Sturmkralle erfreut. Distelstern bedachte ihn mit einem ernsten Blick. "Ist das nicht jeder Schüler? Ich bin froh, dass du aus deinem Selbstmitleid raus bist", erklärte er. Sturmkralle musterte niedergeschlagen seine Pfoten. "Ich bereue es immer noch ich zu sein. Wäre ich nicht am Leben, würden diese Stammesjungen noch leben. Ich hasse mich dafür", gab er leise zu. Distelstern legte ihm die Schnauze an die Schulter. "Das Leben geht weiter. Dein Schicksal ist so mit Stamm und Clan verflochten wie kein anderes. Möglicherweise wären ohne dich noch viel schrecklichere Sachen passiert", murmelte er dann. Sturmkralle hob den Kopf und starrte zum Himmel hinauf. "Warum muss immer alles so schwierig sein?", fragte er verzweifelt. "Nichts ist schwierig. Es liegt in den Pfoten einer Katze die Aufgabe schwer oder leicht zu machen", sprach Distelstern und sah ihn mit weisen Augen an. Dann drehte er sich um und trottete davon. Sturmkralle blieb noch eine Weile sitzen, da hörte er ein leises Schnurren. Er war nicht überrascht, als Asso aus dem Schatten trat. "Schlauer Distelstern. Hätte nicht gedacht, dass er solche Sachen weiß", bemerkte der Flussgeist. "Hast du nicht schon genug Ärger gemacht?", fuhr Sturmkralle ihn leise an. Asso putze sich unbeeindruckt das Brustfell. "Ich wollte dich nur warnen, dass ein paar Katzen finsteres planen. Ich weiß aber nicht wer", miaute der schwarze Kater langsam und beobachtete einen Käfer. "Woher weißt du das?", zischte Sturmkralle und sah sich rasch nach finsteren Blicken und aggressivem Verhalten der Krieger um. Aber alles war ruhig und nur Vogelschweif stritt sich mit Lilienherz. "Oh, das ist so eine Gespür. Ich bin der Geist des Flusses, er trägt mir Gespräche zu. Ich hörte Gemurmel. Katzen lechzen nach deinem Blut und nach Kampf. Sei vorsichtig", erklärte Asso und stieß den Käfer von einem Grashalm. Sturmkralle starrte erschrocken auf das kleine Krabbeltier. "Weißt du wirklich nicht wer?", fragte er leise. Asso blinzelte. "Nein. Es sind keine Katzen, die der Fluss kennt. Also entweder Clankatzen, die nicht oft am Fluss sind, oder Stammeskatzen, die keine Fische fangen können. Ich habe meine Sinne dahin fließen lassen und bin dort aus dem Wasser gestiegen, aber es war dunkel und ich konnte diese Katzen nicht mehr finden. Pass auf", berichtete Asso, dann stand er auf und lief davon. Sturmkralle sah ihm hinterher. Die Fähigkeiten des Geistes verwirrten ihn, aber er vertraute Asso, obwohl er ihn kaum kannte. Der Geist war so mit dem Fluss verbunden, dass er alles wusste, was mit dem Wasser zu tun hatte. Aber wer würde versuchen ihn, Sturmkralle, zu töten? Er wusste nur, dass etwas schreckliches sich anbahnte. Vielleicht würden sogar Katzen ihr Leben lassen, die nichts damit zu tun hatten. Voller Angst blickte er durch das Lager und fragte sich, was wohl geschehen würde.

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