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Kapitel 5

Blaustern sah abrupt auf und Nebelschweif spitzte die Ohren. ,,Rabenpfote hat mir erzählt, Eichenherz habe Rotschweif in der Schlacht bei den Sonnenfelsen daran gehindert, einen Krieger namens Steinfell anzugreifen. Eichenherz habe gesagt, keine Katze aus dem DonnerClan dürfe Steinfell jemals etwas antun. Ich ... ich hatte die Gelegenheit, mit einer der Ältesten des FlussClans zu sprechen. Sie erzählte mir, dass Eichenherz ihr Nebelfuß und Steinfell gebracht habe, als sie noch winzige Junge waren. Es herrschte Blattleere, und die Jungen wären gestorben, wenn sich niemand ihrer angenommen hätte. Grauteich, die Älteste, hat sie gesäugt. Sie sagte, dass... dass die Kleinen den Geruch von DonnerClan-Jungen an sich gehabt hätten. Könnte das stimmen? Sind jemals Jungen aus unserem Lager gestohlen worden?" beendete Feuerherz seine verblüffenden Erkenntnisse.

Nebelschweif sah zu ihrer Schwester, die wie versteinert dasaß. Dann stand Blaustern auf und trat auf den jungen Krieger zu, bis sich fast ihre Nasen berührten. ,,Und du hast dir diesen Unsinn angehört?" fauchte sie. ,,Ich dachte nur, ich sollte ..." stotterte er. Nebelschweif trat dazwischen. ,,Ich kenne Grauteich, das Alter macht sich bei ihr ziemlich bemerkbar, da kann es vorkommen, dass Erinnerungen verfälscht sind." sprach die weiße Kätzin eilig. ,,Sei still!" fuhr die Anführerin ihre Schwester an. "Das ist nicht das, was ich von dir erwarte, Feuerherz." knurrte Blaustern. Ihr Fell war gesträubt und ihre Augen schienen kalt wie Eis. ,,In ein feindliches Territorium zu gehen und sich eitles Geschwätz anzuhören. Zu glauben, was eine FlussClan-Katze dir sagt. Du tätest besser daran, über deine eigenen Pflichten nachzudenken, als hierherzukommen und Geschichten über Tigerkralle zu erzählen!" Blaustern kocht vor Wut. Nebelschweif saß ruhig daneben. ,,Vielleicht hat Tigerkralle recht, wenn er an deiner Treue zweifelt." miaute sie nach einer Weile. ,,Ich ... es tut mir leid." stammelte Feuerherz, der immer kleiner geworden war. ,,Aber ich hatte das Gefühl, dass Grauteich die Wahrheit sagte." Nebelschweif sah ihn mitfühlend an. Das hat sie auch, sagte die weiße Kriegerin in Gedanken und sah zu Blaustern. ,,Geh, such dir etwas Nützliches zu tun, etwas, was einem Kieger geziemt! Und komme mir damit niemals, niemals wieder! Hast du verstanden?" mahnte die Anführerin. ,,Ja, Blaustern." Feuerherz ging rückwärts aus dem Bau. ,,Aber was ist mit Tigerkralle? Er ..." fing Feuerherz leise an. ,,Verschwinde." zischte sie, mit letzter Kraft. Der Kater rannte eilig aus dem Bau.

Blaustern lief unruhig hin und her. Nebelschweif sah ihr stumm dabei zu. ,,Du bist so ruhig. Hast du nicht irgendwas dazu zu sagen?" zischte die graue Kätzin gereizt. Nebelschweif sah sie streng an. ,,Da gibt es eine Menge zu sagen, aber willst du es auch hören?" antwortete sie gleichgültig. Blaustern hielt an. ,,Dann leg mal los." forderte die Anführerin. Nebelschweif holte tief Luft. ,,Erstens, wir müssen dringend etwas unternehmen wegen Tigerkralle. Zweitens, du hast überreagiert. Und drittens, was machen wir nun mit Feuerherz? Er ist kurz davor unser gut behütetes Geheimnis herauszufinden." sprach Nebelschweif ruhig. Blaustern suchte nach antworten. ,,Ich ... ich weiß es alles nicht." seufzte sie erschöpft. ,,Du musst mir helfen, Nebelschweif. Bitte, wie damals." flehte Blaustern ihre Schwester an. Nebelschweif trat näher an sie heran und fuhr mit ihrer Zunge durch ihr graues Fell. ,,Bei der nächsten Versammlung werde ich mit Grauteich sprechen. Und für Feuerherz finden wir schon eine Lösung, ich meine es sind unsichere Zeiten, Unfälle können schnell passieren." miaute Nebelschweif sorglos. Blaustern sah ihre Schwester mahnend an. ,,Er soll doch nur nicht mehr herumschnüffeln, nicht gleich sterben." gab Blaustern entsetzt zurück. Die Anführerin seufzte. ,,Ich wüsste gar nicht, was ich tun sollte wenn der Clan herausfinden würde, dass ich meine Jungen weggegeben habe nur um Zweite Anführerin zu werden." sagte sie verzweifelt und sah Nebelschweif unsicher an. Die weiße Kätzin gab ihr die Zunge. ,,Du hattest keine andere Wahl. Und mach dir keine Sorgen, ich werde mich darum kümmern." 

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