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Kapitel 31

Feuerherz nickte und trottete neben Blaustern. ,,Katzen des DonnerClans." fing er unsicher an. Feuerherz räusperte sich kurz. ,,Katzen des DonnerClans, erinnert ihr euch an Rotschweifs Tod? Tigerkralle hat euch erzählt, dass Eichenherz ihn getötet hätte, aber er hat gelogen. Es war Tigerkralle selbst. Er hat Rotschweif getötet!" begann Feuerherz zu erzählen. ,,Woher weißt du das? Du warst bei der Schlacht nicht dabei." meinte Langschweif verächtlich. ,,Ich weiß es, weil ich mit jemanden geredet habe, der dabei war. Rabenpfote hat mir berichtet." entgegnete Feuerherz fest. ,,Oh, wie bequem! Rabenpfote ist tot. Du kannst uns wer weiß was erzählen und niemand kann das Gegenteil beweisen." knurrte Dunkelstreif. Feuerherz zögerte und sah zu Rauchschweif, die ihm zu nickte. ,,Rabenpfote ist nicht tot. Ich habe ihn weggebracht, nachdem Tigerkralle versuchte ihn umzubringen, weil er zu viel wusste." erklärte Feuerherz ruhig. Tigerkralle hatte wieder an Kraft gewonnen und setzte sich auf. Er ließ seinen Blick bedrohlich über die Katzen schweifen bis er bei Rauchschweif stehen blieb. Er durchbohrte die Königin mit seinem hasserfüllten Blick. Ein unangenehmes Gefühl stieg in Rauchschweif auf. Die Menge murmelte und es schien nicht zu enden. ,,Ruhe! Lasst Feuerherz ausreden!" erhob Nebelschweif ihre Stimme. Feuerherz neigte dankbar den Kopf und fuhr fort. ,,Rabenpfote hat mir erzählt, dass Eichenherz umgekommen ist, als Felsen auf ihn herabstürzten. Rotschweif ist diesem Felssturz entkommen und Tigerkralle direkt in die Pfoten gerannt. Der hat sich auf ihn gestürzt und ihn getötet." Graustreif stand auf. ,,Das ist die Wahrheit. Ich bin dabei gewesen, als Rabenpfote Feuerherz all dies berichtet hat. Rauchschweif ebenfalls." rief Graustreif. ,,Und ich habe mit Katzen aus dem FlussClan gesprochen. Sie erzählen die gleiche Geschichte. Eichenherz ist bei einem Steinschlag ums Leben gekommen." Feuerherz machte eine Pause, diesmal schwiegen die Katzen. ,,Tigerkralle hat erwartet, dass er anschließend zum Zweiten Anführer ernannt würde. Aber Blaustern hat stattdessen Löwenherz gewählt, der dann im Kampf gegen den SchattenClan starb. Endlich hatte Tigerkralle sein ehrgeiziges Ziel erreicht. Aber Zweiter Anführer zu sein reichte ihm nicht. Ich ...ich glaube, dass er sogar eine Falle für Blaustern neben dem Donnerweg gelegt hat, aber Rußpelz ist stattdessen hineingelaufen." Nebelschweif sah überrascht zu Blaustern. Die Anführerin sah auf. ,,Feuerherz hat mir seinen Verdacht mitgeteilt. Ich habe nicht ...ich konnte ihm nicht glauben. Ich habe Tigerkralle vertraut. Das war ein Fehler." murmelte Blaustern mit bebender Stimme. Nebelschweif humpelte zu ihr und drückte tröstend ihre Nase in ihr Fell. ,,Aber wie konnte er erwarten, Anführer zu werden, wenn er dich getötet hätte? Der Clan hätte ihn doch niemals unterstützt." miaute Mausefell. Nebelschweif humpelte einen Schritt vor. ,,Er hat diesen Angriff deswegen so geplant, wie er es getan hat. Ich nehme an, er wollte, dass wir glauben, einer der Streuner hätte Blaustern getötet. Denn..." Nebelschweifs Stimme wurde eiskalt. ,,wer würde schon annehmen, dass Tigerkralle, der treue Zweite Anführer, seine Krallen an die eigene Anführerin legt?" erklärte die weiße Kätzin. ,,Was soll jetzt mit Tigerkralle geschehen?" meldete sich Weißpelz. Die Frage löste wütendes Geheul aus. Nebelschweif und Blaustern tauschten einen Blick aus. Die Anführerin schloss einen Moment die Augen. ,,Tigerkralle, hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?" sagte sie schließlich. Dieser fuhr herum und funkelte Blaustern an. ,,Mich vor dir verteidigen, du armseliges Exemplar einer Möchtegernkriegerin? Was für eine Anführerin bist du denn? Den Frieden mit anderen Clans zu bewahren! Ihnen helfen! Du hast Feuerherz und Graustreif kaum dafür bestraft, dass sie den FlussClan mit Nahrung versorgt haben, und du hast sie losgeschickt, den WindClan nach Hause zu holen! Ich hätte nie solche Hauskätzchen-Weichheit gezeigt. Ich hätte die Tage des TigerClans zurückgebracht. Ich hätte den DonnerClan groß gemacht!" fauchte er hasserfüllt. Nebelschweif schüttelte verletzt den Kopf. ,,Du bist wie Stachelkralle, du bist ein Mörder!" schrie sie ihn unbeherrscht an. Tigerkralle sah ihr fest in die Augen. ,,So wie du?" hauchte er verächtlich. ,,Wenn du sonst nichts zu sagen hast, verurteile ich dich zu Verbannung." verkündete Blaustern. Sie quälte sich mit jedem Wort. ,,Du wirst das Territorium des DonnerClans sofort verlassen. Wenn eine Katze dich morgen nach Sonnenaufgang hier noch sieht, hat sie meine Erlaubnis dich zu töten." fuhr Blaustern mühsam fort. ,,Mich töten? Den möchte ich sehen, der das versucht!" fauchte Tigerkralle voller Verachtung. ,,Feuerherz hat dich besiegt!" rief Graustreif. ,,Feuerherz! Lauf mir noch einmal über den Weg, du stinkende Fellkugel, und wir werden es sehen, wer der stärkere ist." drohte der Verräter. ,,Ich werde dich umbringen, und wenn es das Letzte ist was ich tue, ich bring dich um." sagte Nebelschweif bedrohlich. ,,Jederzeit, Tigerkralle." antwortete Feuerherz und krümmte den Rücken. ,,Nein, keine Kämpfe mehr. Tigerkralle, geh uns aus den Augen." knurrte Blaustern. Langsam erhob sich der mächtige Kater. ,,Glaubt nur nicht, ich wäre am Ende. Ich werde ein Anführer sein. Und jede Katze, die jetzt mit mir kommt, wird gut versorgt sein. Dunkelstreif?" zischte Tigerkralle. Alle starrte auf Dunkelstreif. ,,Ich habe dir vertraut, Tigerkralle. Ich hatte geglaubt, du wärst der beste Krieger im Wald. Aber du hast ein Komplott geschmiedet mit diesem Tyrannen und du hast mir nichts davon gesagt. Und jetzt erwartest du, dass ich mit dir komme?" gab Dunkelstreif zurück und wandte seinen Blick ab. Tigerkralle musterte ihn kalt. ,,Ich habe Braunschweif gebraucht, um den Kontakt zu den Streunern herzustellen. Wenn du das persönlich nimmst, ist das dein Problem. Langschweif?" knurrte er. Langschweif zuckte nervös zusammen. ,,Mit dir kommen, Tigerkralle? In die Verbannung? Ich ... nein, ich kann nicht. Ich bleibe dem DonnerClan treu." antwortete er mit bebender Stimme. Ein kurzes unsicheres Flackern kam über Tigerkralles Augen. ,,Wie steht's mit dir Borkenpelz?" fragte der dunkle Tigerkater. Buntpelz sah erwartungsvoll zu ihm. ,,Du wirst mit mir erfolgreicher sein, als du es jemals im DonnerClan sein wirst." versuchte er den dunkelbraunen Krieger auf seine Seite zu ziehen. Borkenpelz stand auf und schritt auf Tigerkralle zu. ,,Ich habe zu dir aufgeschaut. Ich wollte so sein wie du. Aber Rotschweif war mein Mentor. Ich verdanke ihm mehr als jeder anderen Katze. Und du hast ihn umgebracht." Vor Wut und Kummer zitterte seine Stimme. ,,Du hast ihn umgebracht und den Clan verraten. Ich würde lieber sterben, als dir zu folgen." Borkenpelz drehte sich um und schritt davon. ,,Tigerkralle, nichts mehr davon. Geh jetzt." unterbrach Blaustern das Ganze. Tigerkralle reckte sich zu voller Höher auf, in seinen Augen brannte kalte Wut. ,,Ich gehe. Aber ich werde zurückkommen, darauf kannst du dich verlassen. Ich werde mich an euch allen rächen!" grollte er und schritt an den Katzen vorbei. Als er bei Feuerherz und Rauchschweif vorbeikam, blieb er stehen und zeigte seine Zähne. ,,Und was euch angeht ..." zischte er. ,,Haltet die Augen offen. Und spitzt die Ohren. Schaut immer nach hinten. Denn eines Tages werde ich euch finden und dann seid ihr Krähenfraß." Rauchschweif zitterte vor Angst und sah zu Boden. ,,Du bist jetzt schon Krähenfraß." erwiderte Feuerherz finster. Tigerkralle knurrte noch einmal, dann ging er los. Er hielt noch einmal an. ,,Kommst du?" rief er über seine Schulter zurück. Die Katzen sahen sich fragend an. Auf einmal erhob sich Buntpelz aus der Menge. ,,Aber klar doch." erklang ihre Stimme mit einer erschütternden Kälte. Die schildpattfarbene Kätzin lief zu Tigerkralle. ,,Buntpelz was tust du da?" fragte Rauchschweif entsetzt. Buntpelz sah sie verachtend an, wandte sich zum Ginstertunnel und ging. Rauchschweif sah zu ihrer Mutter die wie eine Statur dasaß. ,,Nebelschweif, tu etwas dagegen!" schrie die schwarze Kätzin. ,,Lass sie nicht gehen. Sag doch was!" Doch die weiße Kätzin schien sie gar nicht wahrzunehmen. Der Ginstertunnel verschluckte die beiden. Rauchschweif sah ihre Mutter flehend an. ,,Bitte, sag etwas." hauchte sie leise. Nebelschweif sah starr auf den Ginstertunnel. Eine Stille kam im Lager auf. ,,Wer wird jetzt unser Zweiter Anführer?" fragte Sturmwind. Blaustern drehte sich stumm um und ging in ihren Bau.

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Rauchschweif leckte stumm ihre Wunden vom Kampf. ,,Bist du schwer verletzt?" fragte Feuerherz vorsichtig. Die schwarze Kätzin sah zu ihm auf. ,,Sie hat mich verraten, die ganze Zeit." wimmerte Rauchschweif. Tränen rannen ihr aus den Augen. Ihre Jungen pressten sich dicht an sie. ,,Ich weiß. Sie hat uns alle getäuscht." miaute Feuerherz leise. Rauchschweif sah zu Nebelschweif die immer noch an derselben Stelle saß und auf den Ginstertunnel starrte. 

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