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Kapitel 15

Zwei Tage sind vergangen und die Lage hatte sich immer noch nicht gebessert, der Fluss führte immer noch Hochwasser. Heute war Vollmond und Nebelschweif saß schon den ganzen Tag mit Blaustern zusammen und überlegte wie sie zum Baumgeviert kamen. Währenddessen verließ Funkenjunges mit Wolkenjunges und Schattenjunges die Kinderstube. ,,Soll ich euch zeigen, wo ich immer Moos hole?" fragte Wolkenjunges mit hoch erhobenen Kinn. Funkenjunges schüttelte eifrig den Kopf. ,,Aber wir dürfen doch gar nicht das Lager verlassen." miaute Schattenjunges mit ihrer sanften und piepsigen Stimme. ,,Es ist nicht weit von hier, wir sind in einem Maussprung wieder zurück." versicherte Wolkenjunges. Unsicher folgte sie ihrem Bruder und den weißen Kater.

An einem Baum hing eine große Moosschicht. Wolkenjunges zeigte wie man es mit den Krallen gezielt Abschnitt. ,,Guck, so müsst ihr das machen und ihr müsst darauf achten, dass ihr keine Wurzeln mit abschneidet." erklärte er. Funkenjunges kratzte wild an dem Baum herum, sodass das Moos in Fetzen lag. Schattenjunges schnitt das Moos vorsichtig vom Baum. ,,Ich glaube du machst das falsch, Funkenjunges." merkte sie vorsichtig an. Funkenjunges schnaubte nur und machte weiter. ,,Ach lass ihn doch." miaute Wolkenjunges. ,,Was macht ihr hier draußen?" fragte plötzlich eine tiefe Stimme. Die Jungen drehten sich erschrocken um, denn alle drei fürchteten diese Stimme, es war Tigerkralle. ,,Ich wollte Moos holen für die Ältesten und den anderen zeigen wie das geht." stotterte Wolkenjunges. Schattenjunges zitterte unter den strengen Blick des Zweiten Anführers und versteckte sich hinter ihrem Bruder. Dieser sah dem großen Kater fest entgegen. ,,Ihr wolltet alle drei Strafarbeit leisten, oder irre ich mich?" knurrte Tigerkralle. ,,Nein, wollen wir nicht." gab Funkenjunges zurück. ,,Wie oft soll ich das noch sagen, ihr sollt nicht ohne Krieger das Lager verlassen. Das ist ein Befehl." tadelte Tigerkralle. Der Blick des Zweiten Anführers fiel auf Schattenjunges. ,,Trete vor Kleine." knurrte er. Vor Angst mit angelegten Ohren und zitternd trat sie vor. ,,Ein Krieger zeigt niemals seine Angst, verstanden?" sagte er barsch. Ohne aufzusehen, nickte sie unsicher. ,,Und jetzt ab ins Lager mit euch." befahl er. Wolkenjunges sammelte noch das Moos ein und die drei folgten dem großen Tigerkater ins Lager zurück. Als sie durch den Ginstertunnel das Lager betraten, kam ihnen Rauchschweif entgegen. ,,Funkenjunges, Schattenjunges. Ich habe euch überall gesucht, ihr könnt nicht so einfach verschwinden, ihr müsst mir sagen wo ihr hingeht." miaute sie besorgt und fuhr mit ihrer Zunge über ihre Jungen. Tigerkralle trottete zu ihr. ,,Du solltest wirklich besser auf sie achten, im Wald lauern überall gefahren." sprach er drohend. Rauchschweif erstarrte. ,,Geht mit Wolkenjunges spielen." miaute sie zu ihren Jungen und versuchte das Beben aus ihre Stimme zu verstecken. Die beiden rannten sofort los. ,,Wenn ich dich noch einmal in ihrer Nähe sehe ..." Tigerkralle zog bedrohlich seine Lippen zurück und entblößte seine scharfen Zähne. ,,Du stinkst nach Angst, Rauchschweif. Wir wissen beide das deine Zeit abgelaufen ist, so wie die von Feuerherz." knurrte er bedrohlich und wandte sich von ihr ab. Sie sah ihm wie versteinert nach.

Die Sonne ging bereits unter. Nebelschweif saß mit Blaustern, Weißpelz, Mausefell und Glanzfell vor dem Hochstein. Feuerherz trat mit Sandsturm und Graustreif aus dem Kriegerbau. Kurz darauf stießen auch Tigerkralle, Dunkelstreif und Bernsteinkralle dazu. Blaustern erhob das Wort. ,,Wie ihr wisst ist heute Nacht Vollmond. Es wird schwierig sein, zum Baumgeviert zu gelangen, aber der SternenClan erwartet, dass wir unser Möglichstes tun, um einen Weg dorthin zu finden. Daher habe ich dafür nur Krieger ausgewählt, dies ist kein Marsch für Älteste oder Schüler oder Königinnen, die Junge erwarten. Dunkelstreif, du hast heute Morgen eine Patrouille zum Bach angeführt. Berichte, was du vorgefunden hast." Der dunkele Krieger trat vor. ,,Das Wasser sinkt. Aber nicht schnell genug. Wir sind bis zum Donnerweg gegangen, aber nirgendwo gibt es eine Stelle, wo man, ohne schwimmen, über den Bach kommt." berichtete Dunkelstreif. ,,Der Bach ist dort schmäler." warf Glanzfell ein. ,,Können wir nicht hinüber springen?" schlug Nebelschweif vor. ,,Vielleicht, wenn uns Flügel wachsen." sagte Dunkelstreif. ,,Trotzdem müsste das die beste Stelle für einen Versuch sein." beharrte Weißpelz. Blaustern nickte. ,,Wir versuchen es dort. Vielleicht weist uns der SternenClan den Weg zu einer sicheren Stelle." entschied sie. Blaustern erhob sich und führte die Katzen aus dem Lager. 

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