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Prolog

Auf einem Felsen, der aus einer Ebene hinauf ragte saßen zwei Katzen und starrten in den Sonnenuntergang. Die weiße Kätzin ließ ihren Blick über die weite Landschaft schweifen, die mit Schnee bedeckt war. ,,Ist dir kalt?" fragte der feuerfarbene große Kater neben ihr. Sie sah lächelnd zu ihm hinauf. ,,Nein, es ist alles perfekt, so wie es ist." miaute sie glücklich. ,,Trotz der Blattleere?" schnurrte der Kater belustigt. Die weiße Kätzin nickte. ,,Ja, ich liebe den Schnee, er ist so rein und er verschluckt alle Gerüche und Geräusche." schwärmte sie. ,,Hörst du?" Der Kater spitzte die Ohren. Auf einmal hörte man aus der Ferne zwei Jungen sich streiten. ,,Mama! Rosenjunges ärgert mich!" rief das eine Junge. Der feuerfarbene Kater schnurrte belustigt. ,,Ich höre nur Bernsteinjunges." Die weiße Kätzin seufzte. ,,Das war's mit der Ruhe." Sie sprang vom Felsen und der Kater folgte ihr. Die weiße Kätzin lief zu einem rotgetigerten Junge, packte es liebevoll am Nackenfell und zog es aus dem Schnee. Das Junge schüttelte sich den Schnee aus dem roten Pelz. Die weiße Kätzin sah sich flüchtig um. Ein wenig weiter weg saß eine kleine hellrot getigerte Kätzin. Der kleine Kater prescht zu ihr und sie begannen sich wild zu raufen. Schnurrend sah die weiße Kätzin ihnen zu. ,,Ich muss langsam wieder zurück, meine Pflicht ruft." miaute der große Kater widerwillig. ,,Bitte, geh nicht." bat sie ihn. ,,Bitte Abendstern." Der feuerfarbene Kater sah sie sehnsüchtig an und schmiegte sich an sie. ,,Es tut mir leid, Nebelschweif." miaute er und zwang sich zu gehen. Plötzlich zogen Dunkle Wolken über den Himmel. Die Landschaft verfinsterte sich mit einem Mal. Auf einmal tauchte Schneepelz vor ihr auf. ,,Weile nicht in der Vergangenheit, Schwester." sprach sie ruhig. ,,Schneepelz, was geht hier vor sich?" fragte Nebelschweif verwirrt. Schneepelz sah ehrfürchtig in den Himmel. ,,Der Sturm braut sich zusammen." Nebelschweif trat kopfschüttelnd näher an sie heran. ,,Er muss doch zu stoppen sein, sag mir bitte wie?" flehte die weiße Kätzin. Schneepelz sah sie traurig an. ,,Es ist zu spät, vertraue dem Feuer, es wird dich führen." verkündete sie. Dann verblasste sie. Plötzlich erhellte ein Blitz die Dunkelheit und darauf folgte ein entsetzlicher Knall.

Mit einem Mal schreckte Nebelschweif in ihrem Nest nach oben. Sie sah sich um, ob jemand etwas davon mitbekommen hatte, doch alle schliefen. Leise kroch sie aus dem Kriegerbau. Sie atmete die kühle Nachtluft tief ein. ,,Eine schöne Nacht." sprach Blaustern mit einem Blick in die Sterne. Die graue Kätzin saß vor ihrem Bau. Nebelschweif trat zu ihr. ,,Wieso bist du wach, solltest du nicht erschöpft sein nach dem Kampf?" fragte Blaustern besorgt. Nebelschweif sah sie mit müden Augen an. ,,Schlecht geträumt." gab sie knapp zurück. ,,Ich bin auf Steinfell getroffen." miaute die weiße Kätzin leise. Blaustern zuckte mit den Schnurrhaaren. ,,Im Kampf?" hakte sie nach. Nebelschweif nickte. ,,Von ihm sind die meisten Kratzer." schnurrte sie leise. Blaustern sah ihre Schwester besorgt an. ,,Manchmal glaube ich die falsche Entscheidung getroffen zu haben." seufzte sie. Nebelschweif schmiegte sich tröstend an sie. ,,Durch deine Tat hast du den DonnerClan davor bewahrt, dass Stachelkralle Zweiter Anführer wurde. Stell dir mal vor wir hätten Stachelstern nennen müssen." miaute Nebelschweif besorgt. ,,Und ich wette uns beide hätte er als erstes aus dem Clan gejagt." Blaustern nickte schwach. ,,Das wäre wirklich eine Tragödie gewesen." gab sie zu. ,,Wir alle tun Dinge die nicht im Sinne des SternenClans sind, nur um unsere Liebsten zu beschützen." sprach Nebelschweif leise und sah in die Sterne. 

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