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5.Kapitel

Schneestreif war gerade mit seiner Jagdpatrouille auf dem Rückweg ins Lager. Es begann nähmlich immer heftiger zu schneien. Der Anführer trug eine magere Amsel im Maul. Er war mit einem alten Kater, namens Ulme unterwegs. Der dunkelbraune Kater hatte eine fette Maus gefangen. Für sein Alter hatte er nicht schlecht gejagt, man bemerkte, dass er lange Zeit für sich selbst gesorgt haben musste. Ein kleiner roter Kater trat aus dem Unterholz. "Das Vieh ist mir entwischt!" fauchte er unglücklich. "Keine Sorge, nächstes Mal geht es dieser Maus ordendlich an den Kragen wenn sie dir wieder über den Weg läuft, oder?" fragte Schneestreif durch die Federn der Amsel. Der junge Kater lächelte etwas irritiert. "Ehm... ja natürlich..." stammelte der Schüler und folgte schon einer nächsten Spur um doch noch etwas zu erwischen. "Was hatte der den?" fragte Schneestreif. Ulme zuckte mit den Schnurrhaaren. "Woher soll Paw denn wissen das du auch nett sein kannst wenn du seinen Zievater vor ein paar Tagen umgebracht hast?" fragte Ulme undeutlich wegen der Maus. "Euer Anführer war sein Vater?" fragte der zweiäugige Kater. Der Alte nickte. Schneestreif senkte den Kopf. Schneestreif blieb stehen um auf Paw zu warten. Den das Lager war nicht mehr weit. Er liess die Amsel auf den Boden fallen. Ulme ebenso. Für eine Weile sassen sie stumm nebeneinander. Ulmes Worte gingen ihm nicht aus dem Kopf. "Es tut mir leid was passiert ist. Ich habe immer daran gedacht einen Clan zu übernehmen, aber so habe ich es mir nicht vorgestellt. Nichts was an diesem Tag geschah, war geplant." Ulme sah ihn mit seinen Bernsteinaugen an. "Ich bin kein Mörder, ich bin auch kein streitlustiger Kater, ich bin nur wütend. Wütend auf die Clans. Jetzt kann jeder sehen, was Wut auslösen kann. Sie kann Katzen zu Mördern machen." Der weisse Kater seufzte. "Aber warum erzähle ich dir das überhaupt..." Die Katern sahen sich an. "Du bist ein guter und weiser Kater für dein Alter, Schneestreif. Deine Absichten und deine Wut sind berechtigt, das spüre ich. So wie du gekommen bist, wirst du uns auch an dein Ziel führen, und wir werden dir mit immer mehr Überzeugung folgen." Schneestreif war überrascht über den braunen Kater. Er wollte gerade etwas erwiedern als Paw mit einer dürre Wühlmaus zu ihnen trottete. "Gut gemacht, Kleiner" rief ihm Ulme zu. Paw hob den Kopf stolz. Schneestreif sah den Kater nun mit anderen Augen an. Er verspürte so viel Reue. Warum hatte er den Anführer auch vom Felsen hinunter rammen müssen? Da munterten ihn Ulmes Worte nur wenig auf. Er wusste zwar nun, dass wenigstens jemand hinter ihm stand, nicht nur für die Revolution, sondern auch für ihn als Katze selbst. Aber nur einer reichte nicht. Mit leicht gesenktem Kopf trottete er den Beiden hinterher ins Lager. Der Wind fegte durch die Bäume und wirbelte schnee auf. Es war zu einem Sturm geworden. Schneeflocken schossen zu Boden und wirbelten wieder auf. Schneestreif kniff die Augen zusammen, doch es brachte wenig. Der Dornenwall ragte vor ihnen dunkel auf. Er hatte den Katzen befohlen einen zu errichten. Er war zwar nicht ganz fertig, doch er bot mehr schutz als wenn nichts da war. Die Patrouille legte ihre Beute auf einem mageren Haufen ab. Dies würde nicht für sie alle reichen. Schneestreif würde nach dem Sturm noch einmal auf die Jagd gehen. Er mochte zwar Schnee aber einen ganzen Schneesturm eher weniger.

Der Sturm hatte sich schnell gelegt. Wolken bedeckten zwar immernoch den Himmel, doch kein Schnee fiel mehr. Also war Schneestreif auf die Jagd gegangen. Er vergrub gerade eine Maus als sein Blick auf die Wolkenclangrenze fiel. Er bekam Zweifel. Sie würden diesen Winter doch nie überleben. Und wie sollten sie nebenbei auch noch eine Revolution in Gange setzten? Diese Katzen die im Lager waren, wollten nur Rache und Veränderungen. Sie wollten Schneestreif aber nicht als Anführer, dies machten viele deutlich. Was hatte es für einen Sinn einen Clan zu führen der ihm nicht vertraute? Das ganze war eine blöde Idee. Milanklaue hatte recht. Er hätte das nie tun sollen. Er trottete zur Wolkenclangrenze und übertrat die Grenze. Er würde zurückgehen und das alles vergessen. Es war das beste für sie alle. Kaum war er eine kurze Strecke gelaufen, sah er zwischen den Bäumen eine dunkle Gestallt im Schnee liegen. Er lief hin und erkannte seinen Freund. "Milanklaue!" rief er und kauerte sich zu ihm. Der Zweite Anführer war eiskalt und durchnässt vom Schnee. Sorge breitete sich in Schneestreif aus. Plötzlich öffneten sich aber langsam die Augen seines Freundes. Erleichterung durchströmte den zweiäugigen Kater. Der dunkelbraune Kater fuhr erschrocken auf die Pfoten. "Schneestreif!" fauchte Milanklaue plötzlich. Schneestreif wich erschrocken zurück. Doch er wusste das er es nicht böse gemeint hatte, sein Freund hatte sich sicher nur erschrocken. "Ist es normal das man im Schnee schläft?" neckte er ihn. "Ja, das macht man so als Clankatze" entgegnete Milanklaue sarkastisch. Schneestreif war etwas irritiert doch er lenkte sich mit dem Gedanken ab, wie sich sein Freund wohl freuen würde wenn er ihm sagen würde, dass er zurück kommt. "Wegen der Grossenversammlung..." fing Milanklaue an. Schneestreif knurrte sofort. Er wollte nichts mehr davon hören. "Du bist also nur hier her gekommen, um mich zu überreden, nicht mehr zur Grossenversammlung zu kommen?" knurrte er. "Danke, dass du mir so viel Vertrauen entgegen bringst, ausserdem war es garnicht mein Plan hier her zu kommen" zischte Milanklaue. Warum war Milanklaue so gereitzt? Er wollte doch nur nicht darüber reden. Der braune Kater sah sich kurz um. "Und übrigens, das hier ist Wolkenclanterritorium" fauchte Milanklaue mit angelegten Ohren. Schneestreif verstand dies nicht. Sein Freund meinte das also wirklich ernst? Und da wollte er Anfangs hin? Zurück zu dem Clan wo ihn jeder hasste? Nein. Nicht nocheinaml tat er sich das an. Nie mehr würde er so gedehmütigt werden. Er war nun sein eigener Herr, umgeben von einer Armee von Katzen die gleich dachten wie er. Es spielte keine Rolle ob sie ihn mochten, sie mussten nur die Revolution unterstützen. Ihr vertrauen würde Schneestreif schon noch gewinnen. Der weisse Kater peitschte mit dem Schweif. Gut hatte er Milanklaue getroffen, sonst wäre er direkt wieder in dieses Höllennest gegangen. Er drehte sich wortlos um und ging zurück um seine Beute ein zu sammeln. Verdammte Clankatzen, euch werde ich es schon noch zeigen!

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