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Kapitel 3

Flugjunges schaute sich mit großen Augen um. Sein Blick fiel auf Eulenjunges. Sein Bruder stand ängstlich da und betrachtete die Umgebung, als würde sie ihn gleich anspringen. „Eulenjunges, alles okay bei dir?" Eulenjunges antwortete nicht. Flugjunges wurde unruhig. „Ich denke, wir sollten langsam zurück", miaute er seinen Geschwistern zu. „Wenn Eichenflug zurückkommt und merkt, dass wir nicht da sind, wird es ganz schön Probleme geben." Falkenjunges und Wellenjunges, die eben gemeinsam über die Lichtung gesprungen waren, kamen zu ihm.

Flugjunges stupste Eulenjunges an. „Was ist los?" Eulenjunges schaute erst die Bäume an, dann sah er seinem Bruder ins Gesicht. „Erkennt ihr es nicht?", miaute er zitternd. „Die Lichtung? Die Bäume?" Verwundert schaute Flugjunges ihn an. „Was sollen wir denn da erkennen?" Doch ein Keuchen von Falkenjunges, der hinter ihm stand, ließ ihn zusammenzucken. „Das ist die Lichtung aus dem Traum!"

Jetzt erkannte Flugjunges es auch. Es war tatsächlich die Lichtung aus dem unheimlichen Traum. Es war zwar schon ein paar Monde her, doch er erinnerte sich noch genau. Und seine Geschwister anscheinend auch.

„Wir sollten zurück. Ich möchte wieder ins Lager", miaute Flugjunges leise. Seine Geschwister nickten. Sie sprangen auf und liefen so schnell durch den Wald zurück wie sie konnten. Flugjunges wollte nur noch der Lichtung entkommen und sich im Lager in sein gemütliches Nest kuscheln. Sternenclan, lass uns unbemerkt wieder ins Lager kommen. Dann blickte er auf zu dem strahlend blauen Himmel. Ob sie uns gesehen haben?

➿➿➿

Flugjunges zuckte nervös und aufgeregt mit den Ohren. Sein Bruder Falkenjunges versuchte gerade, der Zunge ihrer Mutter Eichenflug zu entkommen. „Hör auf, das kann ich alleine. Ich bin kein Junges mehr!" Doch Eichenflug ließ sich nicht beirren. „Doch, noch bist du ein Junges. Und jetzt stell dich nicht so an!" Sanft zog sie ihn zu sich und begann, sein Fell hastig glatt zu streichen.

Wellenjunges beugte sich zu Flugjunges. „Was glaubst du, wen wir als Mentor bekommen?", fragte sie mit aufgeregter Stimme. Flugjunges zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht", antwortete er. Seine Augen huschten zum Versammlungsfelsen. „Ich hoffe, ich bekomme Brombeerblatt!" Wellenjunges stupste ihn an. „Das sagst du doch nur, weil sie die zweite Anführerin ist", miaute sie mit belustigter Stimme. „Nein", wehrte Flugjunges ab. „Sie ist eine -" Doch er wurde von Wolfsstern unterbrochen. „Alle Katzen, die alt genug sind, sich ihre eigene Beute zu fangen, sollen sich hier unterhalb des Felsens zu einem Clantreffen versammeln!"

Langsam trudelte der Clan ein. Flugjunges beobachtete seinen Vater Braunfleck, der sich ein paar Schwanzlängen neben ihnen niederließ und sie mit vor Stolz glühenden Augen beobachtete. Als sich ihre Blicke trafen, sprach Liebe, Stolz und Zuneigung aus seinem.

„Es ist wieder an der Zeit, eine meiner liebsten Pflichten als Anführer zu erfüllen", begann Wolfsstern. „Die Ernennung neuer Schüler. Flugjunges, Falkenjunges, Eulenjunges und Wellenjunges, tretet vor." Aufgeregt trat Flugjunges mit seinen Geschwistern vor den Felsen. Jetzt bloß nicht stolpern.

„Ihr seid nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit eurer Ausbildung zu beginnen." Der schwarze Kater blickte auf Falkenjunges hinab. „Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Falkenpfote heißen. Seine Mentorin wird Blütenblatt sein." Er nickte der Kätzin zu. „Ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen und deine Fertigkeiten an ihn weitergeben wirst." Falkenpfote trat vor und berührte seine Nase mit der Blütenblatts. Flugjunges meinte vor Aufregung fast zu zerplatzen, doch seine beiden Geschwister kamen vor ihm. Eulenpfote bekam Morgenschatten als Mentorin und Wellenpfote Lichtflug. Als seine Geschwister mit ihren Mentoren den Nasengruß beendet hatten, wandte Wolfsstern sich endlich an ihn. Mittlerweile meinte er, kaum noch atmen zu können. Alle Blicke ruhten auf ihm und es wurde getuschelt, wer wohl sein Mentor werden würde.

„Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Flugpfote heißen." Wolfssterns Blick glitt über die Katzen, bis er an einer von ihnen hängen blieb. „Steinflamme, du bist ein erfahrener und treuer Krieger. Ich bin mir sicher, dass du Flugpfote hervorragend ausbilden wirst." Ich bekomme Steinflamme! Mit zitternden Pfoten ging Flugpfote in die Richtung des Kriegers und berührte seine Nase mit Steinflammes. Steinflamme war ein geschätzter und großartiger Krieger. Flugpfote konnte sein Glück kaum fassen.

„Ich bitte den SternenClan, über diese vier Schüler zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers finden." Mit diesen Worten sprang Wolfsstern von seinem Felsen. Alle Katzen drängten sich um Flugpfote und seine Geschwister. „Flugpfote, Eulenpfote, Falkenpfote, Wellenpfote! Flugpfote, Eulenpfote, Falkenpfote, Wellenpfote!" Flugpfote sah die beiden Pelze seiner Eltern durch die Katzen schimmern. Sie saßen dicht beieinander, die Schwänze ineinander verschlungen, und riefen mit vor Stolz gereckter Brust die Namen ihrer vier Jungen.

Freudig sprang Flugpfote zu seinem neuen Mentor. Endlich war er ein Schüler! „Was machen wir jetzt?", fragte er Steinflamme aufgeregt. Der hellbraun getigerte Kater neigte den Kopf. „Ich werde dir das Territorium zeigen. Du wirst staunen, warte nur ab. Aber nimm dir vorher etwas vom Frischbeutehaufen und stärke dich. Das Territorium ist größer, als du wahrscheinlich denkst." Flugpfote nickte. Er würde gern gleich los, doch wahrscheinlich hatte Steinflamme Recht. Außerdem wollte er seinem Mentor nicht gleich beim ersten Mal widersprechen, auch wenn er sehr wohl wusste, dass das Territorium größer war, als ein Junges es sich vorstellen konnte. Schließlich war er schon einmal draußen gewesen. Doch das würde er Steinflamme ganz gewiss nicht sagen. Wir hatten solches Glück gehabt, dass uns niemand bemerkt hat.

Voller Vorfreude, endlich wirklich das Territorium sehen zu können, sprang er zum Frischbeutehaufen, nahm sich ein Eichhörnchen und verschlang es nur mit wenigen Bissen. Dann lief er zu seinem Mentor. „Ich bin fertig." Steinflamme stand auf. „Na dann mal los!" Mit diesen Worten trabte er zum Lagerausgang. Schnell lief Flugpfote hinter ihm her.

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