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Kapitel 18

Zwei Tage waren nun seit der großen Versammlung vergangen. Nebelschweif war dankbar, dass Feuerherz scheinbar, nicht mehr nach Steinfell und Nebelfuß gefragt hatte. Sie lag in der Sonne und genoss die Geräusche der Blattfrische. Überall zwitscherten Vögel an diesem Morgen und flogen wild in der Gegend herum. Auch die Jungen aus der Kinderstube rauften sich auf der Lichtung und spielten Fangen. Frostfell kam mit Goldblüte zu ihr. ,,Ein schöner Morgen." merkte Frostfell an. Goldblüte stimmte ihr nickend zu. ,,Und Rauchschweifs Jungen entwickeln sich prächtig, sie sind wirklich herrlich." schnurrte die Königin. Plötzlich kam Farnpfote ins Lager gestürmt. ,,Wir werden angegriffen!" jaulte er laut. Nebelschweif sprang sofort auf. ,,Der WindClan und der SchattenClan." rief er. Tigerkralle rief Bernsteinkralle, Langschweif und Dunkelstreif zusammen und rannte mit ihnen aus dem Lager. Blaustern kam aus ihrem Bau gestürmt. ,,Es ist besser, wenn du hier bleibst." miaute Nebelschweif. ,,Ich kann mich nicht ewig verstecken." gab die Anführerin zurück. Alle Ältesten, Königinnen und Jungen hatten sich versteckt. Mit Weißpelz, Borkenpelz und Blaustern wartete Nebelschweif auf das Eintreffen der feindlichen Krieger. Die ließen nicht lange auf sich warten, denn Kurzbart und Nassfuß kamen angeprescht. Nassfuß wollte sich auf Blaustern werfen, doch Nebelschweif fing ihn ab und grub ihre Zähne tief ihn ihm. Sie wurde plötzlich hinunter gezerrt und Nassfuß setzte seinen Angriff auf Blaustern fort. Dem SternenClan sei Dank kam Feuerherz, der Anführerin zur Hilfe. Nebelschweif bemerkte, dass es Kurzbart war, der sie angriffen hatte. Sie stürzte sich auf den Kater und zwickte ihn in die Flanke, dann ließ sie von ihm ab. Es kamen immer mehr Katzen aus dem Unterholz. ,,Es sind zu viele!" rief Nebelschweif zu Blaustern. ,,Zurück ins Lager!" rief Blaustern. Die DonnerClan-Katzen zogen sich ins Lager zurück. Riesenstern und Nachtstern preschten durch den Ginsterwall. Riesenstern rannte auf Nebelschweif zu und riss sie mit seinem gesamten Gewicht um. Nebelschweif wurde die Luft aus den Lungen gepresst. Sie versuchte den Staub aus ihren Augen zu schütteln. Ihre Sicht war getrübt. Nur wage konnte sie die Angriffe des schwarz- weißen Katers erahnen. Nebelschweif sprang auf den Kater und grub ihre Zähne in seinen Nacken. Riesenstern rollte sich über den Boden und stieß die weiße Kätzin mit den Hinterläufen von sich. Nebelschweif hievte sich wieder nach oben, doch Riesenstern drückte sie zu Boden. ,,Ich fasse es nicht das du das getan hast, wir hatten eine Abmachung!" schrie er und schlug seine Zähne in Nebelschweif, bis Blut das weiße Fell befleckte. Die weiße Kätzin schrie schmerzerfüllt auf und versuchte davon zu kriechen. Dann ließ das Gewicht über ihr plötzlich nach. Tigerkralle war ihr zur Hilfe gekommen und hatte den WindClan Anführer von ihr hinuntergerissen. Nebelschweif biss die Zähne zusammen, stand auf und suchte Blaustern. Sie kämpfte mit einem SchattenClan Kater. In ihr Blickfeld kam Streifenpelz, er kämpfte mit Dunkelstreif. Nebelschweif wandte sich von ihrem Gefährten ab und rannte Blaustern zur Hilfe. Diese zerrte den SchattenClan Kater von ihrer Schwester weg.

Plötzlich zerriss ein Klageschrei die Luft. Alle Katzen sahen sich um. Auf dem Boden lag ein regloser rotgetigerter Kater. Nebelschweif rannte darauf zu. ,,Streifenpelz!" schrie sie schmerzvoll auf, als sie erkannte, dass es ihr Gefährte war. Die Katzen hörten auf zu kämpfen. Buntpelz kam ebenfalls angerannt und stieß einen lauten Klagelaut aus. ,,Es war Dunkelstreif, ich hab gesehen wie Dunkelstreif ihn getötet hat!" rief Kurzbart wütend. Nebelschweif reagierte nicht, sie drückte ihre Nase in Streifenpelz Flanke. ,,Bitte, geh nicht. Streifenpelz, ich liebe dich. Verlass mich nicht!" schrie Nebelschweif mit rauer Stimme. Aus der Kinderstube kam Rauchschweif gestürmt. Sie stieß ebenso einen Klageruf aus und setzte sich zu ihrer Mutter. Buntpelz sah erstarrt auf ihren Vater. Riesenstern trottete zu ihnen. ,,Der Kampf ist beendet!" rief er laut. Dann kauerte er sich zu Nebelschweif. ,,Wir müssen ihn mitnehmen." flüsterte er leise.

Plötzlich tauchte Abendstern vor ihren Augen auf. ,,Das ist kein Abschied." miaute er und schwand in den Himmel. Nebelschweif trat von Streifenpelz zurück. Ihre Augen waren voller Trauer. Die feindlichen Katzen verließen das Lager. Nebelschweif sah starr auf den Ginstertunnel. Der Angriff hat nicht mal eine Weile angedauert. Rauchschweif weinte bitterlich. Buntpelz sah ausdruckslos in Dunkelstreifs Richtung. Blaustern ging zu Nebelschweif. ,,Es tut mir so leid." sprach Blaustern behutsam. Nebelschweif nickte benommen. ,,Kein Abschied, Entscheidungen, die alles verändern." murmelte die weiße Kätzin. Blaustern sah ihre Schwester besorgt an.

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Nachdem alle Katzen ihre Wunden versorgen lassen haben Versammelten sich alle um Blaustern. Nur Nebelschweif kam nicht. Zunächst schwiegen alle mit gesenkten Köpfen, in ihrem Sieg lag kein Triumph. ,,Du hast uns das eingebrockt!" fauchte Dunkelstreif und stellte sich Blaustern gegenüber. Buntpelz saß neben Rauchschweif und peitschte mit gesträubtem Schwanz. ,,Du hast uns befohlen, Braunschweif hierzubehalten und jetzt hat man uns in Fetzen gerissen, weil wir ihn verteidigt haben. Wie lange noch, bis einer von uns seinetwegen umkommt?" Blaustern sah Dunkelstreif gequält an, nun wünschte sie sich Nebelschweifs Unterstützung. ,,Es ist bereits eine Katze gestorben, durch dich. Es wird Zeit das Braunschweif stirbt!" jaulte Buntpelz wütend und fauchte Dunkelstreif an. Blaustern sah zu Boden. ,,Ich habe nie geglaubt, dass es leicht sein würde. Aber wir müssen tun, was wir für richtig halten." sprach die Anführerin. Dunkelstreif fauchte sie wütend an. ,,Für Braunschweif? Für ein paar Mäuseschwänze würde ich ihn selber töten!" Mehrere Krieger miauten zustimmend. ,,Dunkelstreif," knurrte Tigerkralle und drängte sich durch die Katzen. ,,Du redest mit deiner Anführerin. Zeige mehr Respekt." miaute er und nahm neben Blaustern. Dunkelstreif neigte respektvoll den Kopf und setzte sich.

Rauchschweif sah verschwommen, durch die Tränen, Graustreif im Ginstertunnel auftauchen. Tigerkralle schritt auf den grauen Kater zu. ,,Wo bist du gewesen?" herrschte er ihn an. Graustreif ließ seine Beute fallen und sah sich erschrocken. ,,Jagen. Was um alles in der Welt ist hier passiert?" miaute er. Rauchschweif und Feuerherz wussten, dass er bei Silberfluss war. ,,Wonach sieht es denn aus?" höhnte Tigerkralle.

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Nach dem diese Sache geklärt war, lag Rauchschweif bei ihren Jungen. Beruhigend leckte sie mit ihrer Zunge über deren Fell. ,,Stimmt etwas nicht?" fragte Schattenjunges. Rauchschweif versuchte ein Lächeln aufzubringen. ,,In dem Kampf der gerade stattgefunden hat, ist jemand gestorben." krächzte sie mit einer Stimme voller Trauer. Schattenjunges und Funkenjunges sahen sie traurig an. ,,Es war mein Vater." schluchzte sie. Ihre Jungen drückten sich tröstend an ihre Mutter. ,,Keine Sorge Rauchschweif, ich werde euch beschützen." miaute Funkenjunges entschlossen.

Draußen im Lager saß Buntpelz. Die schildpattfarbene Kätzin brodelte innerlich. Sie hasste alles an dieser Lichtung. Ohne es zu zugeben, irgendwas ist in ihr zerbrochen, als sie ihren Vater dort liegen sah. Frostfell lief über die Lichtung zu Blaustern, die mit Tigerkralle vor ihrem Bau saß. Buntpelz hörte wie Frostfell den Namen ihrer Mutter sagte und mit sorgenvoller Stimme weiterredete. Buntpelz trat an die Katzen heran. ,,Was ist mit meiner Mutter?" fragte sie. Blaustern entließ Frostfell mit einem Nicken, dann sah sie zu der jungen Kriegerin. ,,Nebelschweif ist verschwunden."

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