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Kapitel 11

Tigerkralle und Nebelschweif saßen in Blausterns Bau. ,,Feuerherz und Graustreif werden eine Weile lang die Aufgaben von Schülern übernehmen und auch im Schülerbau schlafen." erklärte Blaustern ruhig. Tigerkralle konnte ein verächtliches grinsen nicht unterdrücken. ,,Geh Tigerkralle, kümmere du dich darum." miaute die Anführerin ein wenig erschöpft. Der Zweite Anführer neigte respektvoll den Kopf und verließ den Bau. Blaustern wandte sich an ihre Schwester. ,,Am Baumsägeort, hat Feuerherz vor kurzem Streuner gerochen, er sagt es waren viele, ich möchte, dass du das überprüfst." befahl Blaustern. Nebelschweif nickte. ,,Nimm jemanden mit, Bernsteinkralle oder Weißpelz." schlug Blaustern vor. Die weiße Kriegerin schnaubte. ,,Spuren zu überprüfen, schaffe ich auch alleine." miaute sie und lief nach draußen.

Graustreif ist in der Kinderstube und erzählt Rauchschweif was geschehen war. ,,Ich hab euch gesagt, ihr sollt vorsichtig sein. Mit Tigerkralle ist nicht zu spaßen." warnte die schwarze Königin. ,,Diesmal war es gar nicht Tigerkralle der uns an gemeckert hatte, sondern Nebelschweif. Sie war rasend vor Wut als sie gesehen hatte, dass wir vom FlussClan kamen." erzählte Graustreif. Rauchschweif sah ihn verwirrt an, warum störte sich ihre Mutter so daran. Dann lehnte sie sich zu Graustreif. ,,Tigerkralle war heute hier, er hat mitbekommen das Schattenjunges wie Rabenpfote aussieht." flüsterte sie leise. Graustreif sah sie ehrfürchtig an. ,,Geht es euch gut? Hat er euch etwas getan?" fragte der graue Kater besorgt. Rauchschweif schüttelte mit dem Kopf. ,,Uns geht es gut, aber ich will meine Jungen in keinem Clan großziehen, in dem ich immer befürchten muss, dass ihnen etwas passiert. Ich will das sie in Sicherheit sind." miaute sie besorgt. Graustreif nickte zustimmend. ,,Das werden sie auch, sobald wir Tigerkralle los sind." miaute er entschlossen. ,,Sehe, ich genauso." kam es plötzlich von Buntpelz die am Eingang der Kinderstube stand. Graustreif sah sie erschrocken an. ,,Es ist schon gut Graustreif. Sie weiß über Tigerkralle Bescheid." versuchte sie ihn zu beruhigen. Graustreif peitschte mit seinem Schwanz. ,,Ach ja? Können wir ihr überhaupt vertrauen? Was ist, wenn sie sofort zu Tigerkralle rennt und es ihm erzählt?" legte der graue Krieger seine Zweifel offen. Rauchschweif stand auf. ,,Sie ist meine Schwester, ich würde für sie durchs Feuer gehen." miaute die schwarze Kätzin. Buntpelz trat näher. ,,Wenn du auf meine Worte nicht vertraust, dann vertrau ihren Worten." knurrte sie und deutete auf Rauchschweif. Graustreif schwieg für einen Moment. ,,Gut." gab er zurück und verließ die Kinderstube.

Nebelschweif war nahe dem Baumsägeort, als es anfing zu nieseln. Die weiße Kätzin beeilte sich und legte einen Schritt zu. Beim Baumsägeort angekommen, reckte sie die Nase in die Luft. Es roch nach Krähenfraß. Sie sah sich auf dem Boden um, es waren auf dem Boden mehrere Pfotenspuren. Sie roch an ihnen, erschrocken fuhr sie hoch als sie klar den Geruch von Schwarzfuß erkannte. Sie schnüffelte weiter über den Waldboden. Plötzlich stieg ihr ein sehr vertrauter Geruch in die Nase, Tigerkralle. Ein beklemmendes Gefühl kroch ihr durch den Hals hinauf. ,,Was machst du hier?" fragte eine tiefe Stimme. Erschrocken fuhr Nebelschweif herum. Tigerkralle stand unmittelbar vor ihr und sah sie eindringlich an. Was hatte er mit Schwarzfuß zu tun? Nebelschweifs Herz klopfte ihr bis zum Hals. Kurz sah sie zur Seite, dann preschte sie los. Tigerkralle hatte es vorausgeahnt und rannte ihr hinterher. Er setzte zum Sprung an und bekam die weiße Kätzin zu packen. Sie überschlugen sich auf dem Waldboden, bis der dunkle Tigerkater Nebelschweif auf dem Boden festnagelte. ,,Ich hab es gewittert, du warst hier mit Schwarzfuß! Ich werde das Blaustern sagen!" schrie sie hysterisch und stieß ihn von sich, um weiter zu rennen. Sie kam jedoch nicht weit, da der große Kater sie mit wenigen Sprüngen wieder eingeholt hatte und mit seinem ganzen Gewicht sie unter seinen Pfoten zu Boden drückte. ,,Jetzt warte doch mal!" knurrte er. Nebelschweif wehrte sich gegen ihn und biss ihm in die rechte Vorderpfote. Tigerkralle ließ sie los und jaulte auf. ,,Vielleicht hatte Feuerherz doch recht und du hast wirklich Rotschweif umgebracht." wurde ihr schmerzlich bewusst. Der große Kater trat näher an sie heran, doch Nebelschweif wich zurück. ,,Lass es mich doch bitte erklären." versuchte er ruhig zu bleiben. Die weiße Kriegerin sah ihn misstrauisch an. ,,Ich habe vor ein paar Tagen Schwarzfuß dort getroffen, er wollte auf unser Territorium eindringen und ich hab ihn verjagt." erklärte der Zweite Anführer. Nebelschweif sah ihn immer noch misstrauisch an. ,,Warum hast du Blaustern nichts davon erzählt?" fragte sie atemlos. Tigerkralle trat vorsichtig zu ihr und versuchte sich nicht anmerken zu lassen das seine Pfote von dem Biss schmerzte. ,,Weil er mich nur gesehen hatte und dann bereits verschwunden war. Es war nicht nötig davon zu erzählen, weil es da nichts zu erzählen gab." rechtfertigte sich der dunkle Kater, bevor er fortfuhr. „Du erzählst mir schließlich auch nicht alles oder wann wolltest du mir sagen, dass ich beschuldigt werde Rotschweif umgebracht zu haben? Vertraust du einem Hauskätzchen jetzt mehr als mir?" Nebelschweif wandte sich ab, bevor sie ihn fest in die Augen sah. ,,Hast du ihn umgebracht oder nicht?" fragte sie leise. Sie sah in seinen Augen einen Anflug von Wut. ,,Was denkst du von mir? Ich würde nie ..." Nebelschweif unterbrach ihn. ,,Hast du Rotschweif getötet?" fragte sie mit Nachdruck. Tigerkralle trat noch näher an sie heran. ,,Nein, das habe ich nicht und dass du das wirklich glaubst, tut verdammt weh." hauchte er leise. Nebelschweif sah schuldig zu Boden. ,,Es tut mir leid, Tigerkralle. Ich weiß einfach nicht was ich noch glauben soll." miaute sie verzweifelt. Der Zweite Anführer schmiegte sich an sie. ,,Glaube mir, Nebelschweif." schnurrte er leise und leckte sanft mit seiner Zunge, ihren Hals. Nebelschweif beruhigte sich wieder. Sie stieß sanft ihren Kopf an seinen. ,,Ich vertraue dir." schnurrte sie. ,,Tut mir leid, wegen der Pfote." entschuldigte sie sich. ,,Das wird heilen." miaute Tigerkralle sorglos. ,,Lass uns zurück zum Lager." meinte er und fuhr mit seiner Zunge über Nebelschweifs Wange. Die weiße Kätzin wurde vor Scham ganz verlegen. Hatte sie Streifenpelz nun übergangen? Es fühlte sich zumindest so an. Nebelschweif stand auf und lief wortlos neben den großen Kater zurück ins Lager. 

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